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Emília Hrabovec

    23. Juli 1964
    Kríza Európy očami Jána Pavla II. a Benedikta XVI.
    Slovenská historická identita v XX. storočí
    75 rokov Rímskokatolíckej cyrilometodskej bohosloveckej fakulty v Bratislave
    Vertreibung und Abschub
    Der Heilige Stuhl und die Slowakei 1918 - 1922 im Kontext internationaler Beziehungen
    Die unbekannte Minderheit
    • 2005

      Die unbekannte Minderheit

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Seit Jahrhunderten leben sie auf dem Gebiet Österreichs, dessen Geschicke sie, im Guten wie im Schlechten, teilten. Dennoch figurierten sie als eigenständige slowakische Minderheit weder im historischen Bewusstsein Österreichs noch auch in der Legislative und wurden bezeichnenderweise erst 1992, am Vorabend der Entstehung der Slowakischen Republik, als Volksgruppe anerkannt. Die Beiträge im Sammelband zeichnen ein anschauliches Bild der Lebenssituation der Slowaken in Österreich nach, ihre ins Mittelalter zurückreichende historische Entwicklung, die Besonderheiten ihrer Sprache und Identität. Sie zeigen die Geschichte ihrer Versuche, sich in schwierigen Umständen, ohne eigene Schulen und ohne Unterstützung der Staaten, in deren Grenzen sich ihr Heimatland Slowakei befand, ja vielfach mit deren offen ablehnender Haltung gegenüber der slowakischen Identität konfrontiert, mit bescheidenen Ressourcen eine eigene, häufig um die katholische Kirche oder um akademische Vereine aufgebaute institutionelle Struktur zu schaffen.

      Die unbekannte Minderheit
    • 2002

      Lange Zeit begleitete den Heiligen Stuhl der Vorwurf des konservativen Legitimismus und der ablehnenden Haltung gegenüber den Veränderungen 1918/19. In Wirklichkeit nahm Benedikt XV., ein Papst der leonianischen Tradition und der strikten Unparteilichkeit, die staatliche Neuordnung auf den Trümmern Österreich-Ungarns zwar nicht ohne Sorgen, dennoch mit Offenheit an. Vor dem Hintergrund der grossen Umwälzungen und der sich gegenseitig durchkreuzenden nationalpolitischen Interessen der Zeit, in denen häufig auch Religion und Kirche als Schutzschilder angerufen wurden, zeichnet das Buch das Verhältnis der Benediktschen Diplomatie zur Slowakei nach und untersucht die zentralen kirchenpolitischen Aufgaben, die der Loslösungsprozess vom tausendjährigen Reich der Stephanskrone mit sich brachte, sowie deren Relevanz im Kontext der internationalen Beziehungen.

      Der Heilige Stuhl und die Slowakei 1918 - 1922 im Kontext internationaler Beziehungen
    • 1995

      Auf der Grundlage neuer Archivquellen rekonstruiert das Buch die Vertreibung der Deutschen aus Mähren, dem östlichen Teil der böhmischen Länder, in den Jahren 1945-1947. Im Mittelpunkt des ersten Teiles stehen die sogenannten wilden Vertreibungen im Frühjahr und Sommer 1945. Im zweiten Teil werden die regulären Transporte nach Deutschland 1946, die nachfolgenden Kleintransporte sowie die allmähliche Reintegration der Deutschen in der tschechischen Gesellschaft dargestellt. Die Verfasserin zeichnet nicht nur politische und wirtschaftliche Entwicklungen nach, sondern hebt den «menschlichen Faktor», die Lebensbedingungen der Deutschen und die Haltung ihrer tschechischen Umgebung zum Vertreibungsgeschehen hervor. Besonderes Augenmerk wird dem Schicksal der deutschen Priester und Ordensleute und dem Los der deutschen Hitler-Gegner unterschiedlicher politischer Zugehörigkeit gewidmet.

      Vertreibung und Abschub