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Raymond Gurême

Raymond Gurêmes Werk trägt die unauslöschlichen physischen und psychischen Narben des Krieges. Als Nachfahre von Manouche-Fahrern, die über Generationen ein nomadisches Leben führten, widmet er sich nun der Suche nach Anerkennung für die Misshandlungen, die nomadische Gemeinschaften in dieser Zeit erlitten. Seine persönliche Erfahrung der Internierung im Lager Linas-Montlhéry beflügelte seine Bemühungen, ein lokales Kollektiv zur Erinnerung an das Leid von Roma und Reisenden zu gründen. Sein Schreiben dient als eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte und als anhaltender Ruf nach Gerechtigkeit.