Eigentlich wollten Jan-Ole und seine Freunde nur ganz normale Ferien zusammen verbringen, an ihrem Baumhaus bauen, picknicken und einfach nur faulenzen. Doch dann führt sie eine Erbschaft in die Wälder Schwedens. Gleich in der ersten Nacht machen sie eine unglaubliche Entdeckung. Sie finden einen Elch, Elias, der so ganz anders ist als seine Artgenossen. Und damit beginnt das Abenteuer: Eine Entführung, ein Erpresserbrief und eine lange Reise in den Norden Schwedens.Warum wurde Emma entführt? Was hat der Elch damit zu tun? Aber vor allem: Können die Kinder die Forderungen der Entführer erfüllen?Es beginnt ein anstrengender, Kräfte zehrender Weg durch die skandinavische Natur, durch Wälder, in denen nicht nur die angenehmsten Zeitgenossen hausen, an tiefen Seen vorbei und durch saugkräftige Moore, die gerne auch mal einen Schuh verschlucken.
Alexandra Müller Bücher




Sandra lebt im bayrischen Landsberg am Lech. Ihre Hauptbeschäftigung besteht darin, den Spagat zwischen Familie, Haushalt und dem Job perfekt zu meistern. Als sie mit ihrer Familie nach Namibia reist, ändert sich jedoch schlagartig ihr Nullachtfünfzehn-Dasein. Auf Dordabis lernt sie Tom kennen, der längst vergessene Emotionen aus dem Dornröschenschlaf küsst. Während einer Rundreise wird sie auch noch von der Vielfalt und Schönheit dieses Landes, den Tieren, sagenhaften Sonnenuntergängen sowie dem gigantischen Sternenhimmel verzaubert. Beim Abschied entlockt Tom Sandra ein Versprechen …
Trauma figuriert als Motiv prominent in der Gegenwartsliteratur und ist als Deutungsmuster für das Verständnis zeitgenössischer Erzähltexte essentiell geworden. Diese Studie geht dabei von der These aus, dass sich insbesondere Intermedialität als probate Strategie erweist, um die Vielschichtigkeit von Traumareaktionen darzustellen. Als Grundlage der Untersuchung dienen deutsch-, englisch- und französischsprachige Erzähltexte, die Bild-Text-Relationen wie Ekphrasen, Fototexte oder die Ikonizität der Schrift einsetzen, um Repräsentationsmöglichkeiten von traumatischen Erfahrungen auszuloten. Anhand von detaillierten Einzelanalysen wird aufgezeigt, wie intermediale Übersetzungsprozesse die kommunikativen Schwierigkeiten der Vermittlung von traumatischer Erfahrung nachbilden, Symptome wie Erinnerungsstörungen textuell simulieren oder Sprachlosigkeit und Schweigen durch den Bezug auf das Medium der bildenden Kunst visuell wahrnehmbar machen.