Umvolkung heißt Pirinccis neues Buch. Es ist eine ätzende und zugleich verzeifelte Antwort auf die Frage, »wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden«. Mit »Deutschland von Sinnen« blies der türkischstämmige Erfolgsautor Akif Pirincci vor zwei Jahren frische Luft in die stickige Debatte. Seither hat Deutschland ein Flüchtlingschaos ungeahnten Ausmaßes angerichtet und den »Austausch« des eigenen Volkes vorangetrieben. »Umvolkung« nennt Pirincci das in Anspielung auf die verrückte Idee der Nationalsozialisten, ganze Volksgruppen wie Schachfiguren zu verschieben. Pirincci beschreibt den Riß, der quer durch ein verrückt gewordenes Volk geht: Wollen wir zur Minderheit im eigenen Land werden oder wollen wir es nicht? Wollen wir unsere Lebens- und Rechtsordnung behalten oder wollen wir sie aufgeben? Bleiben wir vernünftig oder drehen wir durch? »Umvolkung« ist eine Bestandsaufnahme dessen, was seit »Deutschland von Sinnen« passiert ist - auch mit dem Autor selbst: Pirincci ist der bisher letzte Autor, dessen Werk in Deutschland vollständig vernichtet werden sollte. Dank eines Netzwerks aus Verlagen, Internetportalen und mutigen Publizisten ist es dem Establishment nicht gelungen, dieses Exempel zu statuieren. »Umvolkung«, sein neues Buch, ist der Beweis dafür.
Akif Pirinçci Bücher
Dieser deutsche Schriftsteller türkischer Herkunft ist bekannt für seine unkonventionelle Herangehensweise an das Genre-Schreiben. Er nutzt oft tierische Protagonisten, um komplexe menschliche Emotionen und gesellschaftliche Probleme zu untersuchen. Sein Stil zeichnet sich durch scharfen Witz und die Fähigkeit aus, Spannung mit tiefergehenden Themen zu verbinden.







Akif Pirinçci beschreibt in seiner Novelle „Odette“ eine nostalgische Reise in die 80er Jahre, fernab der heutigen digitalen Kommunikation. Die Geschichte thematisiert eine kulturell und sexuell abweichende Welt. Während des Schreibens verliebte sich der Autor in die Figur Odette, die für ihn lebendig wird.
KatzenSinne
- 287 Seiten
- 11 Lesestunden
Ein junger, ebenbürtiger Rivale und ein geheimnisvoller Mörder, der die Katzen des Viertels in Angst und Schrecken versetzt: Der nicht mehr ganz junge Kater Francis, der Meisterdetektiv, steht vor der grössten Herausforderung seines Lebens. - Katzenkrimi
Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiösen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Ommipotenzphantasien. Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich-moralische Abgründe enthüllt.
Ein Muss – nicht nur für Felidae-Fans! Satt und faul liegt Kater Francis vor dem Kamin und trauert seinem Reißzahn nach, den er beim Kampf mit einer fetten Ratte verlor. Doch viel Zeit zum Träumen bleibt ihm nicht, denn Francis junior, der kleine Klugscheißer, will endlich wissen, wie sein Vater zum Meisterdetektiv wurde. Den ungelösten Mord an seiner Familie konnte Francis nie aufklären, nun aber liefert Juniors Spürnase den entscheidenden Hinweis … Für alle Leserinnen und Leser von Leonie Swanns „Glennkill“.
Cave canem
- 285 Seiten
- 10 Lesestunden
Kater Francis, diese Mischung aus Sherlock Holmes und Phillip Marlowe mit einem Schuß James Bond, hat schon wieder Ärger am Hals. In seinem Revier häufen sich rätselhafte Todesfälle, und zu den Opfern zählen nicht nur Katzen, sondern auch deren innigste Feinde, die elenden Kläffer. Der Vorfall schafft böses Blut zwischen beiden Lagern, und selbst eine Konferenz wird einberufen, um zu schlichten. Eines ist jedenfalls klar, der Fall muss dringend aufgeklärt werden, bevor die Feindschaft zwischen Hunden und Katzen womöglich eskaliert. Könnte der Mörder vielleicht aus dem Tierasyl am Stadtrand gekommen sein, dessen Belegschaft in letzter Zeit sprunghaft zugenommen hat? Das ist zumindest eine Theorie von Francis. Er soll Licht in die Angelegenheit bringen, und fast wäre er auch bereit, wieder Detektiv zu spielen - immerhin gehörte seine jüngste Angebetete, die verführerische Roxy, zu den Opfern
Als Francis' Herrchen aus beruflichen Gründen nach Rom reisen muss, bleibt ihm Francis als blinder Passagier auf den Fersen. Kaum ist er am Largo Argentino gelandet, versetzt eine geheimnisvolle Mordserie die zahllosen Streuner der Stadt in Angst und Schrecken. Gemeinsam mit einem neuen Freund macht sich der samtpfotige Detektiv auf die Suche nach dem Täter.