Charlie Gordon, ursprünglich kaum des Lesens mächtig, ist zu Forschungszwecken operiert worden und entwickelt eine überragende Intelligenz; schließlich überflügelt er intellektuell und fachlich sogar die Professoren, die das Experiment leiten. Zu seinen Freunden zählt die Maus Algernon – das erste Lebewesen, das mit derselben Methode erfolgreich behandelt wurde. Mit den überwältigenden Fähigkeiten stellen sich für das Genie Charlie jedoch auch die ersten Probleme ein – in der Bäckerei, in der er früher arbeitete, mit seiner Familie, von der er jetzt entdeckt, daß sie ihn nie akzeptiert hat, und im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, vor dem er unerklärliche Angst hat. Als Charlie auf einem Fachkongreß als Attraktion vorgeführt werden soll, flieht er zusammen mit Algernon. Kurze Zeit später zeigen sich im Verhalten der Maus erste Verfallserscheinungen. Charlies Aufzeichnungen für das Forscherteam geben dem Leser einen atemberaubenden Einblick in seine geistige Entwicklung und das Drama seiner Existenz.
Bruno Oddera Bücher






Zwei zigeunernde Kunstflieger, die einander in einem Maisfeld im amerikanischen Mittelwesten begegnen, erleben einen Sommer in der Freiheit der Illusionen. Was wäre, hatte sich Richard Bach, Autor der Möwe Jonathan, zuvor gefragt, wenn ich jemandem begegnete, der seiner Zeit weit voraus ist, der über die Illusionen der Welt gebieten könnte?
Spannender historischer Roman, in dem ein Azteke vom Alltagsleben und den Sitten und Gebräuchen seines Volkes erzählt
Am Londoner National Opera House findet die Uraufführung eines ambitionierten Werkes des bisher unbekannten Komponisten Boris Groen statt. Wer ist dieser Boris Groen? Einem Kritiker fällt auf, dass dieser Groen genauso komponiert wie jener einst so hoffnungsvolle Vernon Deyre, der gleich nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges fiel. Aber Vernon Deyre ist nicht tot. Einige Jahre nach Kriegsende taucht auf Vernons englischem Landsitz ein Fremder auf, der sich an nichts erinnern kann. Seine alten Freunde und Verwandten aber erkennen sehr schnell, dass der Fremde niemand anders als Vernon selbst ist...
