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Sean McMeekin

    10. Mai 1974
    Sean McMeekin
    The Berlin-Baghdad Express
    The Russian Origins of the First World War
    Stalin's War
    Juli 1914
    Es war Stalins Krieg
    Russlands Weg in den Krieg
    • 2014

      Auch 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg bleibt die Schuldfrage umstritten. Sean McMeekin hat jahrelang Archive durchforstet und diplomatische Intrigen untersucht, um Russlands Rolle im Krieg zu analysieren. Sein Ergebnis ist brisant: Die wahren Drahtzieher waren in St. Petersburg. Russland nahm bewusst das Risiko eines Kriegs in Kauf, um strategisch wichtige Landengen am Schwarzen Meer zu sichern. Die aktuelle Krim-Krise zeigt, dass Russland bei der Durchsetzung seiner territorialen Ansprüche nicht von Konflikten mit der Weltgemeinschaft abgehalten wird. McMeekin belegt, dass russische Staatsmänner durch gezielte politische Entscheidungen den Krieg im Nahen Osten mit auslösten, um auf Kosten des Osmanischen Reichs das Territorium zu erweitern und ungehinderten Zugang zu den Schwarzmeerengen zu erhalten. Frankreich und England in einen Krieg gegen Deutschland zu manövrieren, erschien als beste Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Russland war das Land, das am meisten Druck ausübte, um die Eskalation zu forcieren. Doch der entfesselte Konflikt forderte auch Millionen russischer Opfer. McMeekins Studie fordert eine Neubewertung der Schuldfrage und argumentiert, dass Russland ebenso verantwortlich für den Ausbruch des Krieges war wie Deutschland.

      Russlands Weg in den Krieg
    • 2014

      Am 28. Juni 1914 wird der österreichische Erzherzog Franz Ferdinand erschossen, was zunächst als Randnotiz erscheint, aber einen Konflikt entfesselt, der in den Ersten Weltkrieg mündet. Die Frage, wie der Krieg über Nacht ausbrechen konnte und wer die Drahtzieher waren, steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Der US-amerikanische Historiker Sean McMeekin entdeckte in Berlin unbekannte Aktennotizen und Depeschen, die belegen, dass vor allem russische und französische Interessen den Konflikt vorantrieben. Die entscheidenden Wochen zwischen Juni und August 1914 werden minutiös recherchiert und dokumentiert, spannend wie ein Thriller. Der Erste Weltkrieg stellte die größte Katastrophe in Europa dar, doch viele historische Hintergründe blieben lange im Dunkeln. Während Experten oft den deutschen und österreichisch-ungarischen Militarismus verantwortlich machen, zeigt McMeekin mit neuen Quellen, dass die aggressivsten Kriegstreiber aus Russland und Frankreich kamen. Neben dem österreichischen Außenminister von Berchtold und dem deutschen Reichskanzler Bethmann Hollweg spielten auch der russische Außenminister Sasonow und der französische Präsident Poincaré eine entscheidende Rolle. Die fesselnde Erzählung beschreibt den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vom ersten blutigen Akt bis zum Kriegseintritt Englands und wie eine kleine Gruppe von Männern den Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts prägte.

      Juli 1914