Martin Suter Bücher
Martin Suter ist ein renommierter Schweizer Schriftsteller und Drehbuchautor, der vor allem für seine Romane bekannt ist. Seine Werke behandeln oft Themen wie Macht, Geld und menschliche Beziehungen und sind in mehrere Sprachen übersetzt worden.







Noah ist ein Künstler Anfang dreißig. Das Gehalt seiner Freundin Camilla reicht knapp für sie beide. Camilla jedoch hat sich mehr vom Leben erhofft, weshalb sie sich von Noah trennt. Es ist eine Kopfentscheidung, doch wann, wenn nicht jetzt, soll sie ihre Zukunft in die Hand nehmen? Um seine verlorene Liebe zurückzugewinnen, ist Noah zu allem bereit. Als eine ältere Dame ihm die Chance bietet, zu einem Vermögen zu kommen, lässt er sich auf den zweifelhaften Deal mit ihr ein.
In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen.
Die Lebensquelle
Lebensphilosophie und persönlicher Mythos im Spätwerk Robert Walsers
Die vorliegende Arbeit versucht, unter Berücksichtigung möglichst vieler Texte einen umfassenden Kommentar zum Spätwerk Robert Walsers zu liefern. Das angewendete literaturwissenschaftliche Verfahren ist eingebettet in die weite Begriffswelt der Tiefenpsychologie von Carl Gustav Jung. So geht es neben der Interpretation der Texte immer um den seelischen und mythischen Grund von Walsers ganzer Existenz. Dabei versucht der Verfasser, im Sinne der Jungschen Tiefenpsychologie auch die überpersönlichen Muster von Walsers Leben und Werk ins Blickfeld zu rücken.
Die Welt teilt sich in die, die überholen, und die, die überholt werden. Wer möchte da nicht auf der richtigen Spur sein. Was es dabei zu beachten gilt, erfährt man in großer Spannbreite in den neuen Geschichten über eine stressgeplagte Zunft.
Small World
- 323 Seiten
- 12 Lesestunden
Erst sind es Kleinigkeiten: Konrad Lang legt aus Versehen seine Brieftasche in den Kühlschrank. Bald vergisst er den Namen der Frau, die er heiraten will. Je mehr Neugedächtnis ihm die Krankheit Alzheimer raubt, desto stärker kommen früheste Erinnerungen auf. Und das beunruhigt eine millionenschwere alte Dame, mit der Konrad seit seiner Kindheit auf die ungewöhnlichste Art verbunden ist.
Ein Wesen, das die Menschen verzaubert: ein kleiner rosaroter Elefant, der in der Dunkelheit leuchtet. Plötzlich ist er da, in der Höhle des Obdachlosen Schoch, der dort seinen Schlafplatz hat. Wie das seltsame Geschöpf entstanden ist und woher es kommt, weiß nur einer: der Genforscher Roux. Er möchte eine weltweite Sensation daraus machen. Allerdings wurde es ihm entwendet. Denn es gibt auch Leute, die es beschützen wollen, etwa der burmesische Elefantenflüsterer Kaung.
Nicht nur Gefällig-Harmloses lässt sich in edles Porzellan gießen, sondern auch Deftig-Anzügliches in vollendeter Kunst. Allmen und Carlos geraten an einen Schatz wertvoller Porzellanfigürchen für Liebhaber der expliziten erotischen Darstellung. Ein Fall, der sie gehörig ins Schwitzen bringt. Denn sie ermitteln nicht ganz freiwillig. Ein erpresserischer Komplize hat sie in der Hand.



