"Chinatown, New York. After a chance encounter with an old friend, Simon Hanlon - an Irish architect - experiences a seizure, his first in almost thirty years. Soon, they come to him daily. As he awaits a brain operation, Simon turns his mind back to his childhood on a farm near the Irish border. At fifteen, he was present when an IRA bomb exploded at the Remembrance Sunday parade in Enniskillen. It was in the following weeks that his seizures first began. Now, he is compelled to seek out the bomber from the remnants of his past, and to ask himself the question- Why do we harm each other? Remembrance Sunday is a moving and unforgettable novel about love, empathy and the ways in which history imprints itself upon our hearts and minds."--Provided by publisher.
Carine Chichereau Bücher



English Monsters
Roman
„Mit wunderschönem erzählerischen Bogen – James Scudamores Roman ist düster und zärtlich zugleich.“ (The Guardian) Das Porträt einer Freundschaft zwischen Männern, die durch traumatische Erlebnisse in einem Eliteinternat unauflöslich aneinander gebunden sind. Als der zehnjährige Max auf ein Internat kommt, endet abrupt seine idyllische Kindheit. Die magische Freiheit auf dem Bauernhof seines Großvaters und das unstete Leben mit seinen überwiegend abwesenden Eltern weichen einer reglementierten Welt voller willkürlicher Strafen. Gleichzeitig erfährt Max auch Geborgenheit in der Gemeinschaft seiner Klassenkameraden. Jahre später wird ein dunkles Geheimnis ihrer Schultage aufgedeckt und führt die inzwischen erwachsenen Männer wieder zusammen. Wer wusste was, und wann? Und wer wird Gerechtigkeit walten lassen, unabhängig davon, welche Konsequenzen es für alle hat?
Im Jahr 1909 reist Sigmund Freud mit Carl Jung und Sándor Ferenczi nach New York, um an der Clark University über Psychoanalyse zu referieren. Währenddessen geschieht ein grausamer Mord an einer jungen Frau in einem Luxusapartment, die gefesselt an einem Kronleuchter aufgefunden wird. Ein weiteres Opfer aus der Oberschicht überlebt eine ähnliche Attacke, leidet jedoch unter Amnesie und Stimmverlust. Die Polizei ist auf der Suche nach dem Serientäter. Stratham Younger, ein amerikanischer Kollege Freuds, wird hinzugezogen, um das überlebende Opfer mit Freuds Methoden zu analysieren. Gemeinsam tauchen sie in einen komplexen Kriminalfall ein, der bis in die höchsten Kreise der New Yorker Gesellschaft reicht. Freuds Reise in die USA, die seine einzige war, blieb nicht ohne Folgen. Trotz des Erfolgs äußerte er später, dass er in Amerika ein Trauma erlitten habe, und bezeichnete die Amerikaner als „Wilde“. Er machte Amerika für körperliche Beschwerden verantwortlich, die ihn bereits vor 1909 plagten. Diese widersprüchlichen Gefühle und die Spekulationen über ein unbekanntes Ereignis in den USA werfen einen Schatten auf seine Erfahrungen und seine Sicht auf die amerikanische Gesellschaft.