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Bookbot

Angelika Overath

    17. Juli 1957
    Nahe Tage
    Genies und ihre Geheimnisse
    Sie dreht sich um
    Alle Farben des Schnees
    Engadinerinnen
    Krautwelten
    • 2024

      Engadinerinnen

      Frauenleben in einem hohen Tal

      3,0(1)Abgeben

      Die Geschichten der 18 Frauen, die Angelika Overath porträtiert, sind ganz unterschiedlich, aber eines verbindet sie: die Liebe zum Engadin, wo sie alle leben, wobei manche zugezogen sind, andere ihr Heimatdorf nie verlassen haben. Von der 25-jährigen Studentin bis zur 83-jährigen Journalistin wird ein breites Spektrum an Lebensentwürfen aufgezeigt, die alle einzigartig sind. Sie bilden ein Panorama des weiblichen Teils der Engadiner Bevölkerung und zeigen für einmal nicht berühmte Personen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, sondern diejenigen, deren Wirken zum Engadiner Alltag beiträgt: eine Kindergärtnerin, eine Hüttenwartin, eine Bäuerin oder eine Reinigungskraft beispielsweise. Inspirierend, berührend und zugänglich sind diese Porträts von Engadiner Alltagsheldinnen.

      Engadinerinnen
    • 2023

      Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 Eine Zugreise von Chur bis nach Istanbul: Angelika Overath erzählt eine west-östliche Fahrt durch den Balkan. Wie viel Freiheit kann es geben zwischen drei Menschen unterschiedlicher Kulturen, die einander suchen und sich selbst finden? Als Baran im schweizerischen Chur den Zug besteigt, ahnt er bereits, dass nichts mehr so sein kann, wie es war. Sein Lebenspartner Cla entfremdet sich ihm. Und auch er hat sich verändert. Er liebt Cla, aber nun hat er die Bündnerin Alva, Clas vorherige Partnerin und Mutter ihres gemeinsamen Kindes Florinda, kennengelernt. Was bedeutet diese unerwartete Nähe? Je länger Baran aus dem Zugfenster schaut, hinter dem die Landschaften ihr Gesicht wechseln, je vertrauter ihm die Menschen in den Abteilen werden mit ihren Geschichten, desto mehr mischen sich Erinnerungen und gegenwärtiges Erleben. Orte und Zeiten gehen ineinander über. Im Nachtzug von Sofia nach Istanbul bricht eine Entscheidung auf, die am Ende alle überraschen muss.

      Unschärfen der Liebe
    • 2021

      Kraut und Kohl, einst als Notgemüse belächelt, haben sich zu beliebten Superfoods entwickelt. Angelika Overath erzählt die Kulturgeschichte dieser Gemüse, beleuchtet ihre Heilwirkungen, erinnert an historische Expeditionen und teilt Rezepte sowie persönliche Erfahrungen mit Kohlpflanzen.

      Krautwelten
    • 2018

      Goldenes Horn, Bosporus, das alte Byzanz: Angelika Overath erzählt von einer Stadt voller Schönheit und Widersprüche, in der eine unerwartete Liebe möglich wird. Einen Winter will Cla, Religionslehrer aus dem Engadin, in Istanbul verbringen. Er arbeitet an einer Studie über die Konstantinopel-Mission von Nikolaus von Kues. Doch kaum lernt Cla den jungen türkischen Kellner Baran kennen, taucht er mit ihm ein ihn die Stadt: Sie streifen durch die Gassen und über Märkte, sitzen am Meer und in Cafés, gehen ins Hamam. In ihren Gesprächen prallt die spätmittelalterliche Welt mit ihrer Trennung in Ost- und Westkirche unmittelbar auf das religiös gespaltene Istanbul der Gegenwart. Bei einem geheimen Treffen der Derwische erlebt Cla, wie nah sich christliche Mystik und islamischer Sufismus sein können. Ohne es zu wollen hat er sich in Baran verliebt. Erst als seine Verlobte aus der Schweiz zu Besuch kommt, begreift Cla, wie weit er aus seinem Leben gefallen ist.

      Ein Winter in Istanbul
    • 2017

      Der Blinde und der Elephant

      Geschichten vom Sehen und Begreifen

      Für den persischen Dichter Mevlana gleicht der Fromme, der Gott erkennen möchte, einem Blinden, der einen Elefanten abtastet – je nachdem, wohin er greift, spürt er etwas anderes. Auch die Reportagen, Portraits und Prosastücke von Angelika Overath wagen die Bewegung ins Ungewisse, erkunden das exotische Terrain unserer Wirklichkeit: Sie erzählen von fremden Heimaten, nomadischen Existenzen und flüchtigen Gemeinschaften, entdecken den geheimen Alltag der Derwische, ein Orchester in den vom Terror aufgewühlten Gassen Istanbuls oder einen winzigen verräterischen Farbtupfer in einem Gemälde von Rubens. Sie sind eine Schule des Wahrnehmens und Begreifens mit den Mitteln der Sprache, der Imagination und der Empathie.

