JeanPaul Belmondo Bücher






Das neue Kinder-Lexikon in Farbe
- 295 Seiten
- 11 Lesestunden
Nach Sachgebieten gegliedertes Nachschlagewerk; reich illustriert.
Dieses eBook: "Die unsichtbare Loge (Vollständige Ausgabe)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Aus dem Buch: "O Musik! Nachklang aus einer entlegnen harmonischen Welt! Seufzer des Engels in uns! Wenn das Wort sprachlos ist, und die Umarmung, und das Auge, und das weinende, und wenn unsre stummen Herzen hinter dem Brust-Gitter einsam liegen" Jean Paul (1763-1825) war ein deutscher Schriftsteller. Sein Werk steht literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik.
Nach jahrzehntelangen Überlegungen über die Prinzipien der Kunst, den Gegensatz zwischen Klassik und Romantik, die Wirkungsweisen von Humor, Ironie und Witz entwickelt Jean Paul (1763–1825) eine philosophisch reflektierte Theorie der modernen Dichtung. Historisch gehört dieser Text zur Frühromantik, in die von Herder und Jacobi mitgeprägte Strömung eines spirituellen Realismus.
Titan · Komischer Anhang zum Titan (darin: Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch) · Clavis Fichtiana seu Leibgeberiana · Anhang: Anmerkungen · Schlußbemerkung · Nachwort
Humor und Poesie – Das große Lesebuch zum 250. Geburtstag von Jean Paul Der 1763 in Wunsiedel geborene Johann Paul Friedrich Richter wurde als Jean Paul zum schwärmerisch verehrten Lieblingsautor des gebildeten Lesepublikums der Goethezeit, obwohl sich seine Werke als Gegenwelten zum künstlerischen Kosmos der Weimarer Klassiker präsentierten. Sie gehören bis heute zum Kanon deutscher Literatur: Faszinierende, aber auch verstörende Kunstgebilde, humoristisch vielgestaltig, vielsinnig, sonderlich bis zur Abseitigkeit. Diese Auswahl aus Jean Pauls Werken ist als Einladung an literarisch neugierige Leser gedacht, sich einen Vorgeschmack auf nachfolgende Lektürevergnügungen zu schaffen. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.
Die grösste Verehrung genoss er in den Kreisen der Romantiker, die ihn zum Lieblingsdichter der Deutschen kürten, obwohl er eine Weltanschauung ohne Illusionen, doch mit humorvoller Resignation vertrat. Nach kurzen Stationen in Meiningen und Coburg übersiedelte er 1804 mit seiner Familie nach Bayreuth, wo er am 14. November nach einigen von Krankheit überschatteten Jahren 1825 verstarb.
Jean Paul ist der Dichter der Freiheit, des Spontanen, der Verbindung von Traum und phantastischer Spekulation, vor allem des Humors und des Komischen, der seine Funken aus dem Doppelcharakter des Menschen zwischen Himmel und Erde, Seele und Körper schlägt. Ludwig Börne bemerkte, Jean Paul stehe »an der Pforte des 20. Jahrhunderts« und warte »lächelnd, bis sein schleichend Volk ihm nachkomme«. Auch im 21. Jahrhundert noch eine vergnügliche Lektüre!
"Mit Jean-Paul-Aufsätzen" von Wuthenow, illustriert von Preetorius, umfasst 245 Seiten.



