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Christian Kracht

    29. Dezember 1966

    Christian Kracht ist ein Schweizer Schriftsteller, dessen Werke sich häufig mit Themen wie Identität, Entwurzelung und der Suche nach Sinn in der modernen Welt auseinandersetzen. Sein Schreiben ist bekannt für seine Schärfe und seine oft provokative Perspektive auf die zeitgenössische Gesellschaft. Kracht untersucht die Komplexität menschlicher Beziehungen und kultureller Einflüsse mit charakteristischer Ironie und präziser Sprache. Seine Romane entführen die Leser in tiefe Reflexionen darüber, was es bedeutet, in einem globalisierten Zeitalter Mensch zu sein.

    Christian Kracht
    Eurotrash
    1979
    Mesopotamia
    Metan. Tl.1
    Der gelbe Bleistift
    Sisi und Ich
    • Sisi und Ich

      Das Buch zum Film

      4,0(2)Abgeben

      ARISTOKRATIE. ANARCHIE. OBSESSION. Was würdest Du sagen, wenn Du plötzlich für die berühmteste und begehrteste Frau Deines Jahrhunderts arbeiten dürftest? Mit ihr um die Welt reisen und die Chance hättest, vielleicht sogar ihre beste Freundin zu werden? All das könnte so schön sein. Hättest Du Dich dabei nicht unsterblich in sie verliebt. Was für ein Desaster. Wie bei ihrem letzten, viel beachteten Spielfilm » Finsterworld « schrieb Frauke Finsterwalder das Drehbuch wieder mit ihrem Partner Christian Kracht. Im Buch zum Film ist das Drehbuch der Co-Autorinnen ungekürzt abgedruckt, sowie ein persönliches Gespräch der beiden über das Schreiben, über ihre gemeinsame Arbeit, über ihr Verständnis des Mediums Film und über die zentralen Motive, die immer wieder in ihrem Schaffen auftauchen: Macht, Erniedrigung, Missbrauch und Humor. Mit zahlreichen Filmstills und Blicken hinter die Kulisse.

      Sisi und Ich
    • Der gelbe Bleistift

      Reisegeschichten aus Asien

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(464)Abgeben

      Phnom Penh, Peshawar, Vientiane, Tokio, Rangun. Als ausgewiesener Asien-Kenner und ehemaliger Indien-Korrespondent des »Spiegel« zeigt Christian Kracht dem Leser Asien, wie er es bislang noch nicht erleben durfte. Lakonisch beobachtend, nie zynisch, flaniert er durch den Kontinent und knüpft hierbei an die große angloamerikanische Tradition der Reiseschriftstellerei an.

      Der gelbe Bleistift
    • Metan. Tl.1

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,4(7)Abgeben

      Unser Planet Erde wird von einer unsichtbaren Zivilisationsform bewohnt und beherrscht. Lange Zeit existierte sie unerkannt unter uns. Den beiden Autoren Kracht und Niermann ist es gelungen, bei einer Besteigung des Kilimanjaro mit dieser Zivilisationsform in Kontakt zu treten; sie wurden Zeugen bis dahin nicht für denkbar gehaltener und nicht einmal gedachter Erscheinungen. Die Menschheitsgeschichte muss noch einmal völlig neu geschrieben werden. Wir, die Menschheit, stehen unter der Kontrolle eines Machtsystems von einzigartiger Ausdehnung. Spannend geschrieben, zwingend recherchiert und mit eindrucksvollen Fotos versehen, beschreibt »Metan« eine Verstrickung kosmischen Ausmaßes.