      Der Blinde und der Elephant
    • 2017

      Tü est tia lingua. Tü est lingua. Tü est. Du bist deine Sprache. Du bist Sprache. Du bist. 14 Gedichte auf Vallader und Deutsch. Die Gedichte spiegeln Beobachtungen aus dem Alltag und ermöglichen ein sinnliches, an Klang, Rhythmus und Metaphorik orientiertes Erkennen und Verstehen. Wörter ermöglichen das Spiel mit der Sprache, und laden ein, neue Gleichklänge zu finden und mit den Silben und Lauten zu experimentieren.

      Corniglias
    • 2016

      Gebrauchsanweisung für das Engadin

      2. aktualisierte Auflage 2017

      Tiefblaue Seen, sonnenbestrahlte Schneegipfel – mit seiner extremen Landschaft und dem einzigartigen Licht gehört das Engadin zu den spektakulärsten Ferienzielen der Alpen. Angelika Overath stellt die bedeutendsten Orte und schönsten Landschaften vor, von Sent bis Sils, vom Corvatsch bis ins Münstertal, und gibt spannende Geheimtipps. Sie erklärt, warum die Alpenpässe Eisenbahnfans begeistern und Autofahrern den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Wieso sich Engadiner Spezialitäten nicht zum Abnehmen eignen und wie die uralte romanische Sprache, in der es »Bun di« und »A revair« heißt, in dieser Kulturregion weiterlebt. Vom mondänen Oberengadin bis hinunter zum schroffen, noch bäuerlichen Unterengadin ermöglicht sie faszinierende Einblicke in eines der schönsten Hochtäler der Schweiz, wenn nicht Europas.

      Gebrauchsanweisung für das Engadin
    • 2014

      Sie dreht sich um

      Roman

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,9(9)Abgeben

      Wenn man kein Ziel hat, muss man sich eines erfinden! Es ist der Klassiker und trotzdem ein Schock: Ihr Mann betrügt sie mit einer jungen Kollegin! Und Anna Michaelis geht. Sie packt etwas Wäsche zusammen und nimmt den erstbesten Flug, nach Edinburgh. Ihr Weg führt sie in die Nationalgalerie. Auf einem Gemälde von Gauguin beginnt eine Frau, als Rückenansicht dargestellt, plötzlich zu sprechen. Es ist der Anfang eines Spiels. Anna reist weiter. Sie steht vor Bildern in aller Welt und entdeckt Komplizinnen, die von Sehnsucht, Ehealltag, Liebe erzählen. In der Beschäftigung mit den Kunstwerken sieht Anna auf ihre eigene Ehe zurück und findet den Mut zu einem neuen Selbstbild. Anna Michaelis, Journalistin, 50 Jahre, nimmt ihre Scheckkarte, ihr Handgepäck und geht. Gerade hat sie erfahren, dass ihr Mann, Altphilologe an einem Münchner Gymnasium, sie mit einer jungen Kollegin betrügt. Anna will retten, was zu retten ist, also sich. Doch wohin jetzt? Der erstmögliche Flug bringt sie nach Edinburgh, eine Stadt, in der sie nie war. Und da sie sich in der Fremde immer unter Bildern heimisch gefühlt hat, stolpert sie in die Schottische Nationalgalerie. Während sie müde und irritiert vor einem Gemälde von Gauguin sitzt, beginnt eines der bretonischen Mädchen, plötzlich zu sprechen. Es erzählt, wie es damals war in Pont Aven, als die Maler kamen. Anna staunt und versteht, dass weibliche Rückenfiguren wie jene Frau auf dem Gemälde Gauguins ihr etwas sagen können. Ihr verraten wollen, wie es wirklich war: als Modell, als Ehefrau eines Malers, als Künstlerin. Von da an begibt sich Anna, frisch verlassen, auf eine Reise zu Rückenfiguren in aller Welt: von Edinburgh nach Kopenhagen, weiter bis Boston und zurück auf den Kontinent nach St. Moritz; von dort nach Paris und noch einmal bis ins dänische Skagen. Anna begegnet Gemälden von Paul Gauguin, Vilhelm Hammershøi, Edward Hopper, Giovanni Segantini, Ingres, Jacobus Vrel und Anna Ancher. Über die Antworten der Bilder lernt Anna Michaelis, sich und ihre lange Ehe anders zu sehen, und am Ende weiß sie, dass sie neu beginnen kann.

      Sie dreht sich um
    • 2013

      Stimmt es, dass Schriftsteller Menschen sind, die ihre Mütter nicht mögen? Müssen begnadete Komponisten in ihrer Jungend schlechte Musikschüler gewesen sein und sich später in Rebellen ihres Fachs verwandelt haben, damit sie gut komponieren können? Und wie kommt eigentlich eine junge Frau auf die Idee, Salben mit wohlriechenden Essenzen herzustellen und unermüdlich Kunden für ihre Cremes und Badezusätze zu suchen und auch zu finden? Diesen und vielen anderen Fragen geht Angelika Overath in ihren Texten über große Maler, Musiker, Philosophen, Erfinder und Schriftsteller nach. Mit Leidenschaft entwirft sie knappe und spannend zu lesende biographische Skizzen und führt uns nahe an diese berühmten Frauen und Männer heran. Sie schreibt Rätsel über menschliche Abgründe berühmter Menschen. Die Lektüre dieser Miniaturen ist ein Vergnügen, ihre Auflösung verblüffend.

      Die Geheimnisse der genialen Leute