Harald Grill plant, vom Nordkap nach Regensburg zu wandern, um andere Kulturen und sich selbst kennenzulernen. Er orientiert sich ohne Reiseführer, entdeckt Sehenswürdigkeiten und lernt Minderheiten in Grenzregionen kennen. In seinem Buch teilt er seine Erlebnisse, Empfindungen und Fotografien von der Reise.
Harald Grill Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor befasst sich mit den Komplexitäten der modernen Existenz und erforscht Themen wie Entfremdung und die Suche nach Identität durch scharfsinnige narrative Reflexion. Seine Prosa zeichnet sich durch sorgfältig gewählte Sprache und introspektive Einblicke aus, die den Leser einladen, seinen eigenen Platz in der Welt zu betrachten. Durch fesselndes Geschichtenerzählen erfasst er die vielschichtige Natur menschlicher Verbindungen und das beständige Streben nach Sinn.






- 2020
- 2018
Aktuell lenken der Ukrainekrieg und die Flüchtlingskrise den Blick auf die komplexen Gesellschaften der Balkanländer, wo mittelalterliche Lebensweisen auf das High-Tech-Zeitalter treffen und Armut neben Reichtum existiert. Oft werden Vorurteile gegenüber dem Unbekannten laut: „Räuber, Diebe, Mörder - was willst du dort?“, doch der Protagonist möchte sich selbst ein Bild machen. Seine Reise wird von geografischen Orientierungslinien wie der Donau und den Karpaten geprägt. Er erkundet Rumänien und Bulgarien, reist mit Zügen, Bussen, Schiffen und zu Fuß bis nach Odessa in der Ukraine. Dabei besucht er sowohl ländliche Regionen als auch Städte, in denen zahlreiche Ethnien und Religionsgemeinschaften friedlich zusammenleben. In Rumänien gibt es zwanzig anerkannte Minderheiten, die Sonderrechte genießen und ohne größere Konflikte Tür an Tür leben. Der Schriftsteller Harald Grill verbringt ein Vierteljahr in Südosteuropa, beschäftigt sich mit den komplexen historischen Zusammenhängen und den wiederkehrenden Ereignissen, die diese Länder prägen, und entdeckt die landschaftliche Schönheit unbekannter Regionen. Er meistert herausfordernde Situationen, sucht den Dialog mit Einheimischen und staunt über ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. So begegnet er Land und Leuten offen und ohne Sentimentalität, als Teil der großen europäischen Erzählung von Völkervielfalt und Toleranz.
- 2012
Ein Spaziergang mit Marylka Bender-Kellerer (*1909) durch ein Jahrhundert zurück zu den Schauplätzen ihrer Kindheit und wieder heim in die Gegenwart. Sie war fünf, da zogen ihre Eltern kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs aus einer polnischen Kleinstadt nach München. 1919 starb die Mutter an der Spanischen Grip-pe. Als brave Tochter beschritt Marylka den Weg, den der Vater ihr vorzeichnete. 1936 floh sie mit ihm vor den Nationalsozialisten nach Paris. Als die Deutschen in Frankreich einmarschierten, versteckten sich Vater und Tochter in einem südfranzösischen Dorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratete Marylka Bender den Philosophen Christian Kellerer und gründete in Paris einen Verlag für Kunst- und Glückwunschkarten, die sie selbst malte. Anfang der neunziger Jahre kehrte Marylka Bender-Kellerer wieder zurück nach München. Hier widmet sie sich der Zen-Malerei, befasst sich mit Deu-tungen der Werke ihres Mannes, schreibt wissenschaft-liche Bücher, Märchen und Gedichte.
- 2011
- 2008
Auf freier Strecke. Gedichte
- 95 Seiten
- 4 Lesestunden
Der Gedichtband "auf freier strecke" von Harald Grill versammelt Texte aus zehn Jahren und zeigt seinen unverwechselbaren Stil. Die Gedichte thematisieren Lebensfragen, Reisen und die Bedrohung der Schöpfung, während sie auch heilende Kräfte beschwören. Ergänzt werden sie durch Tuschzeichnungen des Künstlers Mayan.
- 2003
Der Band umfasst bairische Gedichte des Autors aus den Jahren 1978 bis 2003, die teilweise in den Sammlungen "einfach leben" und "findling unterm herz" veröffentlicht wurden. Für diesen Band wurden die Gedichte überarbeitet.
- 1998
Pasovské elegie = Passauer Elegien
- 31 Seiten
- 2 Lesestunden
Sbírka poezie v souběžném česko-německém překladu.


