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Edith Grossman

    Edith Grossman ist eine gefeierte Übersetzerin bedeutender spanischsprachiger Autoren, deren Werk die Nuancen der Originale für ein globales Publikum beleuchtet. Ihr Ansatz zeichnet sich durch tiefen Respekt vor dem Quelltext aus, wobei sie komplexe literarische Stimmen und Stile gekonnt ins Englische überträgt. Durch ihre engagierte Arbeit hat sie maßgeblich dazu beigetragen, wichtige lateinamerikanische und spanische Literatur für neue Leser zugänglich und lebendig zu machen. Grossmans Übersetzungen ermöglichen es den Lesern, sich mit diesen bedeutenden Werken auseinanderzusetzen, als würden sie sie im Original erleben.

    Why Translation Matters
    Von der Liebe und anderen Dämonen
    Die Liebe in den Zeiten der Cholera
    Leben, um davon zu erzählen
    Zwölf Geschichten aus der Fremde
    Das Fest des Ziegenbocks
    • Als Urania ein Mädchen war, hieß Santo Domingo noch Ciudad Trujillo, benannt nach dem Diktator Dr. Rafael Leónidas Trujillo y Molina, bekannt als „der Wohltäter“ oder „der Ziegenbock“. Nach seiner Ermordung 1961 kehrt die mittlerweile 49-jährige Urania, die in New York als Juristin erfolgreich ist, zurück, um ihren Vater Agustin Cabral, genannt „Cerebrito“, zur Rede zu stellen. Er war unter Trujillo Minister und fiel erst in den letzten Jahren des Regimes in Ungnade. Auch die anderen Opfer des Ziegenbocks treten wieder in den Vordergrund, darunter der ehemalige Leibwächter Amado García Guerero, der „der Leutnant“ genannt wurde und seine große Liebe nicht heiraten durfte, weil sie die Schwester eines Oppositionellen war. Als makabren „Treuebeweis“ musste er ihren Bruder erschießen und plante daraufhin Trujillos Ermordung. Vargas Llosa entwirft durch verschiedene Schicksale ein eindringliches Panorama einer Diktatur, die Namen erfand und auslöschte, während sie im Zeichen des Fortschritts gnadenlos über Leichen ging. Seine Anklage gegen das unmenschliche Regime kombiniert die Biografien von Günstlingen und Revolutionären und gibt den Opfern literarisch ihre Identität zurück. Dieses Werk gilt als eines der politischsten und besten von Vargas Llosa.

      Das Fest des Ziegenbocks
    • Zwölf Geschichten aus der Fremde

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(7090)Abgeben

      Gabriel García Márquez erzählt in seinem neuen Buch Zwölf Geschichten aus der Fremde von Lateinamerikanern in Europa. Ob es nun die fromme alte Pilgerin in Rom ist, der gestürzte Präsident in Genf, der todunglückliche junge Hochzeitsreisende in Paris, der Autor selbst in einem Schloß in Arezzo – ihnen allen widerfährt Seltsames oder Unbegreifliches. Mit dem unbestechlichen Sinn für die fremde Herkunft und den Blick des Reisenden, der in der Fremde ist, erleben die  Lateinamerikaner wundersam Alltägliches und alttäglich Grauenhaftes. Die Themen der Kurzgeschichten, die alle auf wahren Begebenheiten beruhen, haben Gabriel Garcá Márquez über zwanzig Jahre begleitet. In einem nuancenreichen Spiel mit Ort und Zeit hat dabei die Macht der Phantasie eines großen Erzählers die realen Orte des Geschehens verwandelt, und das Alltägliche hat durch die »List der Poesie«, wie der Autor sagt, seinen vergänglichen Charakter verloren. Zwölf Geschichten aus der Fremde, in Gabriel Garcia Márquez’ unverwechselbaren Stil geschrieben, sind Kabinettstücke des Erzählens.

