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Leon Trotsky

  • Антид Ото
  • Троцкий
  • Л. Седов
  • Перо
  • Старик
26. Oktober 1879 – 21. August 1940
Leon Trotsky
Porträt des Nationalsozialismus
Stalin
Denkzettel
Fragen des Alltagslebens
Oktoberrevolution
Verteidigung des Marxismus
  • Ein komplexes und widersprüchliches Phänomen wie die Sowjetunion kann man nicht mit eindimensionalen Kategorien wie 'Totalitarismus' fassen. Ohne zu verstehen, wie die Sowjetunion entstand, was sie darstellte, warum sie entartete und zusammenbrach, was daran zu verteidigen und was zu verurteilen war, ist kein fortschrittlicher Ausweg aus der Sackgasse denkbar, in der sich die menschliche Gesellschaft heute befindet. Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung, die 1939 innerhalb der Socialist Workers Party, der amerikanischen trotzkistischen Bewegung stattfand. 'Verteidigung des Marxismus' enthält die Artikel und Briefe, die Leo Trotzki, der im mexikanischen Exil lebte und kurz danach von einem Agenten Stalins ermordet wurde, zur Debatte beitrug. Trotzki zeigt die sozialen, politischen und ideologischen Kämpfe auf, die das Schicksal der Sowjetunion bestimmt haben. Zudem gibt er eine wertvolle Einführung in die marxistische Methode. Die materialistische Dialektik ermöglicht ein lebendiges, wissenschaftliches Verständnis der Wirklichkeit in ihrer ständigen Veränderung. Sie steht im Gegensatz zu den leblosen, abstrakten Schemen, in die der Stalinismus den Marxismus verwandelt hat.

    Verteidigung des Marxismus
  • Das vorliegende Buch bietet einen hervorragenden Überblick über Leo Trotzkis Denken und seine politische Aktivität, die sich vom Anbruch des 20. Jahrhudnerts bis zu seiner Ermordung durch Stalins Agenten 1940 zieht.

    Denkzettel
  • Wie konnte es zu der Barbarei des Nationalsozialismus kommen und von wem hätte sie verhindert werden können? Waren der Aufstieg und die Herrschaft des Nationalsozialismus und Hitlers unvermeidlich und welche Rolle spielten die Sozialdemokratie und die Kommunistische Partei? Die vorliegende Auswahl von Schriften Leo Trotzkis über Deutschland gibt eine Antwort auf diese Fragen. Trotzkis Untersuchungen zur Geschichte und aktuellen damaligen Lage in Deutschland, zum Wirtschaftsprogramm des Nationalsozialismus, zu seinen sozialen Wurzeln, psychologischen und politischen Mechanismen legen eine analytische Schärfe und politische Weitsicht an den Tag, die den Leser auch heute noch mit Bewunderung und Betroffenheit erfüllen. Sie sind Meisterwerke des Marxismus, ganz in der Tradition der klassischen Analysen aus der Feder eines Karl Marx oder Friedrich Engels. Trotzki schrieb die hier dokumentierten Briefe und Artikel nicht, um Vergangenes, Unabänderliches zu erklären, sondern um in die aktuelle politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung in Deutschland einzugreifen, um die voraussehbare und von ihm vorausgesehene Katastrophe zu verhindern.

    Porträt des Nationalsozialismus
  • Das Übergangsprogramm

    Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgaben der IV. Internationale

    4,0(4)Abgeben

    Im Folgenden veröffentlicht der Manifest Verlag einen Text von Leo Trotzki, den er 1938 als Diskussionsbeitrag für den Gründungskongress der Vierten Internationale verfasste. Der ursprüngliche Titel lautete Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgaben der IV. Internationale und wurde in Anlehnung an den Charakter des darin beschriebenen Programms als Das Übergangsprogramm bekannt, was sich auf den Übergang der Macht in die Händer der Arbeiterklasse bezieht. Er wurde zum Gründungsdokument der 1938 neu gegründeten Vierten Internationale. Die beiden vorangestellten Einleitungen von Peter Taaffe und Sascha Stanicic zeigen auf, warum nicht nur der Text sondern vor allem die Übergangsmethode, wie sie bereits von den Bolschewiki angewendet wurde, auch heute nocht wichtig für die Erarbeitung von revolutionären Programmen ist.

    Das Übergangsprogramm
  • Trotzkis erstmals 1936 erschienene Schrift "Verratene Revolution" ist eine marxistische Analyse, die den Klassencharakter und die gesellschaftlichen Grundlagen des Stalinismus bloßlegt. Sie zeigt auf, wie sich die stalinistische Bürokratie von einem Krebsgeschwür am ersten Arbeiterstaat zu einer Agentur des Imperialismus gegen die sowjetische und internationale Arbeiterklasse entwickelte. Trotzki weist darin die Unvermeidbarkeit einer revolutionären Konfrontation zwischen der Arbeiterklasse und der Bourgeoisie nach, die, wie Trotzki damals voraussagte, unweigerlich versuchen werde, sich in eine neue Kapitalistenklasse zu verwandeln und sämtliche Errungenschaften der Oktoberrevolution zu zerschlagen. Auf dieser Grundlage erarbeitet Trotzki das Programm der politischen Revolution. Dieses Programm beinhaltet den Sturz der Bürokratie durch die Arbeiterklasse und die Fortsetzung der sozialistischen Weltrevolution, die 1917 in Rußland begonnen hat.

    Verratene Revolution
  • Die Theorie der permanenten Revolution, von Trotzki 1905 formuliert, besagt, dass in der Epoche des Imperialismus eine eigenständige demokratische Revolution nicht mehr möglich ist. Der globale Charakter von Wirtschaft und Politik hindert rückständige Länder daran, eine „normale“ bürgerlich-demokratische Entwicklung zu durchlaufen. Die Bourgeoisie ist nicht in der Lage, diese Länder aus feudaler Rückständigkeit und kolonialer Abhängigkeit zu befreien. Die Lösung der demokratischen Aufgaben erfordert die Machtübernahme durch das Proletariat. Hat das Proletariat erst die Macht, kann es nicht bei den Aufgaben der bürgerlichen Revolution verweilen, sondern muss sozialistische Maßnahmen ergreifen. Die demokratische Revolution geht nahtlos in die sozialistische über, die ihrerseits nicht im nationalen Rahmen abgeschlossen werden kann. Sie ist Teil der sozialistischen Weltrevolution, deren Schicksal nur global entschieden werden kann. Der Begriff „permanent“ bezieht sich auf den Übergang von der demokratischen zur sozialistischen Revolution sowie auf deren Verbindung zur Weltrevolution. Im Vorwort zur deutschen Ausgabe wird betont, dass die Theorie des Sozialismus in einem Land von Stalin 1924 formuliert wurde, was im Widerspruch zu den Traditionen des Marxismus und zu Stalins eigenen früheren Ansichten steht. Der Marxismus betrachtet die Weltwirtschaft als eine eigenständige Realität, die über nationale Grenzen hinausgeht. Der Versu

    Die permanente Revolution