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Geoffrey Wall

    Geoffrey Wall ist ein renommierter Literatur-Biograph und Übersetzer, der sich insbesondere französischen Autoren wie Flaubert und George Sand widmet. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit deren Leben und Schriften aus, wobei er Themen, Stil und literarisches Erbe erforscht. Walls Interesse an Oral History bereichert seinen Beitrag zusätzlich, indem er Vergangenheit und Gegenwart verbindet, um die kreativen Prozesse bedeutender literarischer Persönlichkeiten zu beleuchten.

    Wonders of the World: Madame Bovary
    Madame Bovary
    • Über eine Ehebrecherin und Selbstmörderin »Das Erscheinen von ›Madame Bovary‹ war eine Umwälzung für die gesamte Literatur. Die neue Kunst hatte ihre Grammatik gefunden.« Emile Zola Die reiche Bauerntochter Emma Rouault – schön, jung und von romantischer Sinnlichkeit – heiratet den biederen Landarzt Charles Bovary und geht mit ihm in ein armseliges Nest. Vor der Monotonie des Alltags und der dumpfen Betriebsamkeit ihres Mannes flieht sie in die Scheinwelt der Bücher und Tagträume, die bald zum Lebensersatz wird. Die erste reale Berührung mit der vermeintlich schöneren Welt bei einem festlichen Diner löst denn auch eine Nervenkrise aus. Damit beginnt eine Entwicklung, die Emma in amouröse Abenteuer und zum Ehebruch treibt und vom nur geträumten zum wirklichen Doppelleben führt: Unlösbar in Schuld und Schulden verstrickt, vergiftet sie sich. Mit ›Madame Bovary‹ schuf Flaubert den modernen realistischen Roman, der bei seinem Erscheinen 1856 den Staatsanwalt auf den Plan rief und noch heute durch seine Radikalität herausfordert.

      Madame Bovary
    • Wonders of the World: Madame Bovary

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      'Oh, why, dear God, did I marry him?' Emma Bovary is beautiful and bored, trapped in her marriage to a mediocre doctor and stifled by the banality of provincial life. An ardent devourer of sentimental novels, she longs for passion and seeks escape in fantasies of high romance, in voracious spending and, eventually, in adultery. But even her affairs bring her disappointment, and when real life continues to fail to live up to her romantic expectations, the consequences are devastating. Flaubert's erotically charged and psychologically acute portrayal of Emma Bovary caused a moral outcry on its publication in 1857. It was deemed so lifelike that many women claimed they were the model for his heroine; but Flaubert insisted: 'Madame Bovary, c'est moi.' This modern translation by Flaubert's biographer, Geoffrey Wall, retains all the delicacy and precision of the French original. The edition also contains a preface by the novelist Michèle Roberts.

      Wonders of the World: Madame Bovary