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Zadie Smith

    25. Oktober 1975

    Zadie Smith (* 25. Oktober 1975 in Willesden, London) ist eine britische Schriftstellerin und Hochschullehrerin.

    Zadie Smith
    Swing time
    The Embassy of Cambodia
    Zähne zeigen
    Von der Schönheit
    Freiheiten
    Sinneswechsel
    • Sinneswechsel

      Gelegenheitsessays

      3,5(2)Abgeben

      Essays über Literatur, Kino, Kunst, Familie und alles dazwischen! Zadie Smith wirft in diesem Band einen Blick auf das Leben – in kultureller und persönlicher Hinsicht. Ihre leidenschaftlichen und präzisen Essays handeln von großer Literatur und schlechten Filmen, von ihrer eigenen Familie und der Welt der Philosophie, von Comedians und Diven. Wie hat George Eliots Liebesleben ihr Schreiben beeinflusst? Warum hat Kafka morgens um fünf geschrieben? Worin ähneln sich Barack Obama und Eliza Doolittle? Kann man bei einer Oscar-Verleihung overdressed sein? Was ist italienischer Feminismus? Wenn Roland Barthes den Autor getötet hat, kann Nabokov ihn dann wieder zum Leben erwecken? Und ist »Date Movie« der schlechteste Film aller Zeiten? Journalistische Arbeiten im weitesten Sinne: vom Feinsten, intelligent und lustig, ein Geschenk für Leser. Ein Essay ist mehr als eine Kolumne, in der jemand eine Meinung kundtut: Hier wird er zu einem hellen Raum, in dem frei gedacht wird.

      Sinneswechsel
    • 3,9(384)Abgeben

      Zadie Smith ist nicht nur Autorin vieler hochgelobter Romane, sondern sie brilliert auch besonders in dieser kurzen Form, den Essays. Der vorliegende Band zeigt sie politischer denn je, denn Zadie Smith hat viel zu sagen über die zunehmend bedrohliche Verfasstheit der Welt und der Gesellschaft und bezieht sehr persönlich Stellung. Die Essays sind in fünf Kategorien unterteilt, und alle haben es in sich: »In der Welt« versammelt die politischen Essays, und gerade ihre Gedanken zum Brexit und zu Trump sind vielschichtig und erhellend, authentisch und engagiert. Die Kapitel »Im Publikum«, »Im Museum«, »Im Bücherregal« und »Freiheiten« erzählen uns ihre Sicht auf kulturelle Ereignisse oder persönlich Erlebtes und geben dabei immer ganz viel über sie selbst preist. Da sie sich mit schlechter Politik, guten Büchern, amerikanischen Rappern, Facebook und alten Meistern ähnlich gut auskennt, schreibt sie mit leichter Hand und mal böse, mal bewundernd Essays von besonderer Qualität, die uns die Welt schärfer sehen lassen. Ein Muss für jeden politisch denkenden Leser!

      Freiheiten
    • Zadie Smiths Weltbestseller  über alles, was schön ist Wenn Howard Belsey etwas hasst, dann sind es neokonservative Menschen. Ein Paradebeispiel ist für ihn sein Erzfeind Monty Kipps, wie er Universitätsprofessor und Rembrandt-Experte. Als sich Howards Sohn Jerome in Montys attraktive Tochter verliebt, fühlt sich Howard genötigt einzuschreiten  erotische, intellektuelle und familiäre Verwicklungen und Katastrophen nehmen ihren Lauf. Howard Belsey, ein weißer Engländer, der an einem College in der Nähe von Boston Kunstgeschichte lehrt, ist mit der schwarzen Kiki verheiratet. Zu seinem Missfallen nimmt ihr Sohn Jerome einen Ferienjob bei seinem Erzfeind Monty Kipps in London an  und verliebt sich unsterblich in dessen Tochter Victoria. Unerträglich werden die Dinge für Howard, als Monty Kipps auch noch an seine Uni berufen wird, seine Frau Kiki ihn wegen seiner Affäre mit einer Kollegin links liegen lässt und sich zudem mit Mrs. Kipps anfreundet, seine Tochter ihm in der Uni den Rang abläuft und Jerome sich zunehmend zum Christentum hingezogen fühlt. Komisch, rasant, mit liebenswerten und unvergesslichen Charakteren erzählt Zadie Smith in ihrem dritten Roman die Geschichte einer mehr als turbulenten Familie zwischen England und Amerika, schwarz und weiß, Hässlichkeit und Schönheit, Liberalismus und Konservativismus. Der Roman, wie Zähne zeigen ein Welterfolg, ist ein gelungenes Spiel, das den englischen Gesellschaftsroman, namentlich E. M. Fosters Howards End, gekonnt in die heutige Zeit transferiert. Das Hörbuch erscheint parallel im Hörverlag

