Otto Friedrich Bücher
Otto Friedrich war ein Schriftsteller, dessen Karriere von umfangreicher journalistischer Erfahrung geprägt war und der sich so einem breiten Themenspektrum widmete, vom Untergang einer prominenten Zeitschrift bis hin zu Biografien und historischen Studien. Seine Herangehensweise war geprägt von sorgfältiger Beobachtung und der einzigartigen Fähigkeit, persönliche Erfahrungen und breitere gesellschaftliche Trends in fesselnde Erzählungen zu verwandeln. Friedrichs Werke befassen sich oft mit der Komplexität der menschlichen Natur und der Gesellschaft und bewahren dabei eine ausgeprägte Perspektive, die ein kritisches Engagement mit der modernen Kultur widerspiegelt.






Berlin in den zwanziger Jahren - das ist der Aufstieg zur Weltstadt und der Weg in die Katastrophe des Nationalsozialismus. Beides zeichnet der amerikanische Publizist Otto Friedrich in seinem unkonventionellen Berlin-Portrait nach. Eine scharfsinnige Analyse und zugleich die Liebeserklärung an eine Stadt und eine schillernde Epoche. Mit dem Autor sind die Leser dem Mythos der 'Goldenen Zwanziger' auf der Spur: Dekadenz und Aufbruch, wilder Hunger nach Extremen, eine fiebrige Lebenslust am Vorabend des 'Weltuntergangs'. Ein Tanz am Rande des Abgrunds.
Als Grundlage für die Essigherstellung können alkoholhaltige Flüssigkeiten, beispielsweise Wein, Apfelmost, Bier, Reiswein, auch Malzsud oder zuckerhaltige Flüssigkeiten wie Traubensaft dienen. Für die Herstellung von Malzessig wird zunächst eine Getreidemaische vorzugsweise aus gemälzter Gerste geschrotet und mit heißem Wasser vermischt. Durch enzymatische Prozesse bei diesem Maischen wird Amylose in Malzzucker Maltose und Traubenzucker (Glucose) umgewandelt. Dabei entstehen auch andere Zuckerarten. Im vorliegenden Band wird die Fabrikation von Essig, Zucker, Stärke, sowie Butter- und Käsebereitung ausführlich beschrieben, ebenso die Fabrikation des Stärkegummis und Stärkezucker. Illustriert mit über 100 S/W-Abbildungen.Nachdruck der Originalauflage von 1867.
Der Autor des vorliegenden Honigbuches Friedrich Theodor Otto war Leiter der staatlich anerkannten Lehr= und Versuchsanstalt für Bienenzucht in Bad Segeberg. Er beschreibt im Buch die Gewinnung, Behandlung und Bewertung des Honigs in Wort und Bild. Illustriert mit 32 S/W-Abbildungen. Entsprechend der Gewinnung des Honigs unterscheidet man verschiedene Sorten. Aus der Wabe wird der Honig in einer speziellen Zentrifuge, einer so genannten „Honigschleuder“, bei Umgebungstemperatur gewonnen. Wichtiger für die Erhaltung der Inhaltsstoffe im Honig ist unter anderem die kühle Lagerung. Honig sollte möglichst nicht über 40 °C erwärmt werden, damit die Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Eine Besonderheit stellt die Gewinnung von Heidehonig wegen seiner geleeartigen Konsistenz dar. Traditionell, in der Heideimkerei, wird dieser gepresst. Dazu werden ausgeschnittene, unbebrütete Wabenstücke in reißfeste Tücher eingeschlagen und bei Raumtemperatur per Spindelpresse ausgepresst. Die Farbe eines Honigs kann zwischen weiß bis hellgelb, gelb, beigefarben, braun und grünschwarz variieren. Sie ist ebenso wie der Geschmack abhängig von den besuchten Blüten oder dem gesammelten Honigtau. Die Konsistenz von Honig reicht von dünnflüssig über cremig bis fest. Sie hängt vom Fructose-Glucose-Verhältnis ab und davon, wie der Honig weiterverarbeitet und gelagert wird.Nachdruck der Originalauflage von 1941.