      Metan. Tl.1
    • Mesopotamia

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,5(10)Abgeben

      Christian Kracht, der schillernde Guru einer neuen Schriftstellergeneration, ruft seine Mitstreiter zusammen, um ein Zeitbild jenseits der Ironie zu entwerfen: Siebzehn Geschichten vom "Werden", "Sein" und "Vergehen" beleuchten aus verschiedenen Blickwinkeln die kühl-ästhetische Stimmung einer pop-literarischen Generation. Wie sieht es denn hier aus? Und wie wird es weitergehen? Werden wir alle in den Tropen leben? Brauchen wir überhaupt Häuser? Oder leben wir in Flughäfen? Wird die Luft dünner und das Atmen leichter? Antwort geben: Joachim Bessing, Rebecca Casati, Rainald Goetz, Uwe Kopf, Christian Kracht, Eva Munz, Elke Naters, Andreas Neumeister, Eckhart Nickel, Ingo Niermann, Annie Phrommayon, Nika Scheidemandel, Alexander von Schönburg-Glauchau, Lorenz Schröter, Carl von Siemens, Benjamin von Stuckrad-Barre und Moritz von Uslar.

      Mesopotamia
    • 1979

      Roman

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(1471)Abgeben

      Sechs Jahre nach Faserland - Der lang erwartete zweite Roman von Christian Kracht Teheran 1979: Die Stadt liegt in einem schwer durchschaubaren Taumel, es ist der Vorabend der islamischen Revolution – des Aufstandes der Anhänger Ajatollah Khomeinis gegen den Schah und sein westliches Regime. Der Erzähler, ein junger deutscher Innenarchitekt, und sein hoch gebildeter, zynischer, gesundheitlich zerstörter Freund Christopher reisen zu der Musik von Devo und Blondie durch den Iran bis nach Teheran. Panzer stehen an den Straßenkreuzungen, doch die beiden Protagonisten sehen dies nicht. Sie unterhalten sich lieber über Herrensandalen und Bezüge von Sofakissen. Und deshalb kommen beide in die Hölle. In seinem Roman 1979 inszeniert der Autor in staubtrockenem Ton eine postmoderne Groteske, die seltsam verstörende Bilder hinterlässt. Vor allem aber ist es ein großartiges Stück deutschsprachiger Literatur, dessen Klang völlig eigenständig ist, bisher ungehört. In einer extrem disziplinierten, betörenden Sprache saugt Christian Kracht den Leser in eine Geschichte über das Ende der Zivilisation hinein. Es gibt kein Entkommen.

      1979
    • Eurotrash

      Roman

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,8(64)Abgeben

      Der Roman »Eurotrash« erzählt von einer Reise mit der seelisch wie gesundheitlich (fragilen) zerstörten Mutter. Im Taxi und mit der Bergbahn geht es durch die einstige Schweizer Heimat. Die Fahrt wird zu einer grausam-zärtlichen Erkundung der Kindheit eines Christian, der der Autor Kracht ist, aber als solcher immer schon ein anderer. Der schonungslose Blick auf die Geschichte der Familie und ihrer Verstrickung in die Schatten des Zweiten Weltkriegs gibt dem Buch seine unvergleichliche Energie, seinen Humor und seine Intensität, wie sie nur Kunst besitzt.

      Eurotrash
    • Völlig aktualisierte Neuausgabe Wer mit Christian Kracht und Eckhart Nickel nach Nepal reist, wird zum Zeitzeugen und Zivilisationsforscher zugleich. Er ist mit den beiden vor Ort, als der letzte König mit einem Coup d‘État die Macht ergreift – und kurz darauf die Monarchie ihr Ende findet. Der Leser erlebt die Reinkarnation Buddhas unter dem Geburtsbaum des Meisters. Trinkt Tee mit dem Maoisten Prachanda. Erfährt, wie der Alltag berühmter Hippies in der Freak Street aussah, warum mit Barney Kessel der Jazz nach Kathmandu kam und was man heute braucht, um preiswert eine eigene Fluglinie zu gründen. Warum man einmal im Jahr das Annapurnamassiv umrunden und zur heiligen Quelle von Muktinath pilgern sollte und wie der Geist von Hermann Hesse in Nepal fortlebt. Namaste!

