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Robert Darnton

    10. Mai 1939
    Robert Darnton
    Poesie und Polizei
    Glänzende Geschäfte
    Die Wissenschaft des Raubdrucks : ein zentrales Element im Verlagswesen des 18. Jahrhunderts
    Das grosse Katzenmassaker
    George Washingtons falsche Zähne oder noch einmal: Was ist Aufklärung
    Literaten im Untergrund
    • Literaten im Untergrund

      Lesen, Schreiben und Publizieren im vorrevolutionären Frankreich

      4,0(1)Abgeben

      Robert Darnton führt den Leser in die dunkle, auch von der Wissenschaft bislang nicht ausgeleuchtete Welt der Raubdrucker, Hinterstubenverleger, Schmuggler und Polizeispitzel, die sich als literarischer Untergrund hinter der Fassade der Aufklärung gebildet hatte. So machen wir Bekanntschaft mit abenteuerlichen Autoren, die in Paris rechtswidrige Literatur produzierten, und mit den Druckern und Buchhändlern, die diese Literatur heimlich herstellten und vertrieben. Diese Literatur versorgte die Leser überall in Frankreich mit aufrührerischen Ideen und Ideologien. Robert Darntons Arbeit liest sich wie eine detektivische Spurensicherung, die ein Stück Kultur- und Literaturgeschichte beleuchtet.

      Literaten im Untergrund
    • Das grosse Katzenmassaker

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,9(2036)Abgeben

      Die Französische Revolution hat eine dramatische Vorgeschichte. Wie kam es zur Eruption? Der Mann auf der Straße ist der Akteur in dem spannenden Episodenreigen des berühmten amerikanischen Historikers Robert Darnton: ein Bürger, der eine festliche Prozession beschreibt; ein Polizeiinspektor, der seine Spionagetätigkeit protokolliert; Druckerlehrlinge, die in einem wüsten Massaker an Katzen den Aufstand gegen die Herrschaft proben; Bauern und ihre Märchen; ein leidenschaftlicher Rousseauleser.

      Das grosse Katzenmassaker
    • Poesie und Polizei

      Öffentliche Meinung und Kommunikationsnetzwerke im Paris des 18. Jahrhunderts

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die gern geführte Rede, daß wir soeben in das Informationszeitalter eingetreten seien, verkennt, daß »Informationszeitalter« auch in der Vergangenheit schon existiert haben. Nur die Formen und die Medien der Verbreitung von Informationen waren andere. Im Paris des 18. Jahrhunderts bestanden in erster Linie mündliche Kommunikationssysteme, und Informationen verbargen sich oft in poetischen Texten, die der gewöhnliche Pariser in öffentlichen Gärten rezitierte und auf den Straßen sang. Diese Poesie war politisch so wirkungsvoll, daß man versuchte, sie der polizeilichen Kontrolle zu unterstellen. Darnton beschreibt, wie die Polizei im Paris des Jahres 1749 die Herkunft solcher Gedichte zurückverfolgt, und macht dabei deutlich, wie Kommunikationssysteme funktionieren und wie sich Neuigkeiten auch durch Medien, die heute vergessen sind, ausbreiten können.

      Poesie und Polizei
    • Franz Anton Mesmer, Arzt und Theologe, trat 1788 in Paris mit einer Heilslehre auf, die behauptete, alle Körper seien von einem subtilen Fluidum durchdrungen, das als Grundvoraussetzung für Phänomene wie Elektrizität u. ä. zu gelten habe. Menschliche Krankheiten seien eine Störung im Fluß dieses Fluidums. Den Franzosen der Aufklärung erschienen solche wunderbaren Kräfte jedoch eine ernsthafte Erklärung für Entwicklungen in der Politik und Gesellschaft am Vorabend der Revolution.

      Der Mesmerismus und das Ende der Aufklärung in Frankreich
    • A Sunday Times, Times Literary Supplement, and The Times Book of the YearA brilliant account of the coming of the French Revolution, and the culminating work of this most distinguished historian ‘Events do not come naked into the world. They come clothed – in attitudes, assumptions, values, memories of the past, anticipations of the future, hopes and fears and many other emotions. To understand events, it is necessary to describe the perceptions that accompany them, for the two are inseparable.’When a Parisian crowd stormed the Bastille in July 1789, it triggered an event of global the overthrow of the monarchy and the birth of a new society. Most historians account for the French Revolution by viewing it as the outcome of underlying conditions such as a faltering economy, class conflict or Enlightenment ideology. Without denying any of these, Robert Darnton offers a different what Parisians themselves, those at the centre of the Revolution, thought was happening at the time and how it guided their actions.To understand the rise of what he calls ‘the revolutionary temper’, Darnton draws on a lifetime’s study of pamphlets, books, underground newsletters, songs and public performances, exploring Paris as an information society not unlike our own. Its news circuits were centred in cafes and market-places, on park benches, and under the Palais-Royal’s Tree of Cracow, a favourite gathering-place for gossips. He shows how the events of forty years – from disastrous treaties, official corruption and royal scandal to thrilling hot-air balloon ascents and a new conception of the nation – all entered the collective consciousness of ordinary Parisians. As news and opinion travelled across this profoundly unequal society, public trust in royal authority eroded, its legitimacy was undermined, and the social order unravelled.Much of Robert Darnton’s work has explained the hidden dynamics of history, never more so than in this exceptional book. It is a riveting narrative, but it adds a new dimension, the perceptions of contemporary Parisians, which allows us to see these momentous decades afresh.

      The Revolutionary Temper