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Bookbot

Theo Kobusch

    9. April 1948
    Selbstwerdung und Personalität
    "Wer Großes will, muß sich beschränken können"
    Sein und Sprache
    Die Entdeckung der Person
    Selbst - Singularität - Subjektivität
    Studien zur Philosophie des Hierokles von Alexandrien
    • 2018

      Basierend auf der abendländischen Tradition, die von der grundlegenden Verschiedenheit von Natur und Freiheit ausgeht, zeigt Theo Kobusch in seiner Untersuchung, dass das Eigentümliche der Natur in der Selbsterweiterung besteht, das Eigentümliche der Freiheit in der Selbstbeschränkung. Die Selbstbeschränkung des Willens macht jedoch das Moralische aus. Für diesen Ansatz muss der Begriff des Moralischen in seiner weitesten Bedeutung gedacht werden, d. h. im univoken Sinn, durch den die menschliche und die göttliche Freiheit verbunden sind. In der bis zum Deutschen Idealismus und darüber hinaus reichenden Tradition steht der Begriff der Freiheit oder des Moralischen im allerallgemeinsten Sinne im Vordergrund. In diesem Verständnis muss das, was für das menschliche Bewusstsein Gut und Böse ist, es auch für den göttlichen Willen sein. Entsprechend stellt die «moralische Notwendigkeit» für Gott und Mensch die höchste Form der Freiheit dar und die Unterscheidung zwischen Willkür und Freiheit ist dann sowohl für den menschlichen als auch für den göttlichen Bereich gültig. Diese von Hegel stammende Unterscheidung ist auch die Grundlage für die Freiheitsbegriffe, die unser aktuelles Denken bestimmen: für die libertarische und die soziale Freiheit.

      "Wer Großes will, muß sich beschränken können"
    • 2018

      Selbstwerdung und Personalität

      Spätantike Philosophie und ihr Einfluß auf die Moderne

      Das Denken der Antike ist, vor allem in der Gestalt der spätantiken Philosophie, der paganen wie der christlichen, in Renaissance und Neuzeit wieder aufgeblüht. Es sind charakteristische Grundzüge der spätantiken Philosophie, die bestimmend auf das Denken der Moderne gewirkt haben. Theo Kobusch befasst sich im vorliegenden Band mit diesen Grundzügen, die unser Denken bis heute bestimmen. Dieses geistige Erbe, sei es in seiner modernen oder in der spätantiken Form, haben wir jedoch größtenteils vergessen. Doch es ist der Erinnerung würdig, daß das Denken der Neuzeit sich einer Transformation großen Stils verdankt. Der Autor verdeutlich dies, indem er unter anderem die Schwerpunkte Philosophiebegriff, das universale Christentum, den inneren Menschen, die Aufmerksamkeit, den Vernunftglauben, die Schöpfung aus Nichts, den Gottesbegriff, praktische Metaphysik, Univozität des Moralischen und die Geist- und Willenslehre herausarbeitet.

      Selbstwerdung und Personalität
    • 2011
    • 2006

      Christliche Philosophie

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Gibt es eine christliche Philosophie oder widersprechen sich vielmehr philosophische Intellektualität und religiöser Glaube? Der Autor, einer der bedeutendsten Kenner der mittelalterlichen Philosophie, zeichnet eine vielfältige Geschichte der Gemeinsamkeiten und Widersprüche im philosophischen wie theologischen Gespräch. Im Mittelpunkt steht dabei die Selbsterkenntnis und Selbstdefinition des Menschen. Dabei werden die Linien der Entwicklung von den Kirchenvätern bis in die aktuelle Gegenwart gezogen.

      Christliche Philosophie
    • 1997

      Wer sich mit Platon befassen will, muss bedenken, dass es keinen unmittelbaren Zugang zu seinem Werk gibt. Denn jede Beschäftigung mit ihm ist nicht nur ein Spiegel der jeweiligen Zeit, sondern wird auch durch die Rezeptions- bzw. Wirkungsgeschichte des platonischen Denkens mitbestimmt. So ist unser Platonverständnis nicht nur zeitgebunden, sondern auch traditionsorientiert. Welche Phasen jeweils die Tradition des platonischen Denkens durchlaufen hat, wird in verschiedenen Beiträgen von international renommierten Fachleuten untersucht und im Einzelnen dargestellt: der Mittelplatonismus, Plotin, Origenes und Gregor von Nyssa, Augustinus, Proklos und Dionysius Areopagita, das 12. Jahrhundert, das 13./14. Jahrhundert, Nicolaus Cusanus, M. Ficino und die Renaissance, die Cambridge Platoniker, F. H. Jacobi, F. Hemsterhuis, Schelling und Hegel, Schlegel, Schleiermacher und Solger, der Neukantianismus, Heidegger und Gadamer. Es zeigt sich dabei, dass der Platonismus eine der Traditionen ist, die die abendländische Geistesgeschichte am nachhaltigsten geprägt haben, diese also ohne Platon und sein Werk nicht denkbar ist. Dem Leser wird somit ein Abriss unserer gesamten Geistesgeschichte unter dem Gesichtspunkt der Platonrezeption gegeben. Sonderausgabe der 1. Aufl. 1997

      Platon in der abendländischen Geistesgeschichte
    • 1996

      Dieser Band enthält präzis analysierende Interpretationen der wichtigsten Dialoge Platons (Laches, Charmides, Gorgias, Menon, Phaidon, Symposion, Politeia, Phaidros, Kratylos, Parmenides, Theaitetos, Sophistes, Politikos, Philebos, Timaios) und darüber hinaus Ausführungen zu seiner ‘Ungeschriebenen Lehre’. Unter philosophischer, aber auch unter philologischer Perspektive werden die Hauptprobleme der Platonischen Gnoseologie, Ethik, Ideenlehre, Politik und Kosmologie behandelt. Sonderausgabe der 1. Aufl. 1996

      Platon
    • 1993

      Das Buch stellt die vergessene Tradition der Lehre vom „moralischen Sein“ dar, in deren Mittelpunkt die durch Freiheit ausgezeichnete menschliche Person steht.

      Die Entdeckung der Person
    • 1987