      Gebrauchsanweisung für Kathmandu und Nepal
    • Ferien für immer

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,7(180)Abgeben

      Eine Reise zu den angenehmsten Orten der Welt. Die Welt ist entdeckt. Aber das Fernweh bleibt. Christian Kracht und Eckhart Nickel haben sich deshalb aufgemacht, für uns die angenehmsten Orte der Welt aufzusuchen. Auf den Molukken sieht es inzwischen genauso aus wie in jeder beliebigen Einkaufspassage. Die Grand-Hotels, die eleganten Bars und kleinen Pensionen, die exotischen Winkel, sie alle liegen heute am großen Gemeinplatz. Aber das Fernweh bleibt. Denn Reisen kann trotz allem ein wunderbarer Schwebezustand sein. Christian Kracht und Eckhart Nickel haben sich deshalb aufgemacht, für uns die angenehmsten Orte der Welt aufzusuchen. Einmal sehen, was übrig bleibt. Von der Kronenhalle in Zürich über das Norfolk-Hotel in Nairobi bis zum heiligen Banyan-Baum in Goa waren sie unterwegs und schrieben alles auf. Herausgekommen ist ein überaus amüsantes Reisebuch, das Reiseführer und Roman über das Reisen zugleich ist. Die Beobachtungen in Ferien für immer stellen die schönen Augenblicke der Benommenheit wieder her. Dominik Monheim zeichnete zu jeder der Erzählungen im Stil der ligne claire gehaltene Vignetten. Sie fuhren zusammen in die Fremde als Fiktion. Mit einem Vorwort von Moritz von Uslar, mit genauen Anschriften und Telefonnummern und einer schönen Weltkarte.

      Ferien für immer
    • Imperium

      Roman

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(3078)Abgeben

      Eine deutsche Südseeballade In »Imperium« erzählt Christian Kracht eine Aussteigergeschichte in den deutschen Kolonien der Südsee, indem er virtuos und gut gelaunt mit den Formen des historischen Abenteuerromans eines Melville, Joseph Conrad, Robert Louis Stevenson oder Jack London spielt. Die Welt wollte er retten, eine neue Religion stiften, gar ein eigenes Reich gründen – eine Utopie verwirklichen, die nicht nur ihn selbst, sondern die Menschheit erlöst, fernab der zerstörerischen europäischen Zivilisation, die gerade aufbricht in die Moderne und in die Katastrophen des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Doch in der Abgeschiedenheit der Südsee, in einer Kolonie des wilhelminischen Deutschland, gerät ein von einem vegetarischen Spleen besessener Sonnenanbeter in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll vorwegnimmt. In seinem vierten Roman zeichnet Christian Kracht die groteske, verlorene Welt von Deutsch-Neuguinea, eine Welt, die dem Untergang geweiht ist und in der sich doch unsere Gegenwart seltsam spiegelt. Zugleich aber ist Christian Krachts »Imperium« eine erstaunliche, immer wieder auch komische Studie über die Zerbrechlichkeit und Vermessenheit menschlichen Handelns.

      Imperium
    • Der neue Roman von Christian Kracht entwirft einen alternativen Verlauf der Weltgeschichte seit dem 1. Weltkrieg. Im Jahr 1917 besteigt Lenin nicht den plombierten Waggon nach St. Petersburg, und die russische Revolution bleibt aus. Stattdessen erlebt die Schweiz einen kommunistischen Umsturz, was die Geschichte des 20. Jahrhunderts grundlegend verändert. Kracht beginnt mit der präzisen Sprache eines Kriegsberichts, doch allmählich dringen unwirkliche Elemente ein, und die bekannten Parameter verschieben sich. Der Roman folgt einem Schweizer Politkommissar, der einen Mord aufklären soll und zur Réduit, der großen Schweizer Bergfestung, in das Herz der Finsternis reist. Der poetische Zauber des düster-schillernden Zukunftsentwurfs wird durch filmische Bilder verstärkt, die wie ein Dokumentarfilm auf die Netzhaut des Lesers projiziert werden. Die Geschichte spielt in einer uns fremden Welt, in der die Schweiz ein sozialistisches Imperium und eine Kolonialmacht ist, die sich im ständigen Krieg befindet. Als Polit-Thriller, Science-Fiction und historischer Roman führt uns die Erzählung in eine faszinierende Welt, in der am Ende nur die Kraft der Liebe bleibt.

      Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten