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Horst Fuhrmann

    22. Juni 1926 – 9. September 2011

    Ein deutscher Historiker, der sich auf mittelalterliches Kirchenrecht und Kirchengeschichte spezialisierte. Nach seiner Militärdienstzeit, die eine Periode als Kriegsgefangener einschloss, arbeitete er Mitte der 1950er Jahre für die Monumenta Germaniae Historica. Anschließend hatte er eine Reihe von Lehrtätigkeiten in Kiel, Tübingen und Regensburg inne.

    Horst Fuhrmann
    Papst Gregor VII. und das Zeitalter der Reform
    Über die Offenheit der Geschichte. Kolloquium der Mitglieder des Historischen Kollegs 20. und 21. November 1992
    Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 1
    Quellen zur Entstehung des Kirchenstaates
    Die Päpste
    Überall ist Mittelalter
    • Überall ist Mittelalter

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,5(8)Abgeben

      „Überall ist Mittelalter“ - nach seiner vielgerühmten „Einladung ins Mittelalter“ (bsr 1357) öffnet uns Horst Fuhrmann jetzt die Augen für die fortdauernde Gegenwart mittelalterlicher Prägungen: sowohl in den sichtbaren Zeugnissen wie in den inneren Einstellungen, in der Abwendung vom Mittelalter ebenso wie in seinen Verwertungen. Das ist bei Fuhrmann jedoch keine blasse These, sondern pralle, konkrete Schilderung ein Lesevergnügen.

      Überall ist Mittelalter
    • Das Papsttum erscheint den einen als raffiniert ausgeklügelte Herrschaft über Menschen und Seelen mit durchaus despotischen Zügen, den anderen als Verwirklichung eines göttlichen Auftrags. Der Historiker Horst Fuhrmann erzählt in diesem Buch die spannungsreiche Geschichte der Päpste und des Papsttums mit dem Blick auf das Wesentliche; er charakterisiert Selbstverständnis und herausragende Gestalten dieser zweitausend Jahre alten Institution. Rund 200 ausführlich kommentierte Abbildungen veranschaulichen die Papstgeschichte von Jahrhundert zu Jahrhundert.

      Die Päpste
    • Papst Gregor VII. und das Zeitalter der Reform

      Annäherungen an eine europäische Wende. Ausgewählte Aufsätze unter Mitarbeit von Anna Claudia Nierhoff und Detlev Jasper herausgegeben von Martina Hartmann

      • 586 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Der Band enthält 28 Aufsätze von Horst Fuhrmann (1926–2011), der von 1972 bis 1994 Präsident der Monumenta Germaniae Historica war. Neben seinen Forschungen zu den Pseudoisidorischen Fälschungen war es vor allem das Zeitalter des sogenannten Investiturstreites, dem Fuhrmanns besonderes Interesse galt. In einer Auswahl, die der Autor noch selbst kurz vor seinem 80. Geburtstag vorgenommen hatte, werden hier Studien zu Papst Gregor VII. und zur „Quellenkunde und zum Quellenverständnis der Reformzeit“ vorgelegt. Der älteste Beitrag stammt aus dem Jahr 1965, der jüngste von 2003. Ergänzt wird diese Sammlung durch ein Verzeichnis der Schriften von Horst Fuhrmann und die Nachrufe auf ihn.

      Papst Gregor VII. und das Zeitalter der Reform
    • Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.

      Bilder für einen guten Tod
    • Horst Fuhrmann, langjähriger Präsident des Geschichtsinstitut der „Monumenta Germaniae Historica“, leistet am Beispiel dieser 175 Jahre alten, hochangesehenen Einrichtung einen orginellen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Denn nicht die Geschichte der Institution, sondern typische Schicksale einzelner Gelehrter werden geschildert: privates Leid, abgebrochene Karrieren, materielle Not, anonym gebliebene Leistung - vom „Ehrenmitglied“ Goethe bis zum „deutschen Juden“ Harry Bresslau: „Sind eben alles Menschen gewesen“ (Goethe).

      "Sind eben alles Menschen gewesen"