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Bookbot

Ezra Pound

    30. Oktober 1885 – 1. November 1972

    Ezra Pound war eine Schlüsselfigur der literarischen Moderne, der tief für das Zusammenspiel von Poesie und Musik empfänglich war. Sein wegweisendes Werk „The Cantos“, dessen Titel „Die Lieder“ nahelegt, offenbart eine tiefe Faszination für die Troubadour-Tradition, in der Vers und Melodie eine seltene Symbiose eingingen. Pound betrachtete den Rhythmus als den authentischsten und unnachahmlichsten Aspekt der Dichterstimme und befürwortete die Übersetzung als rigoroses Training in Wortwahl und Kadenz. Obwohl er poetische Rhythmen oft musikalisch transkribierte, stellte er schließlich fest, dass einige Texte, wie die von Catullus und Villon, direkter Übersetzung widerstanden und ihn dazu zwangen, sie zu vertonen, um ihre wesentliche Harmonie zu erfassen.

    Ezra Pound
    Der Revolution ins Lesebuch
    Wort und Weise
    Personae / Masken
    ABC des Lesens
    Lesebuch. Dichtung und Prosa
    Pisaner Cantos LXXIV-LXXXIV
    • 2024

      Die Cantos

      Zweisprachige Ausgabe

      • 1479 Seiten
      • 52 Lesestunden

      Das Buch gilt als das bedeutendste lyrische Werk des 20. Jahrhunderts und zeichnet sich durch seine tiefgründigen Themen und innovative Sprachkunst aus. Es erkundet komplexe Emotionen und existenzielle Fragen, während es die Grenzen der Poesie neu definiert. Die eindrucksvollen Bilder und Metaphern laden den Leser ein, sich mit den zentralen menschlichen Erfahrungen auseinanderzusetzen. Dieses Meisterwerk hat nicht nur die Literatur beeinflusst, sondern auch Generationen von Lesern und Dichtern inspiriert.

      Die Cantos
    • 2021

      Erlebte Poesie

      Pisaner Cantos LXXIV und LXXXI Englisch – Deutsch Neuübersetzung, Nachwort und Anmerkungen von Walter Baumann

      Erlebte Poesie
    • 2018

      Ein Jahr nach der Veröffentlichung seines berühmten Gedichtbandes Personae publiziert der 25-jährige Ezra Pound The Spirit of Romance – eine zwischen literaturwissenschaftlicher Analyse und poetologischer Selbstvergewisserung angesiedelte Abhandlung über mittelalterliche Epen, französische Troubadour-Lyrik und besonders Dantes Commedia. Die Schrift geht den bekannteren theoretischen Abhandlungen Pound wie How to read und dem ABC of Reading um über 20 Jahre voraus und übertrifft diese dabei nicht nur an Umfang, sondern bildet zugleich den Grundstock seiner dichtungstheoretischen Arbeiten. In der provenzialischen Dichtung sieht Pound überzeitliche Frische guter Dichtung versinnbildlicht, verlangt es schöpferisch aufzugreifen und zur ästhetischen Vision zu formen – to make it new, wie sein Wahlspruch lautet. In Nachdichtungen, Paraphrasen und minuziösen Analysen wird ein Panorama der romantischen Dichtungstradition entfaltet – Sehnsucht, Suche und Positionierung eines jungen Poeten, der in schöpferischer und sprachmoderner Anknüpfung an diese romantischen Traditionslinien ein monumentales Werk schuf, das die angloamerikanische Dichtung erneuerte und u. a. James Joyce, T. S. Eliot, William Carlos Williams und Hilda Doolittle beeinflusste.

      Der Geist der Romantik
    • 2006

      Personae, Ezra Pounds berühmte Sammlung seiner sämtlichen Gedichte vor den Cantos, 1926 erschienen, ist nun wieder lieferbar: in einer zweisprachigen Neuausgabe, übersetzt sowie mit Nachwort und Zeittafel versehen von Eva Hesse. Gedichte voller Wehmut und Zärtlichkeit, Witz, Ironie und Zorn.

      Personae. Sämtliche Gedichte 1908-1921
    • 2005

      Maschinenkunst

      Das verlorene Denken der italienischen Jahre

      Im vorliegenden Band werden vor allem bisher unveröffentlichte oder seltene Schriften vorgelegt. Diese Essays und Skizzen, die von den späten 20er Jahren bis in die frühen 40er Jahren geschrieben wurden, gruppieren sich um die Themen: Maschinen-Kunst, Wie man schreibt, Europäisches Paideuma und Pragmatische Ästhetik und sind typisch für Pounds Stil: heftig, aggressiv, exzentrisch und häufig kryptisch, um so mehr als viele der Aufsätze noch nicht für den Druck vorbereitet waren. Die Aufsätze in diesem Band betreffen nicht nur ästhetische Anliegen Pounds: seine Kritik an der abendländischen Metaphysik, seine Begegnung mit der Maschine als neuem Kriterium der Schönheit, seine Beschäftigung mit der deutschen Bauhausbewegung und seine Suche nach einer angemessenen Art zu schreiben, die mehr von den Gesetzen der Mathematik als jenen der Grammatik bestimmt sein sollte. Sie dokumentieren die Spannweite von Pounds Polemik gegen die Abstraktionen des Modernismus, gegen Monismus und Monotheismus und zeigen den Umfang seines Kampfes gegen die fortwirkende aristotelische Metaphysik.

      Maschinenkunst
    • 2005

      In diesem Band werden vor allem unveröffentlichte oder seltene Schriften von Ezra Pound (1885-1972) präsentiert. Die zwischen den späten 20er und frühen 40er Jahren verfassten Essays und Skizzen thematisieren „Maschinen-Kunst“, „Wie man schreibt“, „Europäisches Paideuma“ und „Pragmatische Ästhetik“. Pounds Stil ist geprägt von Heftigkeit, Aggressivität, Exzentrik und oft kryptischen Formulierungen, da viele Texte noch nicht druckfertig waren. Die Aufsätze behandeln nicht nur ästhetische Fragen, sondern auch Pounds Kritik an der abendländischen Metaphysik, seine Auseinandersetzung mit der Maschine als neuem Schönheitskriterium, die deutsche Bauhausbewegung und seine Suche nach einer Schreibweise, die mehr von mathematischen als grammatischen Gesetzen geleitet wird. Sie dokumentieren Pounds Polemik gegen die Abstraktionen des Modernismus sowie seinen Kampf gegen aristotelische Metaphysik. Ardizzone bewegt sich mühelos zwischen den Herausforderungen der aristotelischen Philosophie und Pounds komplexem Denken. Ihre umfassende Recherche und die Sammlung relevanter Notizen und Marginalien machen ihre Arbeit über Pounds zentrale Schaffensperiode zu einem langfristigen Referenzwerk.

      Maschinen-Kunst und andere Schriften
    • 2002
    • 1997

      Lesebuch

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden
      Lesebuch
    • 1992