Das Londoner East End, Ende der fünfziger Jahre: Als junge Hebamme leistet Jennifer Worth zusammen mit ihren Kolleginnen Geburtshilfe im Armenviertel der Stadt. Stets konfrontiert mit der prekären Lage der Menschen, die täglich spüren das Schlusslicht der Gesellschaft zu sein: Armut, Schmutz, Krankheiten und Verfall prägen das Bild. Inmitten dieses Elends kümmern sich die Hebammen und Schwestern hingebungsvoll um die Menschen und werden mit Wärme und Dankbarkeit belohnt. Schonungslos, ergreifend und zutiefst herzerwärmend berichtet Jennifer Worth von ihrem Leben und lässt eine fast vergessene Zeit wieder lebendig werden.
Jennifer Worth Reihenfolge der Bücher
Diese Autorin erlangte Anerkennung für ihre fesselnden Memoiren, die ein zärtliches und aufschlussreiches Porträt des Lebens und der Kämpfe von Londoner Hebammen und der Frauen, denen sie dienten, zeichnen. Ihr Schreibstil ist lebendig und prägnant und befasst sich mit den sozialen Bedingungen ihrer Zeit und der Tiefe der menschlichen Verbindungen, die sie erlebte. Durch ergreifende Anekdoten und scharfe Beobachtungen beleuchtet sie die Widerstandsfähigkeit, das Mitgefühl und den alltäglichen Heldenmut von Frauen aus der Arbeiterklasse. Ihr Werk ist ein Zeugnis für die Kraft der Gemeinschaft und die beständige Menschlichkeit angesichts von Widrigkeiten.







- 2016
- 2013
Die Lebenserinnerungen der Londoner Hebamme Jennifer Worth. Das Londoner East End in den späten 50er Jahren: ein armes Arbeiterviertel voller vielköpfiger Familien auf viel zu wenig Raum, gescheiterter Existenzen, Trinkern und Prostituierten. Der jungen Hebamme Jennifer ist diese Welt fremd – sie muss erst lernen, Geburten unter einfachsten Bedingungen, oft ohne fließendes Wasser durchzuführen. Doch das Viertel und die Menschen, die sie trifft, wachsen ihr ans Herz. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer. Jede Familie, der sie beisteht, hat eine andere Geschichte, ein anderes Schicksal. Unterhaltsam, bewegend - nicht selten auch erschütternd - aber auch herzerwärmend sind die Erzählungen der Hebamme, die eine fast vergessene Zeit wieder lebendig werden lassen.