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Karl Ignaz Hennetmair

    1. Jänner 1920 – 2. Mai 2018
    Karl Ignaz Hennetmair
    Jeden rok s Thomasem Bernhardem: Zapečetěný deník z roku 1972
    "... das größte Scheusal, das mir je untergekommen ist"
    Ein Jahr mit Thomas Bernhard
    Aus dem versiegelten Tagebuch
    Ein Jahr mit Thomas Bernhard
    • 2014

      Ein Jahr mit Thomas Bernhard

      Das versiegelte Tagebuch 1972

      1972 beschloss Karl Ignaz Hennetmair, über die Vorfälle und Gespräche mit seinem Nachbarn Thomas Bernhard Tagebuch zu führen. Der Schriftsteller hat naturgemäß seine Schwierigkeiten mit der Außenwelt, die ihn zunächst nicht wahrnimmt, mit wachsendem Ruhm jedoch immer mehr bedrängt. Um dem zu begegnen, gab es Hennetmair. Dieser vermittelte Bernhard nicht nur seine Realitäten, seine Häuser und Wälder, sondern stellte sich auch als Regulativ zwischen den Dichter und die Realität im Sinne des zu bewältigenden Alltags. Zudem hielt er Bernhard unerwünschte Besucher vom Leib und empfing ihn selbst im Kreise seiner Familie als Gast. Da wurde dann geplaudert, gescherzt und die halbe Welt ausgerichtet. Und später zog sich Hennetmair in sein Kämmerlein zurück und notierte. Er schuf damit ein Dokument von unschätzbarem Wert, das auch so manche dunkle Seite des Meisters beleuchtet …

      Ein Jahr mit Thomas Bernhard
    • 2000

      Erstmals erscheinen in ungekürzter Form und mit Originaldokumenten die Aufzeichnungen von Karl Ignaz Hennetmair, der 1972 ein Tagebuch über seine Erlebnisse und Gespräche mit Thomas Bernhard führte. Dieses Dokument ist von unschätzbarem Wert für Bernhard-Verehrer und zeigt auch seine dunklen Seiten, die selbst seine Kritiker interessieren könnten. Der Dichter hatte naturgemäß Schwierigkeiten mit der Außenwelt, die ihn zunächst ignorierte, aber mit wachsendem Ruhm immer drängender wurde. Oft wurde er von der Realität überfordert, da sie ihn, der nur an seiner Literatur interessiert war, als naiv betrachtete. Hennetmair spielte in Bernhards Leben eine entscheidende Rolle, indem er ihm nicht nur materielle Unterstützung bot, sondern auch als Puffer zwischen dem Dichter und der Außenwelt fungierte. Er kümmerte sich um alltägliche Probleme, hielt unerwünschte Besucher fern und empfing Bernhard in seinem familiären Umfeld, wo sie plauderten und lachten. Nach diesen Begegnungen zog sich Hennetmair zurück, um seine Eindrücke zu notieren. So erhalten wir einen einzigartigen Einblick in die Beziehung zwischen diesen beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten und die Herausforderungen, die das Leben und die Kunst mit sich bringen.

      Ein Jahr mit Thomas Bernhard
    • 1992