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Bookbot

Harald Roth

    1. Jänner 1965
    Verteidigt die Demokratie!
    Kein Land, nirgends?
    Nie wegsehen
    Studienhandbuch Östliches Europa, Band 1 und 2. Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas; Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion
    Kleine Geschichte Siebenbürgens
    Es tat weh, nicht mehr dazu zu gehören
    • 2024

      Unsere Demokratie braucht uns – jetzt. Denn sie ist nicht selbstverständlich. Angesichts multipler Krisen weltweit wenden sich immer mehr Menschen populistischen Strömungen und rechtsextremen Parteien zu, die gezielt Ängste schüren und einfache Lösungen für schwierige Themen versprechen. Doch wir stehen den Entwicklungen nicht ohnmächtig gegenüber. Wir können der Normalisierung antidemokratischer Positionen entgegentreten. Aus der Apathie kommen und aktiv werden. Wir dürfen den Lauten nicht länger die Bühne überlassen. Denn Demokratie funktioniert nur mit Bürgerinnen und Bürgern, die sie mit Leben füllen. Jede und jeder ist gefordert, undemokratischen und menschenfeindlichen Tendenzen entschlossen entgegenzutreten. Der Zeitpunkt ist jetzt! Mit Texten von Aleida Assmann, Gerhart Baum, Heinrich Bedford-Strohm, Wolfgang Benz, Renatus Deckert, Rainer Forst, Norbert Frei, Michel Friedman, Dieter Gosewinkel, Elke Gryglewski, Kübra Gümüsay, Navid Kermani, Sebastian Krumbiegel, Christian Kullmann, Karl-Josef Kuschel, Souad Lamroubal, Albrecht von Lucke, Sophie Menner, Wolfgang Niedecken, Michael Parak, Hedwig Richter, Monika Salzer, Tanjev Schultz, Josef Schuster, Walter Sittler, Dietmar Süß, Düzen Tekkal, Sibylle Thelen, Ilija Trojanow, Michael Vassiliadis, Andreas Voßkuhle, Marina Weisband und Heinrich-August Winkler.

      Verteidigt die Demokratie!
    • 2022
    • 2020
    • 2014

      Harald Roth widerspricht der weit verbreiteten Annahme, dass wir medial übersättigt sind von Nationalsozialismus und Holocaust. Er weiß, dass für viele Menschen die Auseinandersetzung mit dem Holocaust eine Erstbegegnung darstellt, die Fragen aufwirft und Antworten verlangt. In diesem Buch versammelt er eine Vielzahl von Autoren, die sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, wie der Verjährung von Verbrechen und der Rolle von Einwanderern in der deutschen Erinnerungskultur. Mit dem Verschwinden der letzten Zeitzeugen schwindet auch das Bewusstsein für den Holocaust. Die Zeit von 1933 bis 1945 wird in vielen Familien nicht mehr thematisiert, und neue Generationen wachsen ohne Kontakt zu Opfern oder Tätern auf. Häufig stellen Jugendliche die Frage: Was hat der Holocaust mit mir zu tun? Die Antworten darauf führen zu weiteren Fragen: Wie werden „normale“ Menschen zu Massenmördern? Hätte man den Holocaust verhindern können? Ist die Verfolgung von NS-Tätern heute noch sinnvoll? Gab es in Zeiten des Hasses überhaupt Liebe? Wie einzigartig ist der Holocaust? Roth hat prominente Autoren unterschiedlichen Alters und Hintergrunds versammelt, darunter Hans-Jochen Vogel, Inge Deutschkron und Herta Müller, die reflektierte und manchmal überraschende Antworten geben.

      Was hat der Holocaust mit mir zu tun?
    • 2012

      Dieses bio-bibliographische Handbuch will alle deutschsprachigen Schriftschaffenden Siebenbürgens erfassen. Neben Kurzbiographien bietet es umfangreiche bibliographische Daten zum Werk der Autoren und zu deren Rezeption. In Fortführung des »Schriftsteller-Lexikons der Siebenbürger Deutschen«, dessen Bände I bis IV erstmals zwischen 1868 und 1902 veröffentlicht und 1983 nachgedruckt wurden, werden jetzt neben Ergänzungen auch die Autoren der Geburtsjahrgänge bis 1915 berücksichtigt. Von der neuen Serie liegen die Bände V bis IX (A-P) bereits vor. Sie enthalten jeweils rund 200 Einträge. Nach dem hier angezeigten Band X sind noch zwei weitere Bände geplant. Für alle historisch ausgerichteten Disziplinen, von der Geschichte über die Volkskunde und Theologie bis hin zur Literaturwissenschaft, ist dieses Nachschlagewerk unentbehrlich.

      Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen
    • 2010

      Kronstadt in Siebenbürgen

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Kronstadt – rumänisch Bras¸ ov, ungarisch Brassó – liegt im Burzenland unmittelbar am Fuße der Karpaten und im Zentrum des jungen EU-Staates Rumänien. Die Geschichte der Region setzt mit der Berufung des Deutschen Ordens durch den ungarischen König Andreas II. im Jahre 1211 ein. Die Kreuzritter sollten das Land gegen die heidnischen Kumanen verteidigen und diese missionieren. Die Erschließung des Landes durch deutsche Siedler hinterließ Spuren, die noch acht Jahrhunderte später nachwirken. Als Hauptort dieses stets von einer gewissen Selbstständigkeit geprägten Landstrichs wurde Kronstadt zur größten Stadt Siebenbürgens. Neben dem reichen sächsischen Handelsplatz entstand ab dem ausgehenden Mittelalter auch eine auf lange Sicht hin kulturell bedeutende rumänische Gemeinde. Im 16. Jahrhundert ging von Kronstadt die lutherische Reformation Siebenbürgens aus. Das auf eine lange sächsische Dominanz im 19. Jahrhundert folgende ausgeglichene Verhältnis zwischen den drei siebenbürgischen Völkern – Sachsen, Ungarn und Rumänen – währte nur kurz. Je nach regierendem Nationalstaat dominierten hier zunächst die Ungarn, dann die Rumänen.

      Kronstadt in Siebenbürgen
    • 2010

      Europäische Kulturhauptstadt 2010. Die rund zweitausendjährige Geschichte von Fünfkirchen/Pécs ist beispielhaft für Europa: von den Römern gegründet, wurde die Stadt im mittelalterlichen Königreich Ungarn ein bedeutendes Handelszentrum, das auch während der osmanischen Besetzung im 16. und 17. Jahrhundert erhalten blieb. Daran konnten die Habsburger anknüpfen, die im Umfeld der Stadt deutsche Bauern ansiedelten. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte ein enormer Aufschwung ein, der bis heute das Bild der Stadt prägt. Das Buch stellt die faszinierende Geschichte der Stadt in einem knappen Überblick dar und macht die historische und kulturelle Vielfalt Fünfkirchens/Pecs erkennbar.

      Fünfkirchen, Pécs
    • 2009

      Das Studienhandbuch bietet eine Einführung in die Geschichte, Kultur und Gesellschaft des östlichen Europas und dient als Nachschlagewerk für Studenten und Dozenten. Es umfasst zwei Bände: der erste behandelt Ostmittel- und Südosteuropa, der zweite das Russische Reich und die Sowjetunion, ergänzt durch Zeittafeln, Glossare und Karten.

      Studienhandbuch Östliches Europa, Band 1 und 2. Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas; Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion
    • 2009

      Die Szekler in Siebenbürgen

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Szekler waren eine der drei mittelalterlichen »nationes« Siebenbürgens. Während des Landesausbaues im frühen Mittelalter hatten die Könige Ungarns die Szekler, die als Gruppe ungeklärter Herkunft die Landnahme in Pannonien wohl zusammen mit den Magyaren vollzogen, als Grenzwächter in wechselnden Gefahrenzonen eingesetzt, zuletzt im 12./13. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert wurden sie zusammen mit dem Adel und den Sachsen zu einem der staatstragenden Stände des Fürstentums zwischen den Machtblöcken der Osmanen und der Habsburger. Nach der politischen Wende sind eine Vielzahl von Publikationen über die Szekler in ungarischer Sprache erschienen. Der vorliegende Band bringt nun erstmals in einer westlichen Sprache Zusammenfassungen über die neuesten Forschungen zu ihrer Geschichte und bietet somit einen profunden Einblick in Vergangenheit und Gegenwart dieser kaum bekannten Gruppe. Harald Roth ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Südost-Instituts Regensburg.

      Die Szekler in Siebenbürgen
    • 2006

      Hermannstadt

      Kleine Geschichte einer Stadt in Siebenbürgen

      • 233 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Hermannstadt wurde im 12. Jahrhundert zum Hauptort der deutschen und flämischen, später 'Sachsen' genannten Siedler, stieg im Mittelalter zur blühenden Handelsmetropole auf, war das politische Zentrum der 'Sächsischen Nation' und eine militärisch uneinnehmbare Festung. Als Siebenbürgen im 18. Jahrhundert österreichisches Kronland wurde, bestimmten die neuen Herrscher die Stadt zur Landeshauptstadt. Im 19. Jahrhundert wurde Hermannstadt auch zu einem zentralen Ort der Rumänen Siebenbürgens, die hier seit der Mitte des 20. Jahrhunderts die Bevölkerungsmehrheit bilden. Heute liegt Hermannstadt im Zentrum Rumäniens und hat seit der politischen Wende eine verheißungsvolle Entwicklung von einer vergessenen Provinzstadt hin zu einem pulsierenden Kultur- und Wirtschaftsstandort genommen. An die Deutschen erinnern nicht nur das Stadtbild und die Stadtgeschichte, vielmehr bietet Hermannstadt heute ein Bild europäischer kultureller Pluralität par excellence. 'Man kann das Buch als facettenreichen historischen Roman aufnehmen und genießen. Stellt man es schließlich ins Regal, dann weiß man, dass man es immer wieder hervorholen wird, um Antwort auf die eine oder andere Frage zu finden, die man sich stellt, wenn man an Hermannstadt denkt, um es mitzunehmen, wenn man in die Kulturhauptstadt fährt.' Siebenbürgische Zeitung

      Hermannstadt