      Zwölf Geschichten aus der Fremde
    • Leben, um davon zu erzählen

      • 603 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,0(5666)Abgeben

      Die Memoiren von Gabriel García Márquez - »Klassiker zu Lebzeiten« FAZDer erste Teil der Memoiren von Gabriel García Márquez sind ein Welterfolg. Die Erstauflage von über einer Million Exemplaren war in der spanischsprachigen Welt schnell vergriffen. Die deutsche Ausgabe stand sofort auf allen Bestsellerlisten. Leben, um davon zu erzählen ist ein großes Buch, das nicht nur bewegt und begeistert, sondern Lust macht, die Romane und Erzählungen des Nobelpreisträgers zu lesen oder wieder – und wieder – zu lesen. »Nicht was wir gelebt haben, ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen.« Und so erzählt Gabriel García Márquez diesem Motto seines Buches folgend vom Leben seiner Eltern, denen er in Die Liebe in den Zeiten der Cholera ein Denkmal setzte, von der eigenen Kindheit und Jugend. Er erzählt von großer Armut und wilden Liebesabenteuern, von Freunden fürs Leben und der Leidenschaft für die Literatur.

      Leben, um davon zu erzählen
    • Die Liebe in den Zeiten der Cholera

      • 509 Seiten
      • 18 Lesestunden
      3,9(411497)Abgeben

      Die schönste Liebesgeschichte der Welt und einer der bedeutendsten Romane des kolumbianischen Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez. 51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage wartet Florentino Ariza auf Fermina Daza. Schon als Achtzehnjähriger hat er sich unsterblich in sie verliebt, in ihren stolzen Gang und den schweren Zopf auf ihrem Rücken. In poetischen Briefen hat er um sie geworben, für kurze Zeit ihre Aufmerksamkeit gewonnen, und sie dann doch an Doktor Juvenal Urbino verloren. Aber nie hat er aufgehört, sie zu lieben.

      Die Liebe in den Zeiten der Cholera
    • Von der Liebe und anderen Dämonen

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(1227)Abgeben

      »Ohne die reichen Bücher von García Márquez wäre unsere Welt entschieden ärmer.« Jochen Hieber, Frankfurter Allgemeine ZeitungVon der Liebe und anderen Dämonen ist die Geschichte von Sierva María, der Tochter des Marqués de Casalduero im Cartagena des späten 18. Jahrhunderts. Ein zauberhafter Roman, in einer kunstvollen und bildreichen Sprache geschrieben, über irdische, himmlische und geistige Leidenschaften. Besuchen Sie die neue deutschsprachige Homepage zu Gabriel García Márquez: www. gabrielgarciamarquez. de

      Von der Liebe und anderen Dämonen
    • Why Translation Matters

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(349)Abgeben

      Translation always helps us to know, to see from a different angle, to attribute new value to what once may have been unfamiliar. This title argues for the cultural importance of translation, and for a more encompassing and nuanced appreciation of the translator's role.

      Why Translation Matters
    • In seinem neuen Roman erzählt Gabriel García Márquez von Liebe, Alter und dem Sinn des Lebens. An seinem 90. Geburtstag gönnt sich ein alter Mann, der sein Leben lang käufliche Liebe erlebte, eine Nacht mit einer Jungfrau in einem Bordell. In dieser Nacht empfindet er zum ersten Mal in seinem Leben echte Liebe, während er die schlafende Schöne betrachtet. Frauen spielten stets eine zentrale Rolle in seinem Leben: seine gebildete Mutter, die ihm Musik und Literatur näherbrachte; seine Verlobte, die er verließ; die zahlreichen Prostituierten, die er nach Preis und nicht nach Reiz wählte; und schließlich Rosa Cabarcas, die ihm Delgadina, ein wunderschönes, schlafendes Mädchen, vorstellt. Diese Begegnung weckt in dem einsamen Mann, der mit dem Leben abgeschlossen hat, unerwartete Gefühle. Er fühlt sich zu Delgadina hingezogen, weckt sie jedoch nie. Ihre Anwesenheit hilft ihm, sich selbst besser zu verstehen und inspiriert ihn zu leidenschaftlichen Liebeserklärungen in der Lokalzeitung. Nach einem Jahr hat sich sein Leben grundlegend verändert. Der Roman ist voller Melancholie, Humor, Klugheit und Zärtlichkeit und variiert meisterhaft das große Thema der Weltliteratur: der alte Mann und das Mädchen. Es ist eine Hommage an den japanischen Nobelpreisträger Yasunari Kawabata.

      Erinnerung an meine traurigen Huren