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Alexander Demandt

    6. Juni 1937

    Alexander Demandt ist ein deutscher Althistoriker, der vor allem über Römische Geschichte und Römische Kulturgeschichte sowie über geschichtstheoretische Themen publiziert. Er lehrte von 1974 bis 2005 als Professor für Alte Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.

    Alexander Demandt
    Der Idealstaat
    Hände in Unschuld
    Über allen Wipfeln
    Alexander der Grosse
    Diokletian
    Geschichte der Spätantike
    • 2024

      Alexander der Große

      Leben und Legende

      Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über Alexander den Großen, seine militärischen, politischen und kulturellen Errungenschaften sowie deren Auswirkungen. Es beleuchtet seinen Aufstieg zum Herrscher, die Eroberungen in Kleinasien, Ägypten und Indien sowie die Anfänge des Hellenismus und die Rezeption seiner Figur durch die Jahrhunderte.

      Alexander der Große
    • 2022

      Diokletian

      Kaiser zweier Zeiten

      4,5(2)Abgeben

      Diocletian bleibt, wenn man ihn noch so genau, so kritisch betrachtet, eine großartige, sympathische Person, die Ungeheures geschaffen hat durch bewußte Geistestat. Die Neuschöpfung des aus den Fugen gehenden Reiches erweist ihn als ein staatsmännisches Genie ersten Ranges'. Kein Geringerer als Theodor Mommsen rühmt mit diesen Worten einen römischen Kaiser, der anderen Historikern als Quelle der Barbarisierung, Entartung und Tyrannei, ja, dem antiken Kirchenhistoriker Euseb gar als Geißel Gottes erschien. 0Es lohnt ein unbefangener Blick auf Diokletian (284 305) als Kaiser zweier Zeiten, der mit einer staunenswerten Herrschaftsreform die blutige Krisenzeit der Soldatenkaiser beendet und mit dem die Spätantike beginnt. Mit Alexander Demandt nimmt sich ein Kenner dieser Epoche der Biographie eines Herrschers an, der am Ende freiwillig in Rente geht und Gärtner wird. Er entwirft ein genaues Bild seiner Zeit und der zahllosen Herausforderungen, mit denen sich Diokletian mehr als zwanzig Jahre militärisch, personell, aber auch wirtschafts-, rechts- und religionspolitisch auseinandersetzen musste

      Diokletian
    • 2020

      Grenzen begleiten die Menschheit von Anbeginn. Schon immer galt es, Stammes- und Eigentumsgrenzen zu markieren. Frühe Hochkulturen kannten sprachliche, kulturelle und ethnische Räume, die es zu schützen galt – das ist bis heute so. Alexander Demandt nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den Grenzen der Welt. Ob die Mythen vom Ursprung und Ende der Welt, die biblischen Zeitgrenzen, Schutzgrenzen wie der römische Limes oder die chinesische Mauer, ob sakrale Grenzen der Tempelbezirke, natürliche Grenzen, markiert durch Flüsse, Gebirge und Meere, koloniale Willkürgrenzen oder jahrhundertelang umstrittene Machtgrenzen wie die deutsch-französische – Demandts Reise führt uns von der Antike bis zur Gegenwart, von der Philosophie über die Geografie bis zur Geopolitik.

      Grenzen
    • 2020

      Magistra Vitae

      Essays zum Lehrgehalt der Geschichte

      "Menschen machen Geschichte, doch verläuft sie meist nicht ganz so, wie sie es wünschen. Das führt auf Gedanken, worauf das beruht, wie etwas hätte verhindert werden können, oder was geschehen wäre, wenn andere Entscheidungen getroffen worden wären. Dies gilt zumal für die politische Geschichte, in der Gewalt und Verführung, Zufall und Leichtfertigkeit das friedliche Zusammenleben gefährden, wo die Faszination der Charismatiker und die Macht der Massen auf unberechenbare Weise zusammenspielen. So gibt der Umgang der Menschen mit ihresgleichen Anlass zu Trauer und Pessimismus, aber auch zum Nachdenken über Alternativen. Ein Ruhepol dagegen bietet die Naturbetrachtung, ein Lichtblick die Kulturgeschichte. Diesem Rahmenthema gelten die vorliegenden zwanzig Essays dieses Bandes, die markante Einzelfälle aus der Geschichte vom Altertum zur Gegenwart beleuchten." -- Backside cover

      Magistra Vitae
    • 2018

      Marc Aurel

      Der Kaiser und seine Welt

      4,3(3)Abgeben

      Keinen römischen Kaiser kennen wir so genau wie Marc Aurel – und nur wenige Historiker sind so vertraut mit den außergewöhnlich reichen Quellen zu seinem Leben wie Alexander Demandt. In seinem jüngsten Werk stellt er uns den berühmten Philosophenkaiser und dessen krisengeschüttelte Epoche meisterhaft vor Augen und zieht noch einmal alle Register seines Könnens. Alexander Demandt erklärt die Grundlagen des römischen Staatswesens, beschreibt die Kämpfe mit den Parthern und den Donaugermanen, den Vorboten der Völkerwanderung, sowie die Christenprozesse – trotz der Humanisierung des Rechts. Schließlich führt er uns ein in die Gedankenwelt des Kaisers, die uns nicht zuletzt dank dessen weltberühmten Selbstbetrachtungen, den „Wegen zu sich selbst“, bekannt ist. Auf diese Weise entsteht das Portrait eines Mannes, der sich wie kein anderer um Weisheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit mühte und mit stoischer Standhaftigkeit seine Herrscherpflichten erfüllte. Nicht von ungefähr war dieser Kaiser die Lieblingsgestalt des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt.

