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Bookbot

Marius Winzeler

    1. Jänner 1970
    Marius Winzeler
    Görlitz
    St. Marienstern
    Gertraude Pohl, Stichworte vor Ort und in Bewegung
    Evangelische Frauenkirche Görlitz
    Görlitz
    Sachsen Böhmen 7000. Sasko Čechy 7000
    • 2020
    • 2018

      Liebe, Leid und Luftschlösser: Als die Wettiner und Georg von Podiebrad 1459 im Vertrag von Eger die Grenzlinie zwischen dem Kurfürstentum Sachsen und dem Königreich Böhmen festlegten, schrieben sie eine der heute ältesten Grenzen Europas fest. Davon unbenommen blieb das Leben in der Grenzregion geprägt von grenzüberschreitenden Beziehungen, Gemeinsamkeiten und Überschneidungen. SACHSEN BÖHMEN 7000 nimmt die facettenreiche und dynamische Beziehungsgeschichte beider Regionen in einem weiten chronologischen Rahmen von der Steinzeit bis zur Gegenwart in den Blick. Über Grenzen hinweg erzählt die Ausstellung von Verflechtungen, aber auch von Konflikten und Versöhnung, von Liebe und Streit, von Umarmung und Ausgrenzung. Sie lässt uns verstehen, warum sich Sachsen und Böhmen einerseits so nah, andererseits so fern sind. Die Ausstellung präsentiert hochrangige Objekte der Archäologie und Kulturgeschichte aus beiden Regionen und bietet einen exklusiven Blick auf bedeutende Kunstschätze Böhmens. Aber auch die Menschen der Geschichte kommen nicht zu kurz. Denn es sind Männer und Frauen, die als politische Entscheidungsträger/innen, Kirchenvertreter, Intellektuelle, Soldaten, Handwerker und Künstler die Beziehungen knüpfen, pflegen, besiegeln, brechen oder bisweilen ganz verwerfen.

      Sachsen Böhmen 7000. Sasko Čechy 7000
    • 2015

      Aus einer der Jungfrau Maria geweihten Sühnekapelle vor den Toren der Stadt Görlitz wuchs im mittleren 15. Jahrhundert der spätgotische Bau der Frauenkirche. Sie nimmt heute einen wichtigen Platz ein am Übergang vom mittelalterlichen Stadtkern zur gründerzeitlichen Innenstadt und lädt mit ihren offenen Portalen an der ungewöhnlich und aufwendig gestalteten Westfront ein zu Ruhe und Einkehr. Mit ihrem ebenso kompakten wie eleganten Baukörper bildet sie im Stadtbild als Eckdominante den Auftakt zu einem abwechslungsreichen Reigen historischer Monumente. Reich mit historischen und aktuellen Abbildungen illustriert, macht dieser Kulturführer bekannt mit der Geschichte dieses Kirchenbaus, beschreibt seine Bauetappen, würdigt seine äußere Gesamterscheinung mit Westfassade und Hauptportal sowie den Grabsteinen an der Ostseite, um sich dann detailliert dem Inneren zu widmen: Vorhalle, Emporenhalle, Langhaus, Emporen, Sängerchor, Chorraum, Sakristeianbau, Orgel und der Ausstattung mit mittelalterlichen Kunstwerken. Als ebenso vornehm wie kompakt proportionierte dreischiffige Halle mit feinster Steinmetzarbeit am Portal und im Innenraum gehört die Frauenkirche zu den Hauptwerken spätgotischer Architektur in der Oberlausitz.

      Evangelische Frauenkirche Görlitz
    • 2011

      St. Marienstern

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern bei Kamenz in der Oberlausitz ist eines der wenigen Klöster Mitteleuropas, das seit dem Mittelalter ununterbrochen besteht. Ihre bauliche Hülle und künstlerische Ausstattung zeugen von einer bedeutenden Tradition und hohem Anspruch. St. Marienstern ist ein Denkmal für Bernhard III. von Kamenz, eine herausragende Stifterpersönlichkeit des 13. Jahrhunderts, der als Domherr, Dekan, Propst und Bischof von Meißen sowie Berater des Herzogs Heinrich IV. von Breslau und Rat König Wenzels II. von Böhmen wirkte. Er war in Machtkämpfe und kirchenrechtliche Fragen involviert und knüpfte entscheidende Verbindungen zwischen Meißen, Breslau, Krakau, Prag und Rom. Die Architektur und Kunst von St. Marienstern spiegeln seine weitreichenden Verbindungen und seine Rolle im politischen und kulturellen Netzwerk wider. Kein anderes Frauenkloster in östlichem Mitteleuropa bewahrte einen vergleichbar reichen Bestand an liturgischen Geräten, Handschriften und Reliquiaren aus der Gründungszeit. 1661 wurde die Abtei als „gläntzet in dem Lande zu Laußnitz als ein hell leuchtender Stern“ beschrieben und entwickelte sich zu einer katholischen Enklave sowie einem geistigen Zentrum der Sorben. Die kunstgeschichtliche Bedeutung von St. Marienstern wurde erst kürzlich erkannt und wird hier erstmals umfassend vorgestellt.

      St. Marienstern
    • 2011
    • 2001

      Der Dresdner Totentanz ist ein Sandsteinrelief, das 27 Figuren zeigt, die einer Schalmei in den Tod folgen. Ursprünglich für das Dresdner Schloss geschaffen, entstand das Kunstwerk 1534 in der Dreikönigskirche. Hinter dem Tod als Spielmann schreiten Vertreter der Kirche wie Papst, Kardinal und Priester. Die weltlichen Stände werden von einer trommelnden Todesgestalt angeführt, gefolgt von Kaiser Karl V., König Ferdinand I., dem sächsischen Herzog Georg, seinem Sohn, einem Ritter, einem Edelmann, einem bürgerlichen Gelehrten, einem Handwerker sowie Vertretern der armen Schichten: Kriegsknecht, Bauer und Bettler. Frauen sind gesondert zusammengefasst: Äbtissin, Edelfrau und eine Marktfrau mit Gänsen. Eine weitere Gruppe zeigt einen reichen Mann mit Geldsack, ein Kind, einen armen Greis und schließlich den Tod mit der Sense. Herzog Georg, ein Gegner der lutherischen Reformation, verstand sein Bildprogramm als katholische Erwiderung auf protestantische Themen von Sünde und Erlösung. Der Schöpfer des eindrucksvollen Werks ist Christoph Walther. Die überarbeitete Publikation erläutert die Elemente des Kunstwerks und dokumentiert seine Erhaltung bis heute. Zudem wird der heutige Standort, die Dreikönigskirche in der Dresdner Neustadt, kunsthistorisch eingeordnet.

      Dresdner Totentanz
    • 1998

      Zeit und Ewigkeit

      128 Tage in St. Marienstern: erste Sächsische Landesausstellung Zeit, 13. Juni 1998-18. Oktober 1998: Ausstellungskatalog

      Zeit und Ewigkeit