Umvolkung heißt Pirinccis neues Buch. Es ist eine ätzende und zugleich verzeifelte Antwort auf die Frage, »wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden«. Mit »Deutschland von Sinnen« blies der türkischstämmige Erfolgsautor Akif Pirincci vor zwei Jahren frische Luft in die stickige Debatte. Seither hat Deutschland ein Flüchtlingschaos ungeahnten Ausmaßes angerichtet und den »Austausch« des eigenen Volkes vorangetrieben. »Umvolkung« nennt Pirincci das in Anspielung auf die verrückte Idee der Nationalsozialisten, ganze Volksgruppen wie Schachfiguren zu verschieben. Pirincci beschreibt den Riß, der quer durch ein verrückt gewordenes Volk geht: Wollen wir zur Minderheit im eigenen Land werden oder wollen wir es nicht? Wollen wir unsere Lebens- und Rechtsordnung behalten oder wollen wir sie aufgeben? Bleiben wir vernünftig oder drehen wir durch? »Umvolkung« ist eine Bestandsaufnahme dessen, was seit »Deutschland von Sinnen« passiert ist - auch mit dem Autor selbst: Pirincci ist der bisher letzte Autor, dessen Werk in Deutschland vollständig vernichtet werden sollte. Dank eines Netzwerks aus Verlagen, Internetportalen und mutigen Publizisten ist es dem Establishment nicht gelungen, dieses Exempel zu statuieren. »Umvolkung«, sein neues Buch, ist der Beweis dafür.
Akif Pirinçci Bücher
Dieser deutsche Schriftsteller türkischer Herkunft ist bekannt für seine unkonventionelle Herangehensweise an das Genre-Schreiben. Er nutzt oft tierische Protagonisten, um komplexe menschliche Emotionen und gesellschaftliche Probleme zu untersuchen. Sein Stil zeichnet sich durch scharfen Witz und die Fähigkeit aus, Spannung mit tiefergehenden Themen zu verbinden.







Francis, der kluge Kater, begibt sich aufs Land und wird schnell in eine erschreckende Mordgeschichte verwickelt. Nach dem Fund eines enthaupteten Artgenossen kämpft er gegen blinde Katzen, wilde Jäger und Verführungen. Als neugieriger Katzendetektiv versucht er, die Mordserie zu stoppen, doch die Grausamkeit fordert ihren Preis.
Akif auf Achse
"Das Schlachten hat begonnen" und andere Texte
»Das Schlachten hat begonnen« – jeder erinnert sich an diesen Paukenschlag, der aus dem Krimi-Autor Akif Pirinçci über Nacht einen politischen Publizisten machte. Pirinçci veröffentlichte diesen Wutschrei 2013 auf dem Blog »Achse des Guten« anläßlich der Tötung eines jungen Deutschen durch Ausländer. Pirinçci sah darin einen beispielhaften Vorgang: den schleichenden Genozid an der konkurrierenden Gruppe männlicher, junger Deutscher. »Das Schlachten hat begonnen« erscheint nun ungekürzt in gedruckter Form: Akif auf Achse versammelt alle Texte, die Pirinçci bei der »Achse des Guten« veröffentlichte – enthält aber auch vier neue Stücke. Drei davon sind exklusiv für Akif auf Achse geschrieben worden. Und auf einen dürfen sich langjährige wie auch neue Pirinçci-Fans besonders freuen: »Immer Ärger mit Jonny« ist die Fortsetzung von »Das Schlachten hat begonnen«.
Akif Pirinçci beschreibt in seiner Novelle „Odette“ eine nostalgische Reise in die 80er Jahre, fernab der heutigen digitalen Kommunikation. Die Geschichte thematisiert eine kulturell und sexuell abweichende Welt. Während des Schreibens verliebte sich der Autor in die Figur Odette, die für ihn lebendig wird.
KatzenSinne
- 287 Seiten
- 11 Lesestunden
Ein junger, ebenbürtiger Rivale und ein geheimnisvoller Mörder, der die Katzen des Viertels in Angst und Schrecken versetzt: Francis, der Meisterdetektiv auf vier Pfoten, steht vor der größten Herausforderung seines Lebens.
Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiösen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Ommipotenzphantasien... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich-moralische Abgründe enthüllt.
Ein Muss – nicht nur für Felidae-Fans! Satt und faul liegt Kater Francis vor dem Kamin und trauert seinem Reißzahn nach, den er beim Kampf mit einer fetten Ratte verlor. Doch viel Zeit zum Träumen bleibt ihm nicht, denn Francis junior, der kleine Klugscheißer, will endlich wissen, wie sein Vater zum Meisterdetektiv wurde. Den ungelösten Mord an seiner Familie konnte Francis nie aufklären, nun aber liefert Juniors Spürnase den entscheidenden Hinweis … Für alle Leserinnen und Leser von Leonie Swanns „Glennkill“.
Cave canem
- 285 Seiten
- 10 Lesestunden
Kater Francis, eine Mischung aus Sherlock Holmes und Phillip Marlowe mit einem Hauch James Bond, sieht sich erneut mit Schwierigkeiten konfrontiert. In seiner Umgebung häufen sich mysteriöse Todesfälle, die sowohl Katzen als auch deren Erzfeinde, die Hunde, betreffen. Dies führt zu Spannungen zwischen den beiden Lagern, sodass eine Konferenz zur Schlichtung einberufen wird. Es ist dringend notwendig, den Fall zu klären, um eine Eskalation der Feindschaft zu verhindern. Francis vermutet, dass der Mörder aus dem nahegelegenen Tierasyl stammen könnte, dessen Personal in letzter Zeit stark gewachsen ist. Während er bereit ist, als Detektiv zu agieren, da seine neue Liebe Roxy unter den Opfern ist, erfährt er, dass ihm ein Partner zur Seite gestellt wird – Hektor, ein pensionierter Polizeihund. Empört über diese Zusammenarbeit zieht sich Francis zunächst zurück. Doch als er das Tierasyl besucht, macht er eine entscheidende Entdeckung: Er findet die Leiche eines Hundes mit einem Medaillon, das die Aufschrift CAVE CANEM trägt. Francis erkennt, dass diese Kennmarke mit einer Gruppe von Minensuchhunden aus dem ehemaligen Jugoslawien verbunden ist. Entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, begibt er sich auf eine gefährliche Spur und entdeckt eine riesige Verschwörung.



