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Jack Black

    John Black, eine anonyme Figur aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, fing in seinen Schriften die rauen Realitäten der sterbenden Wildwest-Ära ein. Als ehemaliger Hobo und Einbrecher schrieb er aus eigener Erfahrung, um andere vor Verbrechen zu warnen und gleichzeitig die Sinnlosigkeit von Gefängnissen und dem Justizsystem zu kritisieren. Seine Memoiren, geprägt von einem Leben auf der Straße und im Gefängnis, beeinflussten die Beat Generation tiefgreifend, insbesondere William S. Burroughs, der seinen Stil und seine Philosophie nachahmte. Nach seiner Haft widmete sich Black der Gefängnisreform und hielt landesweit Vorträge, sein Leben fand ein tragisches Ende, wie er es selbst in seinen Worten über die düsteren Aussichten des Lebens angedeutet hatte.

    Jack Black
    Der große Ausbruch aus Folsom Prison
    Gesetzbuch und Ganovenehre
    Das MindStore-Buch
    Im Knast und auf der Flucht
    Mindstore
    Du kommst nicht durch
    • Jack Black (1871-1933) war ein amerikanischer Eisenbahntramp und berüchtigter Einbrecher, der durch seine autobiographischen Schriften zu Berühmtheit gelangte. Der belesene und eloquente Black war ein literarischer Glücksfall, weil er dem Leben im kriminellen Milieu authentisch Ausdruck zu geben vermochte. So wurde er zu einem Pionier und Vorläufer des True-Crime- und Hard-Boiled-Genres. Nachdem die anfängliche Hobo- und Ganovenromantik des Jugendlichen verflogen ist, versucht Black dem immer brutaler werdenden Teufelskreis aus Knast, Ausbrüchen und Flucht zu entkommen. Mit Hilfe des Philanthropen Fremont Older kommt er schließlich frei. Diese Zeit zwischen Verzweiflung und Hoffnung schildert er eindringlich in „Im Knast und auf der Flucht“. Da er selbst die unmenschlichen Haftbedingungen in Folsom und anderen Gefängnissen erlebt hat, engagiert er sich in Vorträgen und Essays für Reformen im Strafvollzug. Im Jahr 1933 verschwindet Jack Black, der unter gesundheitlichen und finanziellen Problemen litt, spurlos aus seiner Wohnung in New York. Es wird vermutet, daß er Selbstmord begangen hat.

      Im Knast und auf der Flucht
    • »Wir werden alle zusammen hängen oder jeder einzeln, soviel ist sicher.« Mit diesem Zitat von Benjamin Franklin beginnt der legendäre Hobo und Einbrecher Jack Black, der Autoren wie Dashiell Hammett und W. S. Burroughs beeinflußt hat, seinen Essay, der 1930 in Harper’s Monthly Magazine erschienen ist. Er macht sich Gedanken über den moralischen Wert der Gesetzbücher und des Ehrenkodexes der Verbrecher. Eine neue Art von Gesetzlosen, die im Gewand ehrbarer Geschäftsleute auftreten, scheint ihm eine größere Bedrohung für die etablierte gesellschaftsordnung darzustellen als die Einbrecher und Straßenräuber alter Schule, die mit ihren großkalibrigen Knarren durch die Gegend ziehen. Es sind Verhältnisse eingerissen, unter denen der Ganove, der sich an seinen Kodex hält, geradezu als Ehrenmann erscheint, während der scheinbar gesetzestreue Bürger sich mit Korruption und Bestechung herumschlagen muß und in einer Welt lebt, in der fast nichts ehrlich und rechtmäßig abläuft. »Fünfzig Jahre später habe ich Jack Black aus dem Gedächtnis zitiert, manchmal Wort für Wort, und wenn du dich nach fünfzig Jahren noch daran erinnern kannst, dann muß es gut sein.«

      Gesetzbuch und Ganovenehre
    • Ursprünglich gebaut, um Langzeithäftlinge, Gewohnheitsverbrecher und hoffnungslose Fälle aufzunehmen, erwarb sich das Folsom State Prison schnell den Ruf, ein Ort ohne Wiederkehr zu sein. Vor Fertigstellung der Granitmauer in den 1920ern war das Gefängnis der Schauplatz zahlreicher Fluchtversuche. Der erste fand schon bald nach Einlieferung der ersten Häftlinge im Jahre 1880 statt. Während der gesamten gewalttätigen und blutigen Geschichte von Folsom haben unzählige Revolten und Fluchtversuche zu Todesfällen unter Gefangenen und Wärtern geführt.Folsom Prison Homepage, 2008

      Der große Ausbruch aus Folsom Prison
    • Race, Racism and Political Correctness in Comedy

      A Psychoanalytic Exploration

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Exploring comedy as a vital element of social interaction, this book examines its subversive nature and its role in challenging notions of political correctness. Through an innovative and multidisciplinary lens, it delves into how humor can critique societal norms and foster dialogue about cultural issues, offering fresh insights into the interplay between comedy and popular culture.

      Race, Racism and Political Correctness in Comedy
    • Tenacious D

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      (Play It Like It Is). 15 songs from the self-titled debut by the acoustic metal/comedy duo of Kyle Gass and Jack Black. Includes: Double Team * Explosivo * Kielbasa * Malibu Nights * Rock Your Socks * Tribute * and more. PARENTAL ADVISORY FOR EXPLICIT LYRICS.

      Tenacious D
    • The Art of History

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      The first important scholarly consideration of Enlightenment historiography of the twentieth century, this book, originally published in 1926, critically examines the ideas of Voltaire, Hume, Robertston and Gibbon with respect to the theory and practice of historiography. The substantial introduction outlines the main differences between the ideals of these literary-philosophical schools and those which prevailed among historians in the early 20th century. The author argues that history can never be devoid of philosphical and literary interest, and that if it concerns itself merely with the stablishment of fact, will be a discipline of "contracting horizons."

      The Art of History