      Von der Schönheit
    • Als Ophelia nach 30 Ehejahren die Scheidung einreicht, beschließt Archibald Jones zu sterben. Doch er hat die Rechnung ohne Mo-Hussein Ishmael gemacht, den koscheren Metzger, der mit einem Selbstmord vor seiner Ladentür absolut nicht einverstanden ist. Archie kommt mit einem blauen Auge davon, stolpert in eine „Willkommen-zur-Ende-der-Welt-Party“, begegnet der zahnlosen, aber bildschönen 19-jährige Jamaikanerin Clara, heiratet und schwängert sie und schlägt sich bald mit allen Problemen herum, die das multikulturelle London zu bieten hat. Trost spendet ihm sein bester Freund aus Kriegstagen, der bengalische Moslem Samad Iqbad, ebenfalls mit einer sehr viel jüngeren Frau verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Als ihre Kinder beim Marihuanarauchen erwischt werden, bekommen sie „als sozial Benachteiligte“ ein Förderprogramm verpasst - ausgerechnet bei einer scheinbar Gebildeten weißen Mittelschichtsfamilie, durch die sich die Probleme zwischen Archie, Samad und ihren Kindern noch verschärfen. Zadie Smiths Erstlingsroman wurde in England als großer literarischer Wurf gefeiert, so sprachgewaltig und virtuos wie die Werke von Martin Amis und Hanif Kureishi.

      Zähne zeigen
    • »Nicht nur Freundschaft, sondern die ganze verrückte, ungerechte Welt wird einem präzisen prüfenden Blick unterzogen.« New York Magazine. Beim Tanzunterricht lernen sich zwei kleine Mädchen kennen und werden Freundinnen. Beide träumen davon, Tänzerinnen zu werden. Doch nur die eine hat Talent. Die andere hat Ideen: über Rhythmus und Zeit, über schwarze Haut und schwarze Musik, über Stammeszugehörigkeit, Milieu, Bildung und Chancengleichheit. Als sich die beiden Mädchen zum ersten Mal begegnen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen. Die gleiche Leidenschaft fürs Tanzen und für Musicals verbindet sie, doch auch derselbe Londoner Vorort und die Hautfarbe. Ihre Wege trennen sich, als Tracey tatsächlich Tänzerin wird und erste Rollen in Musicals bekommt. Ihre Freundin wiederum jettet als Assistentin der berühmten Sängerin Aimee um die Welt. Als Aimee in Afrika eine Schule gründen will, reist sie ihr voraus und lässt sich durch das Land, in dem ihre Wurzeln liegen, verzaubern und aus dem Rhythmus bringen. Dieser grandiose Roman von Zadie Smith, der in den USA und in Großbritannien von Presse und Publikum gefeiert wird, erzählt am Beispiel zweier Freundinnen vom Siegen und Scheitern, vom Beginnen und Enden. »Bewegend, lustig und wahrhaftig analysiert dieser Roman mit der Eleganz von Fred Astaire oder Michael Jackson Themen wie Hautfarbe und Weltpolitik.« Kirkus Reviews

      Swing time
    • Vier junge Londoner, ihre Geschichte und ihr Viertel am Rand der großen Stadt. Leah und Natalie wachsen in einer Hochhaussiedlung auf – immer das Ziel vor Augen, ihr Zuhause eines Tages zu verlassen und etwas Größeres, Besseres aus ihrem Leben zu machen. Doch auch dreißig Jahre später sind sie nicht richtig weit gekommen. Nur Natalie hat es scheinbar geschafft. Als erfolgreiche Anwältin gibt sie vornehme Dinnerpartys, auf denen sich ihre Freundin Leah alles andere als wohlfühlt. Überhaupt sind Natalie und Leah blind für die Probleme der jeweils anderen, neiden einander das vermeintlich perfekte Leben. Bis eine Fremde an Leahs Tür klingelt, um sie um Hilfe zu bitten – und die Ereignisse sich überschlagen ...

      London NW
    • Mit Stories von Dave Eggers, Jonathan Safran Foer, Aleksandar Hemon, Nick Hornby, Zadie Smith, Colm Tóibín u. v. a. 21 Autoren, 21 Geschichten, 21 unvergessliche Charaktere: Zadie Smith bat die bekanntesten Schriftsteller ihrer Generation, jeweils eine Story zu einer Anthologie beizusteuern. Die Vorgabe: Im Zentrum jeder Geschichte sollte jeweils eine fiktive Person stehen, um die sich alles dreht.

      Das Buch der anderen
    • Betrug

      Roman

      3,4(248)Abgeben

      Die gefeierte Bestsellerautorin Zadie Smith überrascht mit einem literarischen historischen Roman, der sich um einen der bekanntesten Gerichtsfälle Englands dreht: Der Tichborne-Fall, der Arm gegen Reich aufwiegelte. London 1873. Mrs. Eliza Touchet ist die schottische Haushälterin und angeheiratete Cousine des einstmals erfolgreichen Schriftstellers William Ainsworth. Eliza ist aufgeweckt und kritisch. Sie zweifelt daran, dass Ainsworth Talent hat. Und sie fürchtet, dass England ein Land der Fassaden ist, in dem nichts so ist, wie es scheint. Mit ihrer Schwägerin besucht sie die Gerichtsverhandlungen des Tichborne-Falls, in der ein ungehobelter Mann behauptet, der seit zehn Jahren verschollene Sohn der reichen Lady Tichborne zu sein. Andrew Bogle, ehemaliger Sklave aus Jamaika, ist einer der Hauptzeugen des Prozesses. Eliza und Bogle kommen ins Gespräch und der Wahrheit näher. Doch wessen Wahrheit zählt? Basierend auf realen historischen Ereignissen ist »Betrug« ein schillernder Roman über Wahrheit und Fiktion, Jamaika und Großbritannien, Betrug und Authentizität und das Geheimnis des Andersseins.

      Betrug