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Bookbot

Lorenza Di Lella

    La Triomphante
    Weine nicht
    Ein russischer Roman
    • »Mein Leben war verfolgt von Wahnsinn und Horror. Die Bücher, die ich geschrieben hatte, sprachen von nichts anderem. Nach Der Widersacher konnte ich nicht mehr. Ich wollte diesem Zwang entkommen. Und ich dachte, ihm durch die Liebe zu einer Frau und durch Nachforschungen über meine Familie entkommen zu können. Die Nachforschungen drehten sich um meinen Großvater mütterlicherseits, der nach einem tragischen Leben 1944 verschwand und sehr wahrscheinlich als Kollaborateur erschossen wurde. Seine Geschichte ist das Geheimnis meiner Mutter, das Gespenst, das in unserer Familie spukt. Um dieses Gespenst zu bannen, ging ich riskante Wege. Sie führten mich in ein verlorenes russisches Provinzstädtchen, und ich blieb lange dort, auf der Lauer, dass irgendetwas geschehe. Und es geschah etwas: ein grausames Verbrechen. Wahnsinn und Horror holten mich wieder ein. Sie holten mich auch in meinem Privatleben ein. Ich hatte für die Frau, die ich liebte, eine erotische Geschichte geschrieben, die in die Wirklichkeit eingreifen sollte, doch die Wirklichkeit entzog sich meinen Plänen. Sie stürzte uns vielmehr in einen Albtraum, der den grausamsten in meinen Büchern glich und der unser Leben und unsere Liebe zerstörte. Denn darum dreht sich dieses Buch: um die Drehbücher, die wir ausarbeiten, um die Wirklichkeit zu zähmen, und um die fürchterliche Weise, mit der sich die Wirklichkeit dieser bemächtigt, um darauf zu antworten.«

      Ein russischer Roman
    • Eine alte Frau, die am Fenster ihrer kleinen Wohnung sitzt, hat das Gedächtnis verloren und erzählt ihrer Tochter immer wieder von der einzigen Periode ihres Lebens, die in ihrem Geist lebendig geblieben ist: Montse wächst als Bauerstochter in einem kleinen katalanischen Dorf auf, in einer Welt, die so langsam wie der Schritt der Maulesel ist. Sie soll Dienstmädchen bei dem reichsten Großgrundbesitzer der Gegend werden. Stattdessen folgt sie im Sommer 1936 ihrem älteren Bruder José, der von anarchistischen Ideen beseelt ist, nach Barcelona. Dort entdeckt sie eine Freiheit, die sie schwindeln macht, und erlebt eine leidenschaftliche Liebe. Obwohl ihr Geliebter im Untergrund verschwindet, bleibt dieser kurze Sommer der Anarchie in ihrer Erinnerung für immer als Verzauberung haften. Schwanger kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück und lässt sich von ihrer Mutter ausgerechnet mit dem politischen Widersacher ihres Bruders José verheiraten. Bald erschüttern erste Gewalttätigkeiten die Gemeinde, und Montses Familie ist gezwungen, neue Wege zu beschreiten.

      Weine nicht
    • La Triomphante

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Questo libro è la storia di una bambina nata ad Alessandria d'Egitto, dove ha vissuto un'infanzia felice esplorando con sagace curiosità un universo in cui il «vento della Storia» coesisteva con «l'odore di putrefazione, la lebbra che corrode i muri, i fiori selvatici che spuntano alla rinfusa, le risate libere e impertinenti, l'allegro fatalismo»; una bambina che, a differenza delle sue coetanee, amava le battaglie navali e «conosceva a menadito la differenza tra i cannoni da 36 libbre e quelli da 32» – e il cui eroe era Lawrence d'Arabia. Ma è anche la storia di un'avventuriera: quella in cui ha saputo trasformarsi la protagonista dopo essere stata costretta ad abbandonare la luce della sua terra e il profumo del suo mare, lasciandosi alle spalle un Oriente fantasmatico e partendo alla ricerca di un Occidente che lo era almeno altrettanto. Ed è soprattutto la storia di una donna che, soffocando la tentazione vana della nostalgia, ha affrontato a testa alta, come una sfida del destino, le umiliazioni dell'esilio e gli inevitabili rischi che comporta l'essere, sempre e ovunque, la straniera; e che è riuscita, con le sole armi della tenacia e dell'ironia, a diventare, in qualche modo, ciò che sognava di essere: un ammiraglio – e a portare a termine, al pari di Ulisse, il proprio viaggio. Senza tuttavia mai perdere – come ha detto l'autrice stessa in un'intervista – «quella malinconia, tipica dell'esule, che la induce a chiedersi in ogni momento se è davvero al posto giusto».

      La Triomphante