Christa Rothmeier Reihenfolge der Bücher





- 2008
- 2002
Blut ist kein Wasser : Roman
- 850 Seiten
- 30 Lesestunden
Josef Jedlicka, geboren 1927, lebte seit Ende der sechziger Jahre in München und kehrte in seinem Todesjahr 1990 zurück nach Prag. Im gleichen Jahr erschien auch sein literarisches Hauptwerk 'Blut ist kein Wasser', eine Familienchronik, komponiert wie ein musikalisches Werk mit wiederkehrenden Motiven und Variationen über ein Thema. Verfolgt werden die Schicksale der einzelnen Personen - Tschechen und Deutsche, die im südlichen Mähren zusammenleben - von den vierziger Jahren des 19. bis in die vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Nationale Fragen, Glaubensfragen, politische Fragen - scharfsinnig verbindet Jedlicka die Themen in seinem Roman, erzählt ironisch und mit hintergründigem Witz. 'Blut ist kein Wasser' ist die deutsche Erstübersetzung.
- 1997
Jiri Barta, der Held dieses leichten und kunstvollen Romans in der Tradition Jan Nerudas und Bohumil Hrabals, lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Wien. Dort hat er, nachdem er die damalige Tschechoslowakei seiner subversiven Schriften wegen verlassen musste, Arbeit in einer Kunstkitterei gefunden und klebt acht Stunden am Tag kaputte Nippes. Ivan Binars nachdenkliche Schwejkiade setzt aus Erinnerung und Gegenwart das Bild einer und eines Landes zusammen, das der Vergangenheit angehört und dennoch lebt.