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Nicholas Shakespeare

    3. März 1957

    Nicholas Shakespeare schreibt in einem unverwechselbaren Stil, der tiefgreifende menschliche Wünsche und die Komplexität von Beziehungen erforscht. Seine Werke zeichnen sich durch aufschlussreiche Einblicke in die Charakterpsychologie aus und befassen sich oft mit Themen der Identität und des Platzes des Einzelnen in der Welt. Als Erzähler verwebt er meisterhaft vielschichtige Handlungsstränge, die den Leser in reiche und atmosphärische Umgebungen entführen. Seine Arbeit wird für ihre literarische Kunstfertigkeit und ihre Fähigkeit, starke emotionale Reaktionen hervorzurufen, geschätzt.

    Nicholas Shakespeare
    In dieser einen Nacht
    Der Obrist und die Tänzerin
    Boomerang
    Bruce Chatwin
    Die Vision der Elena Silves
    Broken hill
    • 2020

      Krimibestenliste Juni und Juli 2020 --- "Absolut packend." William Boyd "Ein Polit-Thriller auf der Höhe der Zeit. Und ein philosophisch gewichtiger Roman." Thomas Wörtche, Deutschlandfunk Kultur Was tust du, wenn du allein die Zukunft der Welt in den Händen hältst? Marvar, iranischer Atomphysiker am Oxforder Clarendon Labor, hat den Algorithmus für die perfekte Kernfusion gefunden. Ein Wissen, das in den richtigen Händen ein Segen, in den falschen ein Fluch ist. Schließlich könnte man damit sämtliche Energieprobleme der Welt lösen oder eine Waffe von größtmöglicher Vernichtungskraft bauen. Dann verschwindet Marvar plötzlich, nicht ohne zuvor seinem Freund Dyer, einem Journalisten, die Formel zu vermachen. Bald darauf gerät Dyer ins Visier unterschiedlichster Gestalten. Der britische Geheimdienst, Bankiers und Ölmanager mit Kreml-Verbindung – sie alle interessieren sich für ihn. Ein riskantes Versteckspiel beginnt.

      Boomerang
    • 2018

      Eine Sammlung großartig verdichteter Miniaturromane. Sie spielen in Indien oder Argentinien, in Australien oder Bolivien, führen ins südliche Afrika, nach Singapur und Paris. Aber es sind nicht nur die geographischen Orte, die Nicholas Shakespeare auslotet. Er erzählt von mutigen, eigenwilligen Menschen, die vom Leben herausgefordert, überrascht und zu ungewöhnlichen Schritten angespornt werden. - „Acht Goldstücke reinsten, kühnsten Geschichtenerzählens“ (The Telegraph)

      Geschichten von anderswo
    • 2016

      Im fernen Europa tobt der Erste Weltkrieg, als im australischen Hinterland am Neujahrstag 1915 die Bewohner von Broken Hill unbeschwert zu ihrem traditionellen Picknick vor den Toren der Stadt aufbrechen. Sie ahnen nicht, dass an diesem Tag die angestaute Wut zweier indischer Einwanderer hervorbrechen und ihre Welt in eine Tragödie stürzen wird. Nicholas Shakespeare macht deutlich, was es heißt, fremd in einer anderen Kultur zu sein, und wie Missachtung und Ausgrenzung - vor hundert Jahren wie heute - den Weg zum Fundamentalismus ebnen. Ein Roman, der mehr erklärt als jeder Leitartikel.

      Broken hill
    • 2014

      Als Nicholas Shakespeare eine Kiste mit Briefen und Tagebüchern seiner verstorbenen Tante findet, wird er erstmals mit ihrer geheimen Vergangenheit konfrontiert. Die Priscilla, an die er sich erinnert, ist ganz anders als die junge, von Verehrern umschwärmte, zerbrechliche Frau, die in die Wirren des Zweiten Weltkriegs gerät. Nicholas Shakespeare, bekannt durch seinen Erfolgsroman „Sturm“, lüftet in diesem Buch ein spannendes Familiengeheimnis.

      Priscilla
    • 2011

      Was tun, wenn man 17 Millionen erbt? Andy Larkham – der ganz zufällig zum reichen Mann wird, weil er auf der falschen Beerdigung war –, kauft sich einen Mercedes und fährt in die Toskana. Aber dort holt ihn ein verschlungenes Schicksal ein, und er muss sich überlegen, welchen Preis er für die jähe Veränderung seines Lebens zu zahlen bereit ist. Vom Armenien der Jahrhundertwende über Australien bis nach London – Nicholas Shakespeare entführt den Leser auf eine außergewöhnliche Reise, erforscht die Versuchungen unvermuteten Wohlstands, die Geheimnisse einer zerrütteten Familie und stellt die Frage, was es kostet, sich treu zu bleiben.