      Marc Aurel
    • 2017

      Untergänge des Abendlandes

      Studien zu Oswald Spengler

      Als 1918 der erste Band von Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“ erschien, erregte er ein beispielloses Aufsehen. Kein deutsches Werk über Geschichte hat ein ähnlich starkes und anhaltendes Echo gefunden. Begeisterte Zustimmung fand es in der historisch interessierten Leserschaft, während die Fachwelt mit wenigen Ausnahmen distanziert reagierte. Fortan aber blieben die Skepsis gegenüber dem Fortschrittsoptimismus und der Gedanke an einen möglichen Niedergang des Westens als Themen auf der Tagesordnung. In den hier vorgelegten Aufsätzen des Althistorikers Alexander Demandt geht es um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Spenglers Geschichts- und Politikverständnis, seine Vorhersagen und seine Wirkungsgeschichte bis in die jüngste Zeit. Nach Spengler findet der Untergang zweimal statt, einmal als Hochkultur - das liegt hinter uns, ein andermal als Zivilisation - das steht uns noch bevor. Die gegenwärtige Kulturkritik jedenfalls zeigt: Es gibt Anlässe, sich an Spenglers Ausführungen zu erinnern.

      Untergänge des Abendlandes
    • 2015

      Zeit

      • 588 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die Zeit vergeht im Fluge, doch tat sie das immer schon? Welche Zeitvorstellungen begleiteten die alten Griechen und Römer durch den Tag? Welchen Begriff hatten sie von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Und wie beeinflusst ihr Zeitmaß noch heute unseren Alltag? Der Althistoriker Alexander Demandt zählt zu den wenigen seines Faches, die zugleich unterhaltsam und lehrreich zu schreiben wissen. In der ihm eigenen kurzweiligen Art bringt er uns eine Zeit nahe, die im wahrsten Sinne des Wortes ganz anders tickte als unsere. Was wir schon immer über die Zeit wissen wollten: Demandt gibt beredte Auskunft. Warum beginnt das Jahr am 1. Januar? Weshalb ist der September nicht der siebte (septem), sondern der neunte Monat? Warum fällt der Schalttag auf den 29. Februar und nicht auf den 32. Dezember? Wann wurde der Sonntag zum Ruhetag? Woher stammen die Namen unserer Wochentage? Seit wann gibt es unsere Zeitrechnung? Anhand vielfältiger Beispiele aus der antiken Überlieferung entwirft Demandt eine Kulturgeschichte der Zeit und schlägt den Bogen bis zur Gegenwart, die mehr denn je vom Takt der Zeit geprägt ist. Eine ebenso unterhaltsame wie anregende Zeitreise.

      Zeit
    • 2014

      Der Baum

      Eine Kulturgeschichte

      • 471 Seiten
      • 17 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Die Bedeutung des Baumes ist so vielschichtig wie die Anzahl der Jahresringe. Als Naturdenkmal prägt er Landschaften, ist wichtiger Rohstoff und gilt als Symbol für das Leben. In Mythen, heiligen Schriften, Märchen, in der Musik, der Literatur, der Bildenden Kunst, der Philosophie, in allen Kulturen und Zeiten kommt dem Baum eine überragende Bedeutung zu. Darüber hinaus ist er mit zahlreichen Bräuchen verbunden: der Baum, der zur Geburt eines Kindes gepflanzt wird, der Maibaum, der Weihnachtsbaum. Der Historiker Alexander Demandt behandelt Baum, Wald und Holz in den Religionen, im Brauchtum und Schriftgut, im Denken und Reden und auf allen Gebieten der Literatur und der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Das materialreiche Buch ist die lange erwartete, erweiterte und vertiefte Neubearbeitung seines Standardwerks „Über allen Wipfeln. Der Baum in der Kulturgeschichte“ (2002).

      Der Baum
    • 2013

      Die symbolische Beziehung zwischen Mensch und Baum war immer stark durch die physische Erscheinung von Olivenbäumen, Eichen, Linden und anderen Baumarten bestimmt. Bäume sind raumbildende Gewächse, wurden zu charaktervollen Protagonisten von Garten, Landschaft und in den Strassen unserer Städte. Sie vermitteln zwischen Massstäben und schaffen Orte der Sinnlichkeit. Als zweidimensionale Punkte im Planungsvollzug werden sie hingegen zu abstrakten Elementen auf einem neutralen Spielfeld, stellen im besten Fall noch ökologische Nischen dar. In der Auseinandersetzung mit konkreten Baumräumen ü̈ber Auge und Ohr soll ihre Sinn- und Sinnlichkeitsdimension für die heutige Wahrnehmung erschlossen werden. Welchen Beitrag können gerade audiovisuelle Medien für die Anerkennung und Gestaltung des 'Erlebnisses Baum' leisten? Das MediaLab der Professur Girot geht dieser Frage in Zusammenarbeit mit Kulturhistorikern, Künstlern und Medientheoretikern nach.

      Mensch und Baum