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James Dickey

    2. Februar 1923 – 19. Jänner 1997

    James Dickey war ein amerikanischer Dichter, dessen Werke sich durch eine kraftvolle Mischung aus Lyrik und Erzählung auszeichneten. Seine frühen Werke, durchdrungen von Angst und Schuldgefühlen, die aus Erinnerungen an einen verstorbenen Bruder und Kriegserlebnissen resultierten, nutzten oft traditionelle Reim- und Metrikformen. Ein markanter Wandel erfolgte mit dem Verlassen formalistischer Strukturen hin zu einer „Split-Line“-Technik, die laut einigen Kritikern seine wahre dichterische Stimme befreite, während andere darin einen rhetorischen und intellektuellen Überschwang sahen. Dickeys Poesie, die durch die Verfilmung seines Romans breite Anerkennung fand, bleibt eine fesselnde Erforschung der menschlichen Erfahrung.

    James Dickey
    The James Dickey Reader
    Flucht zum weißen Meer
    Wenn es dunkel ist
    Flusshart
    Flußfahrt
    Flußfahrt. Roman
    • 2023

      Wenn es dunkel ist

      Ausgewählte Gedichte

      James Dickey geht an die Grenzen – zwischen Leben und Tod, zwischen Menschen und Tieren – und darüber hinaus. Er lotet das Erleben von Schiffbruch und Ertrinken aus, setzt sich mit seinerWeltkriegserfahrung und Alkoholsucht auseinander, mit der Unfähigkeit zum Gebet und mit dem, was den Menschen mit Eulen, Pferden, Bienen, Hunden, Adlern und Fischen verbindet. Dickey ist der Dichter des Urtümlichen und der Gewalt. Ausgangspunkt seiner Dichtung bilden der amerikanische Alltag und seine Vielstimmigkeit, ihr Fluchtpunkt sind mystischeWahrnehmungen einer erhabenen Natur, die sich immer wieder entzieht und in die wir doch unausweichlich eingebunden sind. James Dickeys Gedichte sind körperliche Erfahrungen: hecheln, sich brüsten, Blindheit und Durst, Stille und Schmerz. Lebendig, brutal, intensiv und wahr.

      Wenn es dunkel ist
    • 1995
    • 1971

      Bevor der wilde Cahulawassee River einem Staudammprojekt zum Opfer fällt und endgültig gezähmt wird, planen vier Großstädter, den unberechenbaren Fluss noch einmal mit dem Kanu zu bezwingen. Was als harmloser Wochenendausflug amerikanischer Wohlstandsbürger beginnt, die ein wenig Abenteuer suchen, entwickelt sich zusehends zum Überlebenskampf und endet in einem Alptraum. 'Flussfahrt' ist eine düstere Parabel über das Eindringen der Zivilisation in die Natur, die sich schließlich gewaltsam zur Wehr setzt. 'Flussfahrt' gilt als einer der besten und einflussreichsten amerikanischen Romane des 20. Jahrhunderts. Der Roman war die Vorlage für den Filmklassiker 'Beim Sterben ist jeder der erste'. Nach mehr als anderthalb Jahrzehnten ist 'Flussfahrt' endlich wieder auf deutsch erhältlich.

      Flußfahrt