François-Auguste-René de Chateaubriand Bücher
François-René de Chateaubriand gilt als Begründer der französischen Romantik. Seine Werke zeichnen sich durch tiefe Empfindsamkeit und eine melancholische Weltsicht aus. Durch seine Schriften erforschte er die Komplexität menschlicher Emotionen und die Beziehung des Menschen zur Natur. Sein unverwechselbarer literarischer Stil, reich an bildhaften Beschreibungen und poetischen Wendungen, legte den Grundstein für zukünftige Generationen französischer Schriftsteller.






Was für ein abenteuerliches Leben: Kindheit in der bretonischen Heide, Wanderungen durch die Wälder der Neuen Welt, Engagement in der konterrevolutionären ›Armée des Princes‹ in Deutschland, Exil in England. Geschrieben im Stil einer Grabrede, schildert Chateaubriand in seinen Erinnerungen die Hauptepisoden seines wechselvollen Lebens, er schreibt über das Verschwinden von Menschen und Landschaften, von Glauben, Sitten und Institutionen. Er schuf das Epos einer Zeit der Aufstände und Katastrophen, eine Zeit, die er selbst perfekt verkörperte. Monarchist aus Tradition und Treue, verstand er als Historiker und Politiker doch die Notwendigkeit, den Liberalismus zu verteidigen. Die Stimme seiner Erinnerungen lässt die Kräfte auferstehen, die während der Restauration am Werk waren: Bilder des alten Frankreichs mit der Einfachheit des provinziellen Lebens, Gespräche zwischen Männern mit Geschmack und gebildeten Frauen in den Schlössern bei Paris, Rufe ferner Schlachten und politische Umwälzungen. Eine Stimme, die sich nach der Jugend, der Liebe und dem Ruhm sehnt und sich stets an die Nachwelt wendet, um verstanden zu werden.
Atala
Roman
François-René de Chateaubriand (1768-1848) gilt als einer der Begründer der literarischen Romantik in Frankreich. Vor allem sein anti-aufklärerisches Werk Le Génie du Christianisme (Der Geist des Christentums) trug maßgeblich zur Rehabilitierung des Christentums in Frankreich bei und wurde einer der Auslöser der geistigen und literarischen Bewegung der Romantik. Das im Jahre 1802 erschienene Buch enthielt zwei Erzählungen - Atala und René. In beiden Novellen erzählt de Chateaubriand die Geschichte von zwei außergewöhnlichen, romantischen Person: einer jungen Halbindianerin und eines zerrissenen Intellektuellen. Fran s-Ren e Chateaubriand (1768-1848) gilt als einer der Begr nder der literarischen Romantik in Frankreich. Vor allem sein anti-aufkl risches Werk "Le Genie du Christianisme"(Der Geist des Christentums) trug mäeblich zur Rehabilitierung des Christentums in Frankreich bei und wurde einer der Ausl ser der geistigen und literarischen Bewegung der Romantik. Das im Jahre 1802 erschienene Buch enthielt zwei Erz ungen - Atala und Ren In beiden Novellen erz t de Chateaubriand die Geschichte von zwei au rgew hnlichen, romantischen Person: einer jungen Halbindianerin und eines zerrissenen Intellektuellen.
François-René de Chateaubriand: Erzählungen. Atala / René / Der Letzte der AbenceragenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftMit seinen beiden frühen Erzählungen Atala und René ist Chateaubriand Hauptvertreter - wenn nicht Begründer - der literarischen Romantik in Frankreich. Das Bild von Rousseaus edlem Wilden spiegelt sich in dem greisen Indianerhäuptling Chactas, der von seiner Liebe zu Atala erzählt, die als Tochter einer Idianerin und eines Weißen gemeinsam mit ihm in die Savanne flieht, bevor sie sich der Entscheidung zwischen Natürlichkeit und Frömmigkeit durch den Tod entzieht.Großformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenAtala: Erstdruck: Paris 1801.René: Erstdruck: In: Génie du christianisme, Paris 1802.Der Letzte der Abenceragen: Erstdruck: In: Oeuvres complètes, Bd. 14, Paris 1826.Textgrundlage ist die Ausgabe:[Chateaubriand, François René, Vicomte de]: Chateaubriands Erzählungen. Übers. v. Maria von Andechs (Baronin von Leinburg, Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut, [1855].Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage.Umschlagabbildung: Anne-Louis Girodet-Trioson, Das Begräbnis der Atala, 1808Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Der Letzte der Abenceragen
- 88 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Novelle "Der Letzte der Abenceragen" erzählt die tragische Geschichte eines Liebespaares im Granada des 16. Jahrhunderts, das sich aus Loyalität und Pflichtgefühl voneinander trennt. François-René Vicomte de Chateaubriand, ein bedeutender Vertreter der französischen Romantik, verbindet in diesem Werk emotionale Tiefe mit historischen Elementen und reflektiert die Themen Liebe und Opfer. Diese Novelle gehört zu seinen wenigen Prosatexten und zeigt seine Rolle als Wegbereiter der romantischen Literatur in Frankreich.
Neuauflage des Klassikers zum 250. Geburtstag von Francois René de Chateaubriand am 04. September 2018, in bibliophiler Ausstattung, neu übersetzt und mit einem Nachwort von Karl-Heinz Ott. In überwältigenden Landschaftsschilderungen schildert François-René Chateaubriand (1768–1848) seine Kindheit in der Bretagne. Wir erleben das Meer, die Weite, die Heide wie mit eigenen Augen, als sei dort die Natur seit zweihundert Jahren die gleiche geblieben, während alles um sie herum sich radikal ändert. In Chateaubriands Leben spiegeln sich ganze Epochen. Die Neuübersetzung von Karl-Heinz Ott setzt mit Chateaubriands Geburt in Saint-Malo ein und reicht über den Sturm der Bastille, den er mit eigenen Augen erlebt hat, bis zu seinem Aufbruch nach Amerika. Chateaubriand gilt als der größte Stilist französischer Sprache. Wer ihn liest, vergisst nie wieder die Bilder, mit denen er vom Kleinsten bis ins Größte ganze Welten erstehen lässt. Allen voran aber sind sie eine Liebeserklärung an die Bretagne.
Erinnerungen aus Italien, England und Amerika
- 163 Seiten
- 6 Lesestunden
François René Vicomte de Chateaubriand (1768–1848) gehörte zu den französischen Lesern Goethes, dessen „Werther“ in seinem Werk deutliche Spuren hinterlassen hat. In diesem Band sind Erinnerungen an seine Reise nach Nordamerika 1790/91 mit Berichten aus den beiden klassischen europäischen Reiseländern des 18. Jahrhunderts zusammengestellt. Die Aufzeichnungen zählen zu den Büchern der Anna Amalia Bibliothek, die zum Bild der Neuen Welt bei den Bewohnern des alten Europa beitrugen.

