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Bookbot

Herwig Büchele

    Weltinnenpolitik
    SehnSucht nach der schönen neuen Welt
    Zu einer konkreten Ontologie der Gesellschaft
    Qualitatives Wirtschaftswachstum. Eine Herausforderung für die Welt
    Eine Welt oder keine
    Christlicher Glaube und politische Vernunft
    • 2013

      Weltinnenpolitik

      • 76 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die gesellschaftliche Entwicklung des 21. Jahrhunderts ist durch zwei gegenläufige Tendenzen gekennzeichnet, die das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erreichte Gleichgewicht der westlichen Industriegesellschaft stört. War vor allem die westeuropäische Welt nach der Katastrophe der beiden Weltkriege durch eine demokratisch definierte Balance zwischen individueller Freiheit und sozialer Sicherheit gekennzeichnet, so scheint dies heute in einigen EU-Staaten aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Der weltweite Ressourcenverbrauch und die Erderwärmung sind darüber hinaus zwei Postulate, mit denen die politischen Eliten aller Staaten dieser Welt konfrontiert sind. Die Autoren dieses Buches wagen den Versuch, die Konturen einer „Weltinnenpolitik“ zu entwerfen und gehen folgenden Fragen nach: Gibt es im Rahmen einer Weltstaatengemeinschaft mit ihren funktionalen Sachzwängen überhaupt eine Möglichkeit, eine solche transnationale Instanz mit Durchsetzungsmacht zu verwirklichen? Und benötigen wir eine globale, rechtsstaatlich-demokratisch verfasste Weltordnung, eine „kosmopolitische Demokratie“?

      Weltinnenpolitik
    • 2012

      Das Ringen um ökonomisches Wachstum ist zu einer der zentralen, wenn nicht der zentralen Frage aller Politik geworden – in Ost und West, in Nord und Süd. Sinkendes Wachstum erhöht die Arbeitslosigkeit, die Armut, die Gefahr sozialer Unruhen sowie die Gefahr der Entladung lauernder Chaos-Mächte. In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg vertraute man auf eine Politik des größtmöglichen Wachstums an Gütern und Dienstleistungen. Es sorgte für die Beseitigung von immer mehr Mangellagen, für Erwerbsarbeit und Einkommen – und damit für den sozialen Frieden. Das liberalistisch-kapitalistische Wirtschaftssystem hat eine Steigerung der Lebensqualität für breiteste Schichten der Bevölkerung mit sich gebracht, wie sie in den westlichen Industriestaaten noch nie gegeben war. In den letzten Jahrzehnten jedoch hat sich die Situation in den westlichen Industriestaaten, ja die Situation der Menschheit insgesamt zugespitzt. Mit am gefährlichsten erweisen sich die chaotischen Tendenzen auf den internationalen Finanzmärkten, die zunehmende Zerstörung der Ökosphäre, insbesondere die Erderwärmung, die drohende Verknappung wertvoller Ressourcen, wie sauberes Wasser in weiten Teilen der Welt, die soziale Armut in einigen Regionen der Welt. Welche Konsequenz ergibt sich aus diesem Befund für die Politik, für unsere Wirtschafts- und Lebensweise? Bietet uns das herrschende Wirtschaftssystem mit seinen Antriebskräften einen Ausweg aus den aufgezeigten Zwängen?

      Qualitatives Wirtschaftswachstum. Eine Herausforderung für die Welt
    • 2011

      Europa – wenn es nur will! Die Europäische Union, seit 2007 weitgehend deckungsgleich mit ganz Europa, kann zum Modell für eine neue Weltordnung werden: eine politische Ordnung jenseits der Nationalismen, gestützt auf die zentralen Werte der Demokratie. Europa kann zum Eintrittsbillet in eine Zukunft werden, die durch Frieden und Nachhaltigkeit bestimmt wird. Europa kann – aber es muss nicht: zu sehr besitzen die Kräfte der alten Ordnung noch immer die Macht, diese reale Utopie von einem Europa als Vorboten von „global governance“ zu verhindern. Acht Autoren – aus der Wissenschaft und aus der Praxis – untersuchen die Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Gestaltung Europas und der Welt. Sie diskutieren das, was möglich, und das, was wünschenswert ist. Mit Beiträgen von Kurt Bayer, Herwig Büchele, Helmut Pech, Anton Pelinka, Josef Riegler, Heinrich Schneider, Dieter Senghaas und Wolfgang Wolte.

      Friedensmacht Europa: dynamische Kraft für Global Governance?
    • 1996
    • 1985

      Anlässlich des 85. Geburtstages von Liselotte Wohlgenannt wird ihr, gemeinsam mit Herwig Büchele verfasster, heute noch aktueller Bestseller aus dem Jahr 1985 neu aufgelegt. Die grundlegenden Fragen von damals werden gerade wieder breit diskutiert: Ist es ethisch verantwortbar, jedem Menschen ein Einkommen zur Verfügung zu stellen, ohne Gegenleistung in Form von Erwerbsarbeit zu fordern? Welche Modelle von Grundeinkommen gibt es? Welche Konzepte haben welche politischen und ökonomischen Folgen? Ergänzt um Beiträge von Ronald Blaschke, Ina Prätorius, Margit Appel und Markus Blümel.

      Grundeinkommen ohne Arbeit