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Ilya Ilf

    Dieses Autoren-Duo, Ilf und Petrow, wurde für seine satirischen Romane, die vor dem Hintergrund der sowjetischen Realität der 1920er Jahre spielen, berühmt. Ihre Werke, die durch die Figur des gerissenen Betrügers Ostap Bender verbunden sind, kritisieren auf humorvolle Weise die weniger attraktiven Aspekte der damaligen Gesellschaft. Diese Schriftsteller scheuten sich nicht, mit Witz auf die Mängel des damaligen Systems hinzuweisen, und ihre Werke wurden zu Eckpfeilern der russischen Literatur. Neben der Satire widmeten sie sich auch dem Dokumentarischen und hielten ihre Reiseerlebnisse durch die Vereinigten Staaten mit charakteristischem Humor und Spieltrieb fest.

    Золотой теленок
    Двенадцать стульев. (Dvanáct křesel)
    Двенадцать стульев. Золотой телёнок
    Двенадцать стульев. Золотой теленок. Dvenadtsat stulev. Zolotoy telenok
    Zwölf Stühle
    Das goldene Kalb oder die Jagd nach der Million
    • 2011

      Золотой теленок

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Это - культовейшая из культовых книг нашей страны. Это - книга, которую любят ВСЕ - от интеллектуалов до обывателей. Это - попросту книга, раздергания на великолепные цитаты еще в тот момент, когда она появилась на столах читателей

      Золотой теленок
    • 2011

      Ein Glanzstück der Weltliteratur - unzensiert und neu übersetzt. Auf der Suche nach einem Juwelenschatz jagen drei Gauner durch das nachrevolutionäre Rußland und stolpern von einem Abenteuer ins andere. Die treffende Realsatire, die umwerfende Situationskomik und originelle Sprache dieses großen Schelmenromans machen ihn zu einem Glanzstück der Weltliteratur, das, in neuer deutscher Übersetzung, nun erstmals unzensiert und vollständig vorliegt. Am Sterbebett seiner Schwiegermutter erfährt Ippolit Worobjaninow deren wohlgehütetes Geheimnis: In einem von zwölf Stühlen aus dem alten Eßzimmer der Familie hat sie ihre Juwelen versteckt. Wenn Worobjaninow den Schatz findet, ist endlich Schluß mit dem armseligen Provinzdasein, das er seit der Revolution führen muß. Besessen von süßen Zukunftsträumen begibt sich der ehemalige Adelsmarschall und heutige Standesbeamte auf die Suche. Schon bald begegnet er einem Konkurrenten: Väterchen Fjodor, der gewitzte Pope, hat der Sterbenden ebenfalls das Geheimnis entlockt und sich sofort auf die Jagd gemacht. Dritter im Bunde ist Ostap Bender - ein kleiner Gauner, der Worobjaninow seine Dienste anbietet und ihn fortwährend übers Ohr haut. Die drei hetzen von Stuhl zu Stuhl, durchqueren halb Rußland und werden in die amüsantesten Turbulenzen verwickelt. Die weltberühmte und mehrmals verfilmte Gaunerkomödie erschien erstmals 1928, allerdings verstümmelt durch die sowjetische Zensur. Die nun vorliegende Neuübersetzung der Zwölf Stühle folgt erstmals dem Originalmanuskript und ist kommentiert. Ilja Ilf (1897-1937) und Jewgeni Petrow (1903-1942) arbeiteten in den zwanziger Jahren als Journalisten für verschiedene Satireblätter. Nach den Zwölf Stühlen veröffentlichten sie 1931 den Roman Das goldene Kalb oder Die Jagd nach der Million (dt. 1958) sowie Erzählungen und Feuilletons (Beziehungen sind alles, dt. 1981).

      Zwölf Stühle
    • 2009

      Parallel zur großen Welt, in der große Menschen und große Dinge leben, existiert die kleine Welt mit kleinen Menschen und kleinen Dingen . Unvergessen ist die literarische Reise des sowjetischen Duos Ilf und Petrow durch die Vereinigten Staaten in den dreißiger Jahren: Wäre Amerika sowjetisch, dann wäre es das Paradies . Zu literarischen Stars der jungen Sowjetunion wurden Ilja Ilf und Jewgeni Petrow als satirische Ethnografen des eigenen Landes: Wie dort Das Goldene Kalb oder die Jagd nach der Million hat 1931 erscheinen können, bleibt eigentlich ein Rätsel. Ihr Kultbuch ist eine Tour auf den Irrwegen des ersten Fünfjahresplans unter Stalin und überführt das junge Sowjetreich in eine gigantische Farce. Ostap Bender als Romanheld ist der große Kombinator , der Kopf einer Bande skurriler Existenzen, grandioser Gauner, die sich als Söhne eines Revolutionshelden das Leben schmarotzend erschwindeln. Und sie alle sind auf den Spuren eines illegalen Millionärs, der sich als getreuer Sowjetbürger und Buchhalter seines Betriebskollektivs verbirgt. Seine komödiantische Enttarnung wird zur wahnwitzigen Reise durch die Alltagswelt der Bürokraten und Kleinbürger.

      Das goldene Kalb oder die Jagd nach der Million
    • 2005