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Stefan Aust

    1. Jänner 1946

    Stefan Aust ist ein deutscher Journalist, der für seine tiefgründige investigative Arbeit und detaillierte Berichterstattung bekannt ist. Seine Texte tauchen oft in komplexe soziale und politische Themen ein und bewahren dabei eine scharfe und analytische Perspektive. Aust ist für sein Engagement für gründliche Recherche und die Aufdeckung von Wahrheiten anerkannt. Sein Stil ist direkt, und die Leser schätzen seine Fähigkeit, komplexe Informationen klar und zugänglich zu präsentieren.

    Stefan Aust
    Deutschland, Deutschland
    Zeitreise : die Autobiografie
    Helmut Schmidt
    Die Kunst des Spiegel
    Die Flucht
    Heimatschutz
    • Heimatschutz

      Der Staat und die Mordserie des NSU - Aktualisierte und erweiterte Nachauflage

      • 863 Seiten
      • 31 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      Eine Anatomie des rechten Terrors in Deutschland Die Mitglieder des NSU konnten dreizehn Jahre im Untergrund leben, dabei zehn Menschen umbringen, über ein Dutzend Banken überfallen und mutmaßlich drei Sprengstoffanschläge begehen – dabei wurden sie gerade in den ersten Jahren von mehreren Geheimdiensten gesucht, sie waren umstellt von Verrätern, den V-Männern des Verfassungsschutzes. Warum hat man sie nicht entdeckt? Was lief schief? Die Rekonstruktion einer Jagd – detailliert, spannend, kontrovers. Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte, die mit der Mordserie des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) in Verbindung gebracht werden. Diese Mordserie endete mit dem mutmaßlichen Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihrem Wohnmobil in Eisenach im November 2011. Seit der Festnahme Zschäpes und einer beispiellosen Serie von Aktenvernichtungen und V-Mann-Enttarnungen rätseln die ermittelnden Behörden und die deutsche Öffentlichkeit, was genau sich in all den Jahren zwischen 1994 und 2011 in der rechten Szene zugetragen hat. Wo der Prozess bislang wenig ans Licht bringt, haben Stefan Aust und Dirk Laabs umso gründlicher recherchiert und enthüllen in einer genauen Chronik der Ereignisse die fast unglaubliche Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland.

      Heimatschutz
    • Vierzehn Millionen Deutsche verloren während der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach ihre Heimat im Osten. Sie flüchteten unter lebensgefährlichen Umständen vor der Roten Armee oder wurden auf Anordnung der Siegermächte deportiert. Andere wurden Opfer von willkürlichen Vertreibungen in den von der deutschen Bestzung befreiten Gebieten

      Die Flucht
    • Helmut Schmidt leger mit Staatsgast an der Kellerbar. Als Kind mit dem Bruder beim Boxen am Strand. Der Musikliebhaber im Gespräch mit Leonard Bernstein. Der Minister, der Krisenmanager, der Kanzler. Mit Ehefrau Loki auf Reisen. Entspannt unter Freunden am Brahmsee. Das Bildarchiv des SPIEGEL, eines der weltweit größten Pressebildarchive, beherbergt eine große Zahl von Fotos des populären Altbundeskanzlers. Aus dem Schatz dieser Bilder, die auch eine Reihe von privaten Aufnahmen enthalten, haben die Herausgeber eine Auswahl getroffen, die das Leben des Staatsmannes und Publizisten in seinen vielen Facetten darstellt.

      Helmut Schmidt
    • Berühmte Recherchen, die RAF und Zeitgeschichte aus der ersten Reihe – der große Journalist erzählt. Stefan Aust reflektiert in seiner Autobiografie über seine Zeit als Journalist und die bedeutenden Ereignisse der letzten Jahrzehnte, bei denen er oft hautnah dabei war. Diese Erzählung bietet nicht nur Einblicke in seine journalistische Arbeit, sondern auch in die verschiedenen Stationen seines ereignisreichen Lebens. Sie präsentiert ein Panorama der bundesdeutschen und internationalen Politik und ist gleichzeitig ein Zeitzeugnis, Hintergrundbericht und die Abenteuergeschichte eines spannenden Lebens. Aust beschreibt seine Positionen zu bestimmten Themen und Ereignissen, betont jedoch, dass er sich nie mit einer Sache identifiziert hat, selbst wenn er sie für richtig hielt. Als junger Journalist hielt er oft Abstand zu politischen Aktivisten, obwohl er an vielen Demonstrationen teilnahm. Er teilte einige Meinungen, wie die Kritik am Vietnamkrieg, ohne jedoch aktiv für die nordvietnamesischen Kommunisten einzutreten. Trotz seiner Skepsis gegenüber den Regierenden und deren Gegnern war er stets mittendrin in den Geschehnissen seiner Zeit.

