Jean-Pierre Vernant Reihenfolge der Bücher
Jean-Pierre Vernant war ein französischer Historiker und Anthropologe, der sich auf das antike Griechenland spezialisierte und stark vom strukturalistischen Denken beeinflusst war. Er entwickelte einen einflussreichen strukturalistischen Ansatz für griechische Mythen, Tragödien und Gesellschaften, der die klassische Forschung maßgeblich prägte. Vernants Werk befasst sich mit den grundlegenden Strukturen des antiken griechischen Denkens und der sozialen Organisation und zeigt auf, wie diese Elemente ihre Weltanschauung formten. Seine fundierte Analyse deckt die tiefen Muster und Mentalitäten auf, die ihre Kultur und Identität definierten.







- 2016
- 2016
Jean-Pierre Vernant gehört zu jenen französischen Althistorikern, die mit unkonventionellen interdisziplinären Arbeiten international großes Aufsehen erregt haben. Das Verdienst dieser Schule von Althistorikern liegt in dem Versuch, die Antike unter bislang vernachlässigten Fragestellungen wieder zum Reden zu bringen: für die Gegenwart. In seiner Analyse der beiden Frauengestalten Artemis und Gorgo zeigt Vernant, wie sich die symbolhafte Bedeutung der griechischen Mythologie entziffern läßt.
- 2004
Es war einmal – die Geschichte der alten Griechen, die Mythen von den Ursprüngen der Menscheit erzählte Jean-Pierre Vernant seinem Enkelsohn und verfasste dazu Jahre später diesen wunderbaren Band. Hier treffen wir auf alte Bekannte: Mutter Erde oder Prometheus, die Helden aus dem Trojanischen Krieg, Odysseus, Dionysos, Ödipus und Perseus. Der griechische Mythos wird in einer ebenso klaren wie spannungsvollen Geschichte vor uns ausgebreitet.
- 2000
Es war einmal – die Geschichte der alten Griechen. In den Sommerferien erzählt der renommierte Altertumsforscher Jean-Pierre Vernant seinem Enkel Julien Abend für Abend die griechischen Mythen von den Ursprüngen der Menschheit. Erzähler wie Zuhörer*innen sind gefesselt und schnell entsteht das Projekt, die Geschichten ebenso anschaulich wie lebendig in einem Buch zu versammeln. So tauchen auch die Leser*innen dieses wunderbaren Bandes ein in die Sagen um Gaia und Uranos, erfahren von den Listen des Zeus’ und den Abenteuern Europas, vom lahmen Ödipus oder dem Wettstreit mit den Gorgonen. Dabei treffen wir auf lauter alte Bekannte: Mutter Erde und Prometheus, Odysseus und die Helden aus dem Trojanischen Krieg. Jean-Pierre Vernant breitet die griechischen Mythen, die unsere Kultur zutiefst geprägt haben, in ebenso klaren wie spannungsvollen Geschichten vor uns aus.
- 1996
Das antike Griechenland ist die Wiege der abendländischen Zivilisation, und Aristoteles' 'zoon politikon' - der freie Bürger der klassischen Polis - gilt uns gemeinhin als unser demokratischer Vorfahr. In ihren acht exemplarischen Porträts führen uns die Autoren dieses Bandes die Griechen des Altertums als Fremde vor, die in einer sehr eigenen Welt lebten. In diesen Porträts werden Idealtypen von Menschen aus allen gesellschaftlichen und kulturellen Sphären sichtbar; es entsteht ein Gesamtbild der Epoche von großer historischer Tiefenschärfe. 'So lernen wir den Griechen als Bürger und als Krieger kennen, erleben ihn bei der Arbeit, im religiösen Leben, in der häuslichen Sphäre und auf dem langen Weg der diversen Prüfungen, die er absolvieren muß, um dem Ideal des vollkommenen Menschen näherzukommen. Wir wollen die typischen Züge der Aktivitäten herausarbeiten, die die Griechen der Antike in den großen Bereichen des Gemeinschaftslebens entfalteten.'
- 1982
Die Entstehung des griechischen Denkens
- 145 Seiten
- 6 Lesestunden
