Graham Greene Bücher
Henry Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; † 3. April 1991 in Vevey, Schweiz) war ein britischer Schriftsteller. Er begann als Journalist und arbeitete dann als Romancier, Dramatiker und Drehbuchautor. Viele seiner Romane, Erzählungen und Theaterstücke wurden verfilmt. Ferner schrieb er Reiseliteratur, Essays und Kinderbücher.







Es war nicht so sehr der Diebstahl des Eiffelturms, der mir Schwierigkeiten bereitete; es war die Frage, wie ich ihn zurückbringen sollte, bevor ihn irgendwer vermißte. Die ganze Sache war, da muß ich mich loben, hervorragend eingefädelt. „Der Mann, der den Eiffelturm stahl“ ist die erste Sammlung von Erzählungen Graham Greenes seit fast zwanzig Jahren - und das letzte noch zu Lebzeiten des Autors publizierte Werk. Es umfaßt zwölf Geschichten, die zwischen 1923 und 1989 entstanden sind und somit einen repräsentativen Überblick über die Entwicklung des Erzählers Graham Greene geben. Schon 1972 schrieb „The Observer“, Graham Greene sei wie ein Jäger auf Beute aus, die andere Romanciers kaum je erspähen.
Diese Erzählungen sind in den Jahren zwischen 1923 und 1989 entstanden und bieten einen repräsentativen Überblick über das erzählerische Schafen Graham Greenes. Die Auswahl wurde vom Autor selbst getroffen.
Zentrum des Schreckens. Roman
- 298 Seiten
- 11 Lesestunden
In London während des Zweiten Weltkriegs entfaltet sich die große Liebe zweier Menschen, während Arthur Rowe versehentlich in die Machenschaften eines deutschen Spionageunternehmens verwickelt wird. Nach dem Gewinn eines Kuchens auf einem Wohltätigkeitsfest beginnt er, bei den Spionen Nachforschungen anzustellen.
Ein Mann, seine Frau, ihr einstiger und ihr derzeitiger Liebhaber - Edith Walter hat diesen packenden Roman über Ehebruch und Eifersucht neu übersetzt und stellt Graham Greene damit in einer Sprache vor, die dem fesselnden Original entspricht. "Ich halte 'Das Ende einer Affäre' für den besten, wahrhaftigsten und herzbewegendsten Roman meiner Zeit, weil er an die Herzen aller Menschen auf dieser Welt appelliert." William Faulkner
Ein unfreiwilliger Abenteurer Ein Agent wider Willen im Havanna der späten Fünfziger Jahre »Auf dem Schreibtisch lagen zwei Bücher - identische Exemplare von Lambs Shakespeare-Erzählungen. Auf einem Block, auf dem sich Hawthorne vermutlich Notizen für ihr Treffen gemacht hatte, stand: ›1. Gehalt. 2. Spesen. 3. Übermittlung. 4. Charles Lamb. 5. Tinte.‹ Er wollte eben den Lamb aufschlagen, als eine Stimme sagte: ›Hände hoch. Arriba los manos.‹ - ›Las manos‹, verbesserte Wormold.« Liebevoll zeichnet Greene die Gestalt des Mr. Wormold und die seiner Freunde und Feinde. Der englische Kaufmann Wormold ist alles andere als ein Abenteurer. Er verkauft Staubsauger und möchte die Zukunft seiner extravaganten Tochter sichern. Der britische Geheimdienst sucht Agenten - und es ist für ihn eine vermeintlich sichere Geldquelle. Doch Wormold spielt mit dem Feuer.
Eine dramatische Dreiecksgeschichte um Liebe und Schuld Major Scobie hat fünfzehn Jahre Dienst in einer kleinen westafrikanischen Hafenstadt hinter sich und wird bei der Beförderung wieder einmal übergangen. Das trifft seine Frau Louise tiefer als ihn. Scobie liebt seine Frau nicht mehr, behandelt sie jedoch mit Respekt. Als Louise nach Südafrika reist, lernt Scobie Helen Rolt kennen. Ihr Dampfer war von einem U-Boot torpediert worden, und sie gehört zu den überlebenden Passagieren. Das Mitleid, das Scobie für Helen empfindet, wandelt sich in Liebe, und der gläubige Katholik gerät in ein unauflösliches Dilemma.



