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Alain Finkielkraut

    30. Juni 1949

    Alain Finkielkraut ist ein französischer Philosoph und Schriftsteller, dessen Werk sich mit zentralen Fragen der modernen Gesellschaft auseinandersetzt. Seine Essays untersuchen die Spannungen zwischen Tradition und Fortschritt und beleuchten die Komplexität von Identität und Kultur in einer globalisierten Welt. Finkielkraut zeichnet sich durch scharfe intellektuelle Analysen und eine leidenschaftliche Verteidigung kultureller Werte aus. Seine Schriften fordern die Leser heraus, über die Entwicklung unserer Zivilisation nachzudenken.

    Alain Finkielkraut
    Die neue Liebesunordnung
    Der eingebildete Kosmopolit. Über die Tyrannei der neuen Superelite
    Ich schweige nicht
    Die vergebliche Erinnerung
    Der eingebildete Jude
    Verlust der Menschlichkeit
    • 2023

      Revisionismus von links

      Überlegungen zur Frage des Genozids

      Die Zukunft, die sich schon 1982 in Alain Finkielkrauts Essay (L’Avenir d’une négation) ankündigte, ist zu unserer Gegenwart geworden. Es ist längst nicht mehr der rechte Revisionismus, der die Tagespresse beherrscht und es sind mehrheitlich auch nicht mehr die ewig Gestrigen, die den singulären Charakter der europäischen Judenvernichtung wirkmächtig in Zweifel ziehen oder leugnen. Das Geschäft des Revisionismus wird heute vielmehr von linken Aktivisten und postkolonialen Theoretikern besorgt, die nichts unversucht lassen, um an der Präzedenzlosigkeit der Shoah zu rütteln.

      Revisionismus von links
    • 2023

      Vom Ende der Literatur

      Die neue moralische Unordnung

      Mit einem Vorwort von Harald Martenstein. Die Cancel Culture prägt zunehmend den Kulturbetrieb und beschränkt sich dabei längst nicht mehr auf Gegenwartskunst und Popkultur. Uminterpretierte Theaterstücke oder umgeschriebene Klassiker der Weltliteratur sind Ausdruck einer neuen Orthodoxie. Autoren, die nicht den Zeitgeist predigen, werden zu Dissidenten degradiert. Über Literatur wird nicht mehr gestritten, das Feuilleton klagt an und richtet. Alain Finkelkraut erhebt seine Stimme gegen den Einzug totalitärer Denkmuster und den moralischen Absolutismus im Kulturbetrieb. Der bekannte Philosoph bietet den selbsternannten Tugendwächtern mit sprachlicher Eleganz, Finesse und vielen Fallbeispielen die Stirn. Mit „Vom Ende der Literatur“ setzt er ein bedeutsames Zeichen für die Freiheit der Kunst – ein Meisterwerk.

      Vom Ende der Literatur
    • 2021

      Ich schweige nicht

      Philosophische Anmerkungen zur Zeit

      2,9(7)Abgeben

      Alain Finkielkraut setzt in seiner Autobiografie den Fokus auf die prägenden Etappen seines geistigen Werdegangs. Der große französische Philosoph greift Themen auf, die ihn sein Leben lang begleitet haben: die 68er-Bewegung, seine jüdische Herkunft, die Rassismus-Debatte oder den Staat Israel. Er setzt sich mit den Gedanken und Anregungen von intellektuellen Wegbegleitern wie Martin Heidegger, Milan Kundera oder Michel Foucault auseinander, philosophiert über seine europäische Identität und über deren Bedrohung durch den Multikulturalismus. So zieht der streitbare Denker nicht nur Bilanz über sich selbst und sein Werk, sondern auch über die europäische Gesellschaft an der Schwelle zu einem neuen Jahrtausend.

      Ich schweige nicht
    • 2001

      In westlichen Gesellschaften sind Menschen oft eingebildete Kosmopoliten, die ihre kulturellen Wurzeln verleugnen. Sie leben in einer zeit- und raumlosen Internetwelt, sind historisch ungebildet und politisch unentschieden. Alain Finkielkraut thematisiert die Herausforderungen von Gleichheit, Vielfalt und Freiheit im neuen Europa und Westens.

      Der eingebildete Kosmopolit. Über die Tyrannei der neuen Superelite
    • 2001

      Im Gespräch mit seinem Freund deklariert der renommierte französische Philosoph die Undankbarkeit zum charakteristischen Affekt der Moderne und argumentiert mit harter Polemik gegen die fatale Geschichtsvergessenheit einer Welt im Rausch der Globalisierung ..

      Die Undankbarkeit
    • 1998

      Die Visionen von Menschlichkeit und Menschheit haben Epochen bestimmt, Generationen mitgerissen. Wie und warum konnten sie in ihr Gegenteil verkehrt werden? Alain Finkielkraut entwirft ihre Ideen-Geschichte, um seine These vom -Verlust der Menschlichkeit- zu beleben. Das Grauen und das Entsetzen, das die beiden Weltkriege, das Nationalsozialismus und Stalinismus im 20. Jahrhundert verbreitet haben, entsprechen einander. Die Ideen von Menschlichkeit und Menschheit - so die These von Finkielkraut - können nicht unschuldig weiterverfolgt werden.

      Verlust der Menschlichkeit
    • 1989

      Hainer Kober, geboren 1942, lebt in Soltau. Er hat u. a. Werke von Stephen Hawking, Steven Pinker, Jonathan Littell, Georges Simenon und Oliver Sacks übersetzt. 

      Die neue Liebesunordnung
    • 1989
    • 1987