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Walter Benjamin

    15. Juli 1892 – 26. September 1940

    Walter Benjamin war ein deutscher marxistischer Literaturkritiker und Philosoph, der das westliche Denken mit einer innovativen Synthese aus historischem Materialismus, deutschem Idealismus und jüdischem Mystizismus bereicherte. Sein Werk zeichnet sich durch seinen einzigartigen Ansatz in der Gesellschafts- und Kulturkritik sowie der Ästhetik aus. Benjamin untersuchte eine verlorene Wertschätzung für den Mythos durch das Konzept der „auratischen Wahrnehmung“. Seine Essays und literarischen Übersetzungen üben weiterhin einen bleibenden Einfluss auf akademische und literarische Studien aus.

    Walter Benjamin
    Gesammelte Schriften, 14 Teile
    Das Passagen-Werk. Zweiter Band
    Das Passagen-Werk. Ersterer Band
    Illuminationen. Ausgewählte Schriften
    Das Passagen-Werk
    Angelus novus
    • »Angelus Novus« sollte eine Zeitschrift heißen, die Walter Benjamin 1922 plante. »Die wahre Bestimmung einer Zeitschrift«, schrieb Benjamin in der Ankündigung, »ist, den Geist ihrer Epoche zu bekunden . . . unerbittlich im Denken, unbeirrbar im Sagen und unter gänzlicher Nichtachtung des Publikums, wenn es sein muß, sich an dasjenige zu halten, was als wahrhaft Aktuelles unter der unfruchtbaren Oberfläche jenes Neuen oder Neuesten sich gestaltet.« Die Zeitschrift kam nicht zustande, aber die unter Benjamins Titel hier versammelten Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze, die in literarischen Essays wie auch in Kritiken und Rezensionen Autoren wie Brecht und Kafka, aber auch Dostojewski, Valery und Hofmannsthal würdigen, sind noch heute unentbehrlich.

      Angelus novus
    • Dreizehn Jahre lang, von 1927 bis zu seinem Tod 1940, arbeitete Benjamin an dem als Hauptwerk geplanten Buch über Paris, dem sogenannten Passagenwerk: einer materialen Geschichtsphilosophie des 19. Jahrhunderts.

      Das Passagen-Werk
    • 4,5(21)Abgeben

      Benjamins Prosa ist nicht etikettierbar, auf keine Formel zu bringen: sie umgreift alle literarischen Formen, von der profunden wissenschaftlichen Abhandlung bis zum »Denkbild« und zum geschliffenen Aphorismus. Die Auswahl aus den von Adorno 1955 herausgegebenen Schriften faßt Arbeiten zusammen, die für das Denken Benjamins charakteristisch sind.

      Illuminationen. Ausgewählte Schriften
    • Dreizehn Jahre lang, von 1927 bis zu seinem Tod 1940, arbeitete Benjamin an dem als Hauptwerk geplanten Buch über Paris, dem sogenannten Passagenwerk: einer materialen Geschichtsphilosophie des 19. Jahrhunderts.

      Das Passagen-Werk. Ersterer Band
    • Dreizehn Jahre lang, von 1927 bis zu seinem Tod 1940, arbeitete Benjamin an dem als Hauptwerk geplanten Buch über Paris, dem sogenannten Passagenwerk: einer materialen Geschichtsphilosophie des 19. Jahrhunderts.

      Das Passagen-Werk. Zweiter Band
    • Walter Benjamins Einfluss erstreckt sich über Philosophie, Soziologie sowie Medien- und Kulturwissenschaften. Erst ab 1955 wurde sein Werk einem breiteren Publikum zugänglich, was seine Relevanz in der modernen Wissenschaft unterstreicht. Die Auswahl der Texte und deren Analyse bieten einen tiefen Einblick in Benjamins Denken und seine innovative Herangehensweise an Kultur und Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit seinen Ideen eröffnet neue Perspektiven und regt zur kritischen Reflexion über die Rolle von Medien und Kultur in der heutigen Zeit an.

      Gesammelte Schriften, 14 Teile
    • Charles Baudelaire

      Ein Lyriker im Zeitalter des Hochkapitalismus

      4,4(128)Abgeben

      Charles Baudelaire. Ein Lyriker im Zeitalter des Hochkapitalismus - ein Buch, an dem Benjamin von 1937 bis 1939 arbeitete und das er aus dem Passagenwerk ausgliederte - ist Fragment geblieben. Der vorliegende Band vereinigt die als einzige abgeschlossenen Texte Das Paris des Second Empire bei Baudelaire und Über einige Motive bei Baudelaire mit den Zentralpark-Fragmenten: aphorismen- und thesenartige Aufzeichnungen, in denen die ungeschrieben gebliebenen Teile des Baudelaire-Buches Kontur gewinnen.

      Charles Baudelaire
    • Sprache und Geschichte

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(18)Abgeben

      Zwei Gedichte von Friedrich Hölderlin - Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen - Die Aufgabe des Übersetzers - Erkenntniskritische Vorrede zum »Ursprung des deutschen Trauerspiels« -Über das mimetische Vermögen - Schicksal und Charakter - Zur Kritik der Gewalt - Theologisch-politisches Fragment - Erfahrung und Armut - Über den Begriff der Geschichte. Theodor W. Adorno: Charakteristik Walter Benjamins.

      Sprache und Geschichte