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Leon Trotsky

  • Антид Ото
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  • Л. Седов
  • Перо
  • Старик
26. Oktober 1879 – 21. August 1940
Leon Trotsky
Verratene Revolution
Stalins Verbrechen
Das Übergangsprogramm
Porträt des Nationalsozialismus
Stalin
Denkzettel
  • Das vorliegende Buch bietet einen hervorragenden Überblick über Leo Trotzkis Denken und seine politische Aktivität, die sich vom Anbruch des 20. Jahrhudnerts bis zu seiner Ermordung durch Stalins Agenten 1940 zieht.

    Denkzettel
  • Die Machtübernahme der Nazis am 30. Januar 1933 markiert einen schrecklichen Wendepunkt in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Er führte zu den schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte: dem Nazi-Terror, der bis ins Detail organisierten Vernichtung von sechs Millionen Juden und dem barbarischen Vernichtungskrieg gegen Ost- und Südosteuropa. Die Schriften Leo Trotzkis über Deutschland, die hier in einer erweiterten Auswahl vorliegen, bieten ein unvergleichliches Verständnis der Vorgänge und Dynamiken, die in diese Katastrophe geführt haben. Der berühmte Kriegsgegner und Schriftsteller Kurt Tucholsky äußerte seine Bewunderung, dass Trotzki in seinem Exil auf Prinkipo, 2000 Kilometer von Berlin entfernt, einen klareren Blick auf die Ereignisse in Deutschland hatte als jeder seiner Zeitgenossen. »Porträt des Nationalsozialismus« bezeichnete er als »Meisterleistung«, in der »alles, aber auch alles drin« stehe. Doch die Artikel und Pamphlete sind nicht nur eine literarische Meisterleistung und unübertroffene Analyse der geschichtlichen Entwicklung, sie sind selbst Teil dieser Geschichte. Trotzki schrieb unermüdlich gegen die verhängnisvolle Politik der stalinistischen und sozialdemokratischen Bürokratien an und bewaffnete die Arbeiterklasse mit einer Perspektive zum Kampf gegen den Faschismus.

    Porträt des Nationalsozialismus
  • Das Übergangsprogramm

    Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgaben der IV. Internationale

    4,0(4)Abgeben

    Im Folgenden veröffentlicht der Manifest Verlag einen Text von Leo Trotzki, den er 1938 als Diskussionsbeitrag für den Gründungskongress der Vierten Internationale verfasste. Der ursprüngliche Titel lautete Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgaben der IV. Internationale und wurde in Anlehnung an den Charakter des darin beschriebenen Programms als Das Übergangsprogramm bekannt, was sich auf den Übergang der Macht in die Händer der Arbeiterklasse bezieht. Er wurde zum Gründungsdokument der 1938 neu gegründeten Vierten Internationale. Die beiden vorangestellten Einleitungen von Peter Taaffe und Sascha Stanicic zeigen auf, warum nicht nur der Text sondern vor allem die Übergangsmethode, wie sie bereits von den Bolschewiki angewendet wurde, auch heute nocht wichtig für die Erarbeitung von revolutionären Programmen ist.

    Das Übergangsprogramm
  • Trotzkis erstmals 1936 erschienene Schrift "Verratene Revolution" ist eine marxistische Analyse, die den Klassencharakter und die gesellschaftlichen Grundlagen des Stalinismus bloßlegt. Sie zeigt auf, wie sich die stalinistische Bürokratie von einem Krebsgeschwür am ersten Arbeiterstaat zu einer Agentur des Imperialismus gegen die sowjetische und internationale Arbeiterklasse entwickelte. Trotzki weist darin die Unvermeidbarkeit einer revolutionären Konfrontation zwischen der Arbeiterklasse und der Bourgeoisie nach, die, wie Trotzki damals voraussagte, unweigerlich versuchen werde, sich in eine neue Kapitalistenklasse zu verwandeln und sämtliche Errungenschaften der Oktoberrevolution zu zerschlagen. Auf dieser Grundlage erarbeitet Trotzki das Programm der politischen Revolution. Dieses Programm beinhaltet den Sturz der Bürokratie durch die Arbeiterklasse und die Fortsetzung der sozialistischen Weltrevolution, die 1917 in Rußland begonnen hat.

    Verratene Revolution
  • Die Theorie der permanenten Revolution, von Trotzki 1905 formuliert, besagt, dass in der Epoche des Imperialismus eine eigenständige demokratische Revolution nicht mehr möglich ist. Der globale Charakter von Wirtschaft und Politik hindert rückständige Länder daran, eine „normale“ bürgerlich-demokratische Entwicklung zu durchlaufen. Die Bourgeoisie ist nicht in der Lage, diese Länder aus feudaler Rückständigkeit und kolonialer Abhängigkeit zu befreien. Die Lösung der demokratischen Aufgaben erfordert die Machtübernahme durch das Proletariat. Hat das Proletariat erst die Macht, kann es nicht bei den Aufgaben der bürgerlichen Revolution