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Johan Harstad

    10. Februar 1979

    Johan Harstad ist ein norwegischer Autor, dessen Werke sich durch eine originelle Stimme und internationale Anerkennung auszeichnen. Seine Schriften erforschen oft komplexe menschliche Beziehungen und das moderne Leben mit tiefem Einblick. Harstads Fähigkeit, Humor, Tiefe und unvergessliche Charaktere zu verbinden, macht ihn zu einem außergewöhnlichen Erzähler. Sein einzigartiger Stil und literarischer Ansatz werden Leser, die zum Nachdenken anregende und fesselnde Leseerlebnisse suchen, sicher fesseln.

    Johan Harstad
    Blissard
    The Red Handler
    Auf frischer Tat
    Darlah
    Buzz Aldrin, wo warst du in all dem Durcheinander
    Max, Mischa & die Tet-Offensive
    • 2022

      Frode Brandeggen, ambitionierter Schriftsteller, von dessen zweitausendseitigem Debüt leider weniger Exemplare verkauft wurden, als der Mensch Finger hat, wendet sich enttäuscht von der Avantgardeliteratur ab und beschließt, fortan Kriminalromane für Leute zu schreiben, die Krimis lieben, aber das Lesen hassen. Seine Geschichten um den genialen Ermittler Frisch sind daher ausgesprochen kurz, einmal reichen dem Meisterdetektiv vier Wörter, um einen Fall zu lösen. Denn Frisch hat die Gabe, immer rechtzeitig zur Stelle zu sein, wenn ein Verbrechen begangen wird. Im Anschluss an die fünfzehn Minikrimis um den Blitzdetektiv erkundet Bruno Aigner, (fiktiver) Literaturwissenschaftler aus Dresden und Brandeggen in Freundschaft verbunden, voller Enthusiasmus für Frisch und seinen Schöpfer wort- und fußnotenreich dessen Werk.  Johan Harstads neuer Roman ist ein großes parodistisches Spiel, das in der lächerlichen Überspitzung ganz ernsthafte Fragen zu Literatur und Literaturbetrieb stellt. Und dabei ist «Auf frischer Tat» vor allem eins: ein großes Lesevergnügen.

      Auf frischer Tat
    • 2019

      Max Hansen wächst in Stavanger, Norwegen, in den 80er Jahren auf, wo Väter monatelang auf Ölplattformen arbeiten und Kinder den Vietnamkrieg im Märchenwald nachspielen. Diese Idylle endet, als seine Familie in die USA emigriert. Während sein Vater von Long Island aus die Welt bereist und selten zu Hause ist, entwickelt sich eine enge Bindung zwischen Max und seiner einsamen Mutter. Das ändert sich mit dem Erscheinen von Mordecai, Max‘ bestem Freund, der später ein bekannter Schauspieler wird. Durch ihn lernt Max Mischa kennen, eine sieben Jahre ältere Künstlerin, in die er sich verliebt. Mischa ermutigt Max, seinen geheimnisvollen Onkel, einen Vietnam-Kriegsveteranen, zu suchen, mit dem sein Vater einst gebrochen hat. Sie finden ihn im Apthorp-Building in Manhattan und ziehen bald bei ihm ein. Diese unkonventionelle Wohngemeinschaft, geprägt von Großmut und Verständnis, wird zum Zentrum von Max‘ Leben und dem von Mischa, Mordecai und Onkel Owen. Für einen kurzen Moment scheint Max ein Zuhause gefunden zu haben. Der Roman thematisiert, dass Heimat vor allem in uns selbst liegt und Familie eine Frage der Interpretation ist. Zudem erzählt er von Haltung, Aufrichtigkeit, Freundschaft und der Liebe zu Mädchen, die Shelley Duvall ähneln.

      Max, Mischa & die Tet-Offensive
    • 2010
      3,6(9231)Abgeben

      Tausende Jugendliche aus aller Welt bewerben sich bei der NASA. Beim ersten bemannten Flug zum Mond seit 1976 sollen drei ganz normale Jugendliche die Berufsastronauten begleiten – ein Marketinggag, um Sponsoren anzulocken. Mia aus Norwegen ist eine der Auserwählten. Zusammen mit Midori aus Tokio und Antoine aus Paris fliegt sie zur Mondbasis Darlah 2, nicht ahnend, was sie dort erwartet. Der Einzige auf der Erde, der weiß, dass diese Expedition das Ende von allem sein kann, ist ein ehemaliger Angehöriger der US-Army – ein an Alzheimer erkrankter alter Mann, dem niemand Glauben schenkt. * Ausgezeichnet mit dem Brage-Preis, dem renommiertesten norwegischen Literaturpreis

      Darlah
    • 2006

      Der 27jährige Norweger Johan Harstad gehört zu den größten schriftstellerischen Talenten seines Landes. Sein erster Roman ist auf dem besten Weg, international Karriere zu machen. Harstad erzählt darin die kuriose, verspielte und poetische Geschichte eines schüchternen jungen Gärtners aus Stavanger: In dem Moment, als Buzz Aldrin am 11. Juli 1969 als zweiter Mann den Mond betritt, erblickt Mattias das Licht der Welt. Natürlich verbindet so etwas. Und wie Aldrin ist Mattias seither bei allem der zweite Mann gewesen, der unsichtbare Zweite hinter einem Ersten. Daran war für ihn nichts auszusetzen. Bis seine Freundin Helle ihm den Laufpaß gibt und Mattias auch noch seinen Job verliert. Mattias wird aus seiner Umlaufbahn gerissen, und das Leben schleudert ihn bis auf die Färöerinseln. Der Plan ist, eine Woche mit Jörns Band dortzubleiben. Doch auf den Färöerinseln sieht plötzlich alles ganz anders aus.

      Buzz Aldrin, wo warst du in all dem Durcheinander