      Zeitreise : die Autobiografie
    • Deutschland, Deutschland

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Aust war direkt vor Ort: beim Mauerfall und in den Wirren der Jahre nach der 'zweiten Stunde null'. Ein Buch im Stil einer Livereportage und eine journalistische Abenteuergeschichte, die die umwälzenden Ereignisse der Wendezeit 1989 bis 1993 unmittelbar vor Augen führt. 'Das war der Tag, an dem der Zweite Weltkrieg zu Ende ging.' So begann der Kommentar, den Stefan Aust, damals Chefredakteur von Spiegel TV, in der Nacht schrieb, als der Schlagbaum in der Bornholmer Straße aufging und die Menschen aus dem Osten ungehindert in den Westen strömten. Zwei Tage zuvor hatte er einen Reporter und ein Kamerateam nach Ostberlin geschickt, um die Mauer im Auge zu behalten, denn er ahnte, dass dort etwas passieren würde. In seinem neuen Buch erzählt er, wie er und seine Kollegen den Untergang der DDR und die Entwicklung hin zur Wiedervereinigung aus nächster Nähe miterlebten. Ein spannendes Protokoll erlebter Zeitgeschichte, dicht dran an den Menschen, voller farbiger Episoden und neuer Informationen.

      Deutschland, Deutschland
    • Das Standardwerk zum Thema RAF: brillant recherchiert, kenntnisreich erzählt Deutscher Herbst, Stammheim, Landshut – diese Begriffe sind fest mit einem Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte verbunden, das bis heute bewegt, Rätsel aufgibt und Fragen offen lässt. Was steckte hinter dem Terror der RAF, der die Bundesrepublik in den 70er Jahren erschütterte? Antworten gibt Stefan Austs Standardwerk „Der Baader-Meinhof-Komplex“ – jetzt verfilmt von Bernd Eichinger. Film mit großer Starbesetzung (Moritz Bleibtreu, Alexandra Maria Lara, Nadja Uhl, Bruno Ganz)

      Der Baader-Meinhof-Komplex
    • Zum ersten Mal in der Geschichte konkurrieren Menschen auf der ganzen Welt um Arbeit und Wohlstand. Es bestimmt nicht mehr der Geburtsort über die Chancen, die man im Leben hat. Werden wir, die wir von der 'alten Weltordnung' bislang so sehr profitiert haben, Verlierer der Globalisierung sein? Aufschlussreiche Antworten geben Reportagen und Interviews mit Wissenschaftlern, Managern und Gewerkschaftern.

      Wettlauf um die Welt
    • Die Gegenwart der Vergangenheit

      • 410 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Stefan Aust, geboren 1946, ist Herausgeber der Welt und der Welt am Sonntag. Von 2010 bis 2013 war er Gesellschafter und Geschäftsführer des Nachrichtensenders N24. Zuvor war er lange Jahre Chefredakteur des Nachrichtenmagazins Der Spiegel sowie Gründer und Geschäftsführer von Spiegel TV. Er schrieb zahlreiche Bücher, darunter der internationale Bestseller «Der Baader Meinhof Komplex», «Heimatschutz» (2014, mit Dirk Laabs), «Hitlers Menschenhändler. Das Schicksal der Austauschjuden» (2013, mit Thomas Ammann) und «Digitale Diktatur» (2014, mit Thomas Ammann). Gerhard Spörl, geboren 1950, studierte Germanistik in Heidelberg und Mainz. 1980 wurde er politischer Redakteur der «Zeit», von 1990 bis 2015 arbeitete er für den «Spiegel», unter anderem als Ressortleiter Deutsche Politik, USA-Korrespondent, Ressortleiter Ausland und Leiter der Abteilung «Meinung». Auch verantwortete er die vielgelobte Serie «Die Gegenwart der Vergangenheit», womit Hitlers langer Schatten gemeint war. 2004 gab er sie zusammen mit Stefan Aust als Buch heraus, 2008 erschien «Die wiedervereinigten Staaten von Amerika» (mit Marc Hujer).

      Die Gegenwart der Vergangenheit
    • Hitlers erster Feind

      Der Kampf des Konrad Heiden

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,1(21)Abgeben

      Er war einer seiner schärfsten Kritiker, und doch soll Hitler sich bei Veranstaltungen manchmal geweigert haben, mit seiner Rede zu beginnen, bevor er nicht eingetroffen war: Konrad Heiden. Als Mitarbeiter der angesehenen «Frankfurter Zeitung» gehörte er zu den ersten Publizisten, die den Aufstieg der Nazis kritisch begleiteten. Auf seiner zweibändigen Hitler-Biographie, die 1936/37 in der Schweiz herauskam, bauten fast alle späteren Lebensbeschreibungen des Diktators auf. Und doch ist Heiden heute nahezu vergessen. Stefan Aust porträtiert diesen faszinierenden Mann und lässt aus seiner Perspektive Hitlers Aufstieg und Herrschaft lebendig werden. Heiden, Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, hatte sich bereits während seines Studiums in München Anfang der zwanziger Jahre gegen den Nationalsozialismus engagiert. «Marsch ohne Ziel, Taumel ohne Rausch, Glauben ohne Gott und selbst in seinem Blutdurst ohne Genuß» – so charakterisierte er die Bewegung in einem Buch, das Ende 1932 im Rowohlt Verlag herauskam. Im März 1933 zur Flucht gezwungen, setzte Heiden seinen Kampf gegen das Regime unter Lebensgefahr fort. In den USA galt er als führender Experte für das NS-Regime und dessen «Staatsfeind Nr. 1». 1966 starb er in New York. Es ist höchste Zeit, sich dieses Hitler-Gegners der allerersten Stunde wieder zu erinnern. Der Autor arbeitet an einem Doku-Drama für die ARD über Heiden.

      Hitlers erster Feind