      Die Erbschaft
    • 2007
      3,3(210)Abgeben

      Alex hat seine Eltern bei einem Autounfall verloren. Als er Jahre später nach Tasmanien zurückkehrt, begegnet er Merridy. Auch ihre Kindheit wurde von einem tragischen Verlust überschattet. Alex und Merridy verlieben sich und heiraten, doch ihr Wunsch nach einem Kind bleibt unerfüllt. Da trägt ihnen ein Sturm einen jungen Schiffbrüchigen ins Haus. Er ersetzt Merridy den vermissten Bruder und den beiden das fehlende Kind. Doch das neue, scheinbar perfekte Glück beginnt bereits zu bröckeln. Lang unterdrückte Bedürfnisse brechen sich Bahn und drohen das Leben aller Beteiligten von einem Tag auf den anderen in tausend Stücke zu sprengen. „Wie lesen das Buch am Anfang als wären wir im Urlaub am Meer (…), doch dann werden wir immer mehr hineingezogen in das Leben dieser Menschen.“ (Elke Heidenreich)

      Sturm
    • 2006

      Nicholas Shakespeare, 1957 in England geboren, verbrachte als Sohn eines Diplomaten annähernd zwanzig Jahre in Asien und Lateinamerika. Er studierte Literatur und arbeitete als Journalist, bevor er zu schreiben begann. Auf Deutsch erschienen von ihm bislang drei Romane, darunter „Der Obrist und die Tänzerin“, der von John Malkovich verfilmt wurde, sowie die autorisierte Biographie von Bruce Chatwin. Sein Werk wurde vielfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Somerset Maugham Award und dem Betty Trask Award. Shakespeare lebt abwechselnd in Wiltshire und in einem Strandhaus auf Tasmanien.

      In dieser einen Nacht
    • 2005

      Mit „In Tasmanien“ verwandelt Nicholas Shakespeare die Erkundung einer Landschaft und ihrer Geschichte in ein literarisches Ereignis. Im Mittelpunkt stehen die abenteuerlichen Leben zweier ungleicher Partner: Anthony Fenn Kemp, der 1804 an der Ostküste Tasmaniens, damals Van-Diemens-Land, unter den Blicken der Aborigines an Land watet. Kemp, Sohn eines bekannten Wein- und Tabakhändlers, hat sein Erbe in London verprasst und sich in die britische Strafkolonie nach Australien abgesetzt. Sein Schwager William Potter, der in England bleibt, ist der vorsichtige Buchhalter der gemeinsamen Firma Potter & Kemp und steht im krassen Gegensatz zu Kemp, der als „Vater Tasmaniens“ die Insel befehligt, zwielichtige Geschäfte macht und sich Geld schicken lässt. Kemp, der sich als „George Washington von Van-Diemens-Land“ feiern ließ, war nicht nur einer der ersten Kolonisten, sondern auch ein direkter Vorfahr von Nicholas Shakespeare und gilt in dessen Familie als das wahrscheinlich schwärzeste Schaf. Indem Shakespeare die Abenteuer seiner Vorfahren erzählt, beleuchtet er zugleich die raue Geschichte einer Insel, die einst als britischer Kerker diente und heute ein beliebtes Reiseziel ist.

      In Tasmanien
    • 2000

      Nicholas Shakespeare, 1957 in England geboren, verbrachte als Sohn eines Diplomaten annähernd zwanzig Jahre in Asien und Lateinamerika. Er studierte Literatur und arbeitete als Journalist, bevor er zu schreiben begann. Auf Deutsch erschienen von ihm bislang drei Romane, darunter „Der Obrist und die Tänzerin“, der von John Malkovich verfilmt wurde, sowie die autorisierte Biographie von Bruce Chatwin. Sein Werk wurde vielfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Somerset Maugham Award und dem Betty Trask Award. Shakespeare lebt abwechselnd in Wiltshire und in einem Strandhaus auf Tasmanien.

      Bruce Chatwin
    • 1998

      Nicholas Shakespeare, 1957 in England geboren, verbrachte als Sohn eines Diplomaten annähernd zwanzig Jahre in Asien und Lateinamerika. Er studierte Literatur und arbeitete als Journalist, bevor er zu schreiben begann. Auf Deutsch erschienen von ihm bislang drei Romane, darunter „Der Obrist und die Tänzerin“, der von John Malkovich verfilmt wurde, sowie die autorisierte Biographie von Bruce Chatwin. Sein Werk wurde vielfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Somerset Maugham Award und dem Betty Trask Award. Shakespeare lebt abwechselnd in Wiltshire und in einem Strandhaus auf Tasmanien.

      Der Obrist und die Tänzerin