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Tilman Rammstedt

    2. Mai 1975
    Tilman Rammstedt
    Morgen mehr
    Pickert, Blindhuhn, Blutgemüse
    Der Kaiser von China
    Erledigungen vor der Feier
    Wir bleiben in der Nähe
    Die Besten 2008
    • 2023

      Diese Arbeit wurde für die Veranstaltung im Nolte Forum während des Literatur- und Musikfestivals ‹Wege durch das Land› erstellt.

      Pickert, Blindhuhn, Blutgemüse
    • 2016

      Morgen mehr

      Roman

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Anfang 1972: Das ganze Leben liegt noch vor dem Erzähler. Er sieht es alles schon vor sich, er freut sich darauf. Das Problem ist nur: Er ist noch nicht geboren. Um genau zu sein, ist er nicht einmal gezeugt worden, seine zukünftigen Eltern wissen noch nichts voneinander und beide haben im Moment ganz andere Sorgen: Seine Mutter ist im Begriff, einem schwermütigen Südfranzosen zu verfallen, während sein Vater gerade mit einbetonierten Füßen in den Main geworfen wird. Wie es dem Erzähler gelingt, die beiden in herzzerreißend komischen, atemlos traurigen Abenteuern zueinander zu führen, ist größtes Fabulierfeuerwerk. Wenn Tilman Rammstedt einen Roman schreibt, sehen wir „plötzlich, Tränen lachend, hinter der irrwitzigen Fassade eine tiefe Wahrheit" (F. A. Z.).

      Morgen mehr
    • 2012

      Man erkennt die Welt nicht gleich wieder, wenn man sie mit den Augen eines melancholischen Bankberaters betrachtet. Besonders wenn es sich um einen Bankberater handelt, der hinter jeder Geldanlage den größeren Zusammenhang sieht: »Man kann kein Tagesgeldkonto verstehen, ohne zu verstehen, was ein Baum ist.« Und während der Bankberater auch für sein Leben einen Zusammenhang sucht, bevor es an allen Ecken und Enden auseinanderbricht, gerät er in eine ausweglose Situation, aus der ihn nur ein abenteuerliches Trio retten kann: sein letzter verbliebener Kunde Tilman Rammstedt, Bruce Willis und ein toter Hund.

      Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters
    • 2008

      Julia Franck, Katharina Hacker, Arno Geiger, Annette Pehnt und viele andere - kein literarisches Lesebuch ist spannender und zeitgemäßer als die Klagenfurter Texte. Hier stellen sich die erfolgreichsten und interessantesten deutschsprachigen Autoren vor. Klug und inspiriert, innovativ und kritisch erzählen sie von historischem Leid, von familiärer Tragik und politischem Abgrund. Lesen Sie die besten Autorinnen und Autoren des Jahres 2008 mit bislang unveröffentlichten Texten. Mit Porträt des Preisträgers und ausführlichem Pressespiegel.

      Die Besten 2008
    • 2005

      Felix, Konrad und Katharina waren mal Freunde, aber irgendwann lief das nicht mehr. Nach Jahren bekommen Felix und Konrad Post. Eine Einladung: Katharina heiratet irgendeinen Tobias. Sie machen sich auf, um sie vor einem schlimmen Fehler zu retten. Bloß will Katharina sich nicht retten lassen. Also entführen sie sie, in ein Haus an der französischen Atlantikküste. Und jetzt?

      Wir bleiben in der Nähe
    • 2003

      „Ein erstaunliches Debüt. Präzise, scharfsinnig und höchst amüsant.“ (Der Spiegel) Tilman Rammstedts Debüt ist eine Einladung zur Feier. Auf wunderbare Weise führt er vor, wie wenig wunderbar das Leben sich manchmal zeigt. Es könnte so leicht sein zu zweit, wenn man sich nicht ständig selbst im Wege stünde. Tilman Rammstedts Helden wissen viel zu gut, was sie tun. Hinter jedem geglückten Augenblick wartet schon das betretene Schweigen danach, so ist auch „küssen auf jeden Fall einfacher als sich geküsst haben“. Mit Tuchjolskys schwermütiger Leichtigkeit schaffen es Tilman Rammstedts Figuren ein ums andere Mal, dem Glück aus dem Weg zu gehen. So groß ihre Sehnsucht ist: Vor der Feier warten viele Hindernisse. „Man möchte Rammstedt ständig zitieren.“ (Frankfurter Rundschau)

      Erledigungen vor der Feier
    • 2002

      Der Kaiser von China

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(202)Abgeben

      Keith Stapperpfennig kommt aus einer einzigartigen Familie. Von der Mutter weiß er wenig, vom Vater gar nichts. Zusammen mit vier vermeintlichen Geschwistern wuchs er beim Großvater auf – mit immer neuen, immer jüngeren Großmüttern. In eine von ihnen hat Keith sich selbst verliebt. Zum Achtzigsten schenken die Enkel ihrem Großvater eine gemeinsame Reise an ein Ziel seiner Wahl. Als er sich China wünscht, will keiner ihn begleiten – am Ende bleibt es an Keith hängen. Der lehnt sich zum ersten Mal im Leben auf, verjubelt das Reisegeld und lässt den Großvater alleine ziehen. Doch dann bekommt Keith von der jüngsten Großmutter einen Anruf, sein Opa sei im Westerwald gestorben. Er muss eine Geschichte aus dem Hut zaubern, die den Geschwistern glaubhaft macht, die Reise habe stattgefunden – und erfindet sein eigenes China. Doch je weiter sich Keith in seine Lügen verstrickt, desto deutlicher wird, dass er nicht als Einziger die Unwahrheit sagt. Tilman Rammstedt ist ein überwältigender Roman gelungen, so sprühend, rasant und urkomisch, dass man sich mit dem größten Vergnügen belügen lässt.

      Der Kaiser von China