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Bookbot

Marie de Prémonville

    Ein wildes Herz
    Einer da oben hasst mich
    Das Ende der Welt, wie wir sie kennen
    • „Mein Vater starb, weil er zuviel trank. Sechs Jahre zuvor war meine Mutter gestorben, weil sie zuviel getrunken hatte. Ich trank zuviel. Der Apfel fällt nicht sehr weit vom Stamm.“ In dieser Erzählung wird das ungeschriebene Gesetz einer Familie beleuchtet: niemals über die eigenen Probleme zu sprechen und stets eine perfekte Fassade aufrechtzuerhalten. Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in die vermeintlich idyllische Kindheit, geprägt von einem Vater, der Professor war, und einer charmanten Mutter. Ihr Zuhause, ein Ort der Geselligkeit und des Anscheins, verbirgt das zerstörerische Geheimnis des Alkoholismus. Diese Erinnerungen verfolgen den Autor und beeinflussen sein Erwachsenenleben, da sie ein schreckliches Geheimnis bergen, das droht, ihn zu zerstören. Mit bemerkenswerter Ehrlichkeit und scharfer Intelligenz reflektiert er über seine Eltern und die Welt, die sie schufen und zugleich zerstörten. Sein Leben als Erwachsener ist geprägt von der verzweifelten Suche nach Liebe, die er oft von sich stößt. Sein beschädigtes Ego führt ihn an den Rand der Selbstzerstörung, doch er findet die Kraft, weiterzumachen. Diese Erzählung ist mutig, schonungslos offen und berührend in ihrer Menschlichkeit.

      Das Ende der Welt, wie wir sie kennen
    • Lasst mich lieben, bevor ich sterbe! Eigentlich ist der 17-jährige Richard ein ganz normaler Teenager – doch er hat Krebs und verbringt die letzten Tage seines Lebens in einem Sterbehospiz. Trotz dieses »Einer-da-oben-hasst-mich-Syndroms«, wie Richard es selbst nennt, hat er seinen Lebensmut nicht verloren und tut alles dafür, so viel wie möglich aus der ihm verbleibenden Zeit zu machen: Sei es, sich Privatsphäre zu verschaffen, wo es eigentlich keine gibt, zu Halloween verkleidet durch die Straßen zu fahren oder die Nähe der 15-jährigen und ebenfalls sterbenskranken Sylvie zu suchen …

      Einer da oben hasst mich
    • Wie weit bist du bereit für die Liebe zu gehen? Virginia, 1948. In der beschaulichen Kleinstadt Brownsburg kennt jeder jeden und alles geht seinen gewohnten Gang. Bis eines Tages ein Fremder auftaucht, mit zwei Koffern in der Hand. Er scheint nicht viel zu besitzen, dieser Charlie, außer seinen kostbaren Messern. Damit kann er so geschickt umgehen, dass er für den Metzger am Ort zum unentbehrlichen Mitarbeiter wird – und zum Freund der Familie. Doch dann begegnet Charlie der Ehefrau des reichsten Mannes der Stadt: Sylvan. Er weiß sofort: Sie ist die Frau, von der er schon immer geträumt hat. Es ist der Beginn einer Amour fou, die nicht nur sein Leben aus der Bahn werfen wird – einer Leidenschaft bis in den Tod.

      Ein wildes Herz