John Bayley war ein angesehener britischer Literaturkritiker und Romanautor, dessen Werk für seine scharfen Einblicke in die Literatur gefeiert wird. Seine Schriften befassen sich tiefgründig mit Textanalyse und Autorschaft und verbinden gekonnt akademische Strenge mit einem zugänglichen Schreibstil. Durch seine kritischen Essays und Romane offenbart Bayley ein tiefes Verständnis für literarische Traditionen und die Komplexität der menschlichen Psyche. Seine intellektuelle Breite und sein sensibler Ansatz festigten seinen Ruf als bedeutende Stimme im britischen Literaturbetrieb.
The book offers a reprint of a classic work originally published in 1857, preserving its historical significance and literary value. It provides readers with an opportunity to explore themes and ideas from the past, reflecting the cultural and societal norms of the time. This edition aims to maintain the integrity of the original text while making it accessible to contemporary audiences, inviting them to engage with its enduring relevance and impact on literature and thought.
Originally published in 1859, this reprint captures the essence of its time with a fresh perspective. The book delves into themes of societal change and personal struggle, reflecting the historical context of its era. Readers will find a rich narrative that explores the complexities of human emotions and relationships, making it a significant work for those interested in classic literature and its enduring relevance.
Focusing on the interplay between character and form, John Bayley analyzes the Roman plays "Troilus and Cressida" and "Timon of Athens," alongside Shakespeare's four major tragedies. He explores how the effectiveness of Shakespeare's tragic narratives relies on the tension between the roles of characters and their contexts, offering insights into the complexities of his dramatic techniques. This examination reveals the intricate layers that contribute to the emotional impact of Shakespeare's work.
Exploring the vibrant cultural and artistic landscape of Italy from the thirteenth to the sixteenth century, this work captures the essence of the Renaissance period and its eventual decline. The author draws from a rich collection of experiences and observations gathered during extended travels across Italy, offering insights into the era's transformative art, architecture, and societal changes. The narrative presents a unique perspective on the interplay between flourishing creativity and the onset of decadence in this pivotal historical period.
Die Fortsetzung von ›Elegie für Iris‹ - komisch, bewegend und tröstlich John Bayley, der in ›Elegie für Iris‹ sein Leben mit Iris Murdoch und die Jahre ihrer Krankheit beschrieben hat, schildert hier seine Erfahrungen als Witwer. Nach dem Tod von Iris überfallen ihn lähmende Verlustgefühle. In dieser Situation tauchen Margot und Mella, eine Freundin von Iris und ihre Tochter, auf – zunächst ohne voneinander zu wissen -, um ihn mit gutem Essen, ordentlichem Hausputz, weiblichen Reizen und Sex aufzuheitern. Sie erreichen jedoch das Gegenteil; Bayley ergreift die Flucht und beginnt zu reisen. Während eines Aufenthaltes bei einer langjährigen Freundin auf Lanzarote findet er einen Weg, mit seinen Erinnerungen, seiner Trauer und dem Witwerdasein umzugehen und kann schließlich seinen Blick hoffnungsvoll nach vorn richten. »Vielleicht war es ja nur der spanische Rotwein, aber es hatte wirklich den Anschein, als hätten sich alle Ängste und Verluste auf wunderbare Weise in Luft aufgelöst.«
After more than three years suffering from Alzheimer's disease, the novelist and philosopher Iris Murdoch died in January 1999. Earlier that month she was taken to a home for the terminally ill, and she remained radiant and calm for the last weeks of her life. The last year or so of Iris Murdoch's life provides the framework for this book, but within this structure, John Bayley returns repeatedly to memories of his own earlier life, and of more than 40 years of marriage to Iris. Alzheimer's is a lonely predicament for the carer, and Bayley describes how he coped with the ordeal of watching his wife become terminally ill by forming a growing dependency on memory as a stand-by, consolation and friend.
John Bayley erzählt von seinem Leben mit der bekannten Schriftstellerin und Philosophiedozentin Iris Murdoch, mit der er 43 Jahre verheiratet war. Die Ehe ist von einer vertrauensvollen Zuneigung und einer gelassenen Verbundenheit geprägt, die auch Entfremdung und Irritationen aushält. Schließlich erkrankt Iris. Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnis lassen nach, sie wird panisch ängstlich. Aufopfernd und geduldig pflegt ihr Mann die Alzheimer-Patientin bis zu ihrem Tod im Jahr 1999. Eine zutiefst anrührende Geschichte von Vertrauen und Achtsamkeit, Tragik und Komik, Verlust und Trauer - und der wunderbaren Kraft der Liebe.
This centenary edition features a new Introduction by Robert Shaughnessy that places Bradley's work in the critical, intellectual and cultural context of its time. Shaughnessy summarises the content and argumentative thrust of the book, outlines the critical debates and counter-arguments that have followed in the wake of its publication and, most importantly, prompts readers to engage with Bradley's work itself. Book jacket.
Der Krieg, die Oktoberrevolution mit all ihren Schrecken und Platitüden und eine tragische, schicksalhafte Liebe sind die weltberühmten Themen dieses Buches. 1957 erschien der Roman, an dem Pasternak ein halbes Leben gearbeitet hatte, in Italien; in der Sowjetunion durfte er nicht veröffentlicht werden. 1958 lehnte Boris Pasternak aus politischen Gründen den Nobelpreis für Literatur ab. Bis zu seinem Tod 1960 blieb er isoliert. Der Mediziner und Dichter Jurij Schiwago wollte losgelöst von der bolschewistischen Revolution und ihrer Ideologie sein eigenes Leben leben und muss am Ende erkennen, dass er gescheitert ist. Auch wenn er auf seinem Weg seine große Liebe gefunden hat. Denn dem Zauber Laras, die als sehr junges Mädchen vom Freund ihrer Mutter verführt wurde, ist er von Anfang an erlegen. Beide sind verheiratet: Sie mit einem orthodoxen Revolutionär, er mit Tonja, neben der er aufgewachsen ist. Das Nebeneinander von Tagebuchnotizen, Gedichten, Monologen, Ausschnitten aus dem Leben der einzelnen Figuren und philosophischen Reflexionen wird im Hörspiel weniger verwirrend als im Roman selbst vermittelt. Die unterschiedlichen Stimmen verdeutlichen ganz natürlich die verschiedenen Perspektiven.