Am Morgen seines 18. Geburtstags wacht der Ich-Erzähler auf und fragt sich, was es nun bedeutet, erwachsen zu sein. Antworten darauf sucht er in seiner jüngeren Vergangenheit und während er vor seinem geistigen Auge noch einmal intensive Freundschaften, die erste Liebe und schmerzliche Verluste durchlebt, findet er vor allem eins: Schöne Wehmut. Das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, gepaart mit der Melancholie, dass es schon vorbei ist.
Johannes W. Schneider Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2019
Vater abgehauen, Mutter Alkoholikerin – die heile Familienwelt, in der der 15-jährige Erzähler bisher aufgewachsen ist, verwandelt sich an Heiligabend in einen Scherbenhaufen. Halt findet er in dieser Phase lediglich bei seinem besten Kumpel Billie und dessen Fußballkameraden vom SV Taubertshausen. Als er durch einen Zufall in der Klasse neben die undurchsichtige Mary-Ann gesetzt wird, hofft er erst einmal nur seine Ruhe zu haben. Doch Mary-Ann überrascht ihn mit ihrer unbefangenen Art und die beiden kommen sich schnell näher. Obwohl er sie mag, wird er aber nicht wirklich schlau aus ihr und seinen Gefühlen für sie. Und auch Billie scheint Geheimnisse vor ihm zu haben.
- 2011
Mut zu mir selbst
Alt werden ist nichts für Feiglinge
- 2010
Unser Leben - unser Schicksal
Sich selber näher kommen
Früher oder später fragt sich fast jeder: Ist das Leben, das ich führe, eigentlich mein Leben? Wie viel von dem, was mir im Leben gegeben wurde, gehört zu mir? Wie weit bin ich selbst Gestalter? – Johannes W. Schneider schöpft aus einem Leben vielfältigster Begegnungen mit anderen Menschen und Kulturen, um den Leser zu einem tieferen Verständnis seines Selbst anzuregen.
- 2009
Was können wir vom gemeinsamen Leben von Mensch und Engel erfahren? Was müssen wir im 21. Jahrhundert wissen vom dämonischen Wirken unter Menschen? – Johannes W. Schneider spürt dem erfahrbaren Wirken der Engel und ihrer finsteren Brüder in der Biografie des einzelnen Menschen wie auch in der Geschichte größerer Gemeinschaften nach, um die Zukunft eines neuen bewussten Zusammenwirkens zu erschließen.
- 2004
Wie kann man seine Träume deuten und die nächtlichen Abenteuer verstehen? Johannes W. Schneider zeigt anhand zahlreicher Beispiele aus der psychologischen Literatur, wie die Unterscheidung zwischen Traumbild und -handlung ein tieferes Verständnis der nächtlichen Erlebnisse eröffnet. Ein altes Sprichwort besagt: "Träume sind Schäume." Viele Träume reflektieren lediglich unsere Tageserlebnisse und wirken oft wie willkürlich zusammengewürfelte Bilder. Doch andere Träume bieten einen Zugang zu verborgenen Seelenschichten und ermöglichen ein "Gespräch mit dem wahren Selbst". Seit Sigmund Freud, der die Traumdeutung als den "Königsweg" zur Erforschung des Unbewussten betrachtete, hat die Auseinandersetzung mit Träumen in der Psychologie große Bedeutung. Schneider verdeutlicht, dass Träume im Wechselspiel zwischen dem Gedächtnisträger, der die Bilder bereitstellt, und dem Dramatiker der Traumhandlung entstehen, der die Stimmung bestimmt und den Bildern oft neue Bedeutungen verleiht. Die Deutung sollte sich daher nicht auf einzelne Symbole, sondern auf Stimmungen und Handlungen konzentrieren, bevor sie die Aussagen der Bilder betrachtet. So erhält die bestehende Lebenssituation am nächsten Morgen ein neues Licht – die Nacht birgt viele unerwartete Geheimnisse.
- 2000
Im Doppelgänger nehmen die düsteren Seiten unseres Wesens Gestalt an und erinnern an das, was wir an uns noch zu tun haben. Auch wird die Weisheit behandelt, die aus unserer Schattenseite spricht.
- 1999
Weshalb und wie traumen wir? Was passiert dabei mit unserem Korper? Und was geschieht in unserem Gehirn? Konnen wir unsere Traume deuten und steuern? Der renommierte Psychologe Michael Schredl fuhrt in die moderne Traumforschung ein und gewahrt spannende Einblicke in unsere nachtlichen Entdeckungsreisen. Die zweite, erganzte Auflage seines erfolgreichen Sachbuches greift wichtige neue Erkenntnisse der letzten Jahre auf, etwa zur Funktion des Traumens, zum Klartraum, zu Alptraumen und zu den kreativen Aspekten dieser unverzichtbaren nachtlichen Aktivitat."

