Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Barbara A. Mowat

    König Richard der Dritte
    Othello
    • »Othello« war bereits bei seiner Uraufführung 1604 ein großer Erfolg und zählt bis heute zu den beliebtesten Stücken Shakespeares, das beim Publikum spontane Reaktionen hervorruft. Jagos Auftritte wurden oft mit Protesten und Warnrufen begleitet, während die Zuschauer heute die schauspielerische Leistung des Jago-Darstellers am Ende honorieren. Diese veränderte Einstellung spiegelt sich in neuen Inszenierungen und literaturkritischen Bewertungen wider. Das Stück thematisiert nicht nur private Aspekte wie Vertrauen und Misstrauen, sondern auch das Spannungsfeld zwischen Individualität und gesellschaftlichen Normen sowie die prägende Kraft von Rollenbildern. Die Schlegel-Tieck-Übersetzung, die im 19. Jahrhundert entstand, hat sich zu einem eigenständigen deutschen Klassiker entwickelt. Die Übersetzer bedienten sich der Literatursprache der deutschen Klassik und schufen ein poetisches Werk von großer sprachlicher Geschlossenheit. Im Zentrum steht der venezianische Feldherr Othello, der Opfer der Intrigen seines Fähnrichs Jago wird, der sich wegen einer Versetzung rächen will. Jago stachelt den Senator Brabantio gegen Othello auf, da dessen Tochter Desdemona und Othello ein Liebespaar sind. Nach einem gescheiterten Anklageversuch verwickelt Jago Cassio in einen Streit, was zu dessen Degradierung führt. Er weckt Othellos Eifersucht, was in der Tragödie endet: Othello tötet Desdemona, Jago Emilia und schließlich bringt sich Othel

      Othello
    • »Jede Analyse des Glanzes und der Macht von ›Richard III.‹ muß natürlich mit Richard selbst beginnen. Die Lebenskraft des Stückes hängt hier weit mehr von seiner Hauptfigur ab, als dies in andern Werken Shakespeares der Fall ist – so weit, daß ›Richard III.‹ ohne Richard noch undenkbarer ist als ›Hamlet‹ ohne den Prinzen.« E. A. J. Honigmann

      König Richard der Dritte