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Rada Biller

    1. Jänner 1930 – 11. September 2019
    Rada Biller
    Melounová slupka
    Melonenschale
    Lina und die anderen
    Meine sieben Namen und ich
    • 2011

      Als ich die deutsche Staatsangehörigkeit beantragte, gab mir ein netter junger Beamter den Rat, den Namen meines Mannes anzunehmen, den einfachen, deutsch klingenden Namen: Biller. Seither sind dreißig Jahre vergangen, und es wird immer seltener, dass ich meinen ursprünglichen Namen sehe oder höre.

      Meine sieben Namen und ich
    • 2007

      Lina ist Medizinstudentin, Schwarzmarkthändlerin und Sekretärin, alles ein bisschen und nichts ganz. Lina ist eifersüchtige Mutter und leidenschaftliche Liebhaberin. Lina ist warmherzig, zornig - oder vernünftig, je nach Intuition. Die anderen - das sind die herzlich geliebten, schmerzvoll vermissten, manchmal auch heftig gescholtenen Familienmitglieder einer leicht erregbaren Großfamilie, die sich um das tägliche Auskommen in Baku und Moskau sorgen. Bei ihnen findet die Kosmopolitin Lina ihre Heimat und einen Zufluchtsort für ihr impulsives, chaosanfälliges Leben. Weltpolitische Geschehnisse und die Westpakete der Cousine verdrängen für kurze Zeit die eigenen existenziellen Sorgen und verändern die Situation - zum Guten und zum Schlechten. Rada Biller erzählt vom starken Zusammenhalt in Linas Patchworkfamilie und umspannt die zeitlichen Epochen des Zweiten Weltkriegs, der stalinistischen Diktatur, der Perestroika und schließlich auch die Gegenwart in der Immigration in Israel. In diesem Generationenroman verbinden sich Zeitgeschichte und Lebensschicksale authentisch zu einem literarischen Zeugnis unseres Jahrhunderts.

      Lina und die anderen
    • 2003

      In Geschichten und Erinnerungen zeichnet die Autorin (Jg. 1930) ein farbiges Bild ihres Lebens, dessen Stationen von Baku in Aserbaidschan, Moskau, Baschkirien, Stalingrad über Prag bis nach Hamburg reichen.

      Melonenschale