Jede Krankheit eines Kindes, selbst eine Infektion oder gehäufte Unfälle können mit seelischen Problemen zusammenhängen. Manchmal ist eine Krankheit auch ein Hinweis auf Entwicklungsschwierigkeiten oder Ausdruck von Konflikten im sozialen Umfeld des Kindes. Fallgeschichten machen Eltern und Erzieher sensibel für solche Zusammenhänge, die aus unserem Erziehungsalltag allzu oft weggeschoben werden.
Hans Hopf Bücher







Träume sind keine Schäume! Und weil alle Kinder träumen, können Eltern, Erzieherinnen und Lehrer an den Traumerzählungen erkennen, welche kleinen und manchmal auch großen Probleme da zu bewältigen sind. Der erfahrene Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Hans Hopf zeigt an zahlreichen Beispielen und ihrer behutsamen Interpretation: Selbst ohne Kenntnis psychologischer Theorien können Erwachsene mit den kindlichen Traumbildern umgehen – vorausgesetzt, sie sind bereit, sich in die Träume einzufühlen.
Wie Jule ihre Angst verliert
Ein Kinderfachbuch über Psychotherapie
Jule ist zehn Jahre alt und gut in der Schule. Doch als sie sich eines Morgens von ihrer Mama verabschiedet, setzt sich plötzlich ein Gedanke in ihrem Kopf fest: Was wäre, wenn Mama etwas passiert? Diese Angst beherrscht Jule so sehr, dass ihr im Schulflur ganz schlecht wird und sie nach Hause rennt. Nachdem Jule drei Wochen nicht zur Schule gegangen ist, überweist sie der Kinderarzt an einen Psychotherapeuten. Jule staunt, dass es dort eher so aussieht wie in ihrem Kinderzimmer und nicht wie in einem Untersuchungsraum. Zusammen mit ihren Eltern geht sie jetzt regelmäßig zur Therapie – und nach und nach verschwindet ihre Angst. Der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Hans Hopf verdeutlicht Kindern am Beispiel der Schulangst den Verlauf einer psychotherapeutischen Behandlung. So ist das Buch auch bei anderen Krankheitsbildern von Kindern und Jugendlichen einsetzbar.
Kleine Kinder, große Träume
Deutung von Kinderträumen für die ganze Familie
Hast du heute etwas Schönes geträumt? Alle Menschen träumen jede Nacht. Kinder erzählen ihre Träume gern den Eltern. Aber warum träumen wir überhaupt? Im Traum werden alltägliche Konflikte abgebildet und gleichzeitig versucht die Psyche, diese zu lösen. Träume können also eine Art Reparaturwerkstätte zur Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts sein. In diesem Buch für die ganze Familie werden unter anderem folgende Fragen thematisiert: – Was haben Träume mit Wünschen zu tun? – Warum träumen Kinder so oft von Tieren? – Gibt es unterschiedliche Angstträume und wofür sind sie gut? – Träumen Mädchen anders als Jungen? Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Hans Hopf hat während seiner gesamten beruflichen Tätigkeit über Träume geforscht. Mit diesem Bilderbuch will er Eltern und Kindern zeigen, wie leicht es gelingen kann, Träume zu erinnern und zu verstehen. Liebevoll illustriert von Eva Gebhardt und mit kindgerechten Erklärungen und Anregungen versehen. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.
»Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.« Georg Büchner, Woyzeck - Tiefe Einblicke in die Facetten der menschlichen Psyche - Spannendes Buch über die menschliche Existenz und ihre Abgründe - Autor ist einer der bekanntesten deutschen Psychotherapeuten Der junge Mann, der sich aus Liebeskummer erhängen will, die türkische Großfamilie, die seine Praxis umstellt oder der junge Mann, der in einer Sitzung seine Pistole zückt. Diese und andere Erlebnisse beschreibt der angesehene Psychotherapeut Dr. Hans Hopf in seinem neuen Buch. Es sind Geschichten über Gewalt, Sucht, Tod, Missbrauch – teils kurios, immer spannend, ergreifend, schockierend, aber auch lehrreich. Die Tätigkeit von Psychotherapeuten stellt man sich als nicht enden wollende Abfolge quälend langer Sitzungen voller schwieriger Gespräche mit verunsicherten oder psychisch gestörten Menschen vor. Dass es auch ganz anders sein kann, zeigt uns der erfahrene Psychoanalytiker Hans Hopf, der die spannendsten, ergreifendsten Therapieerlebnisse aus seinem langen Therapeutenleben schildert. Zu jedem Fall gibt er Erläuterungen aus psychoanalytischer Sicht und schildert den Verlauf der Therapien, auch wenn diese nicht immer erfolgreich enden. Dieses Buch richtet sich an: - alle, die sich für die menschliche Psyche und ihre Abgründe interessieren- LeserInnen von Michael Tsokos und Ferdinand von Schirach
Aggression in der analytischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Aggressives Verhalten von Kindern kann so tief kränken, so viel narzißtische Wut entfachen, daß Erwachsene tiefgehende Racheimpulse empfinden, die sie blindlings ausleben möchten. Diese Problematik spielt auch in der Psychotherapie mit aggressiven Kindern und Jugendlichen eine Rolle. Die angezeigte Behandlungstechnik herauszufinden, die erschwerte Gegenübertragung angemessen zu handhaben, ist immer wieder schwierig und bringt Kinderpsychotherapeuten an ihre Grenzen. Hans Hopf gibt einen Überblick über die Entwicklung des Aggressionsbegriffs in der Psychoanalyse, hebt die Bedeutung der Geschlechtsunterschiede bei aggressiven und destruktiven Tendenzen hervor und bespricht Fragen zur Diagnostik. In dem größeren praxisorientierten Teil des Buches illustrieren zahlreiche, zum Teil ausführliche Fallbeispiele behandlungstechnische Probleme und stellen verschiedene Umgangsweisen mit Aggression in der Kinderpsychotherapie vor.
"Die ersten Lebensjahre sind wie die ersten Züge einer Schachpartie..."
Vorträge und Falldarstellungen zur Kindheit und Jugend
Gesammelte Vorträge und Falldarstellungen - ein Fall gemeinsam mit Rosalinde Baunach. Depressionen und Angststörungen, adoleszente Mädchen, Flüchtlingskinder, Rahmen, Behandlungstehnik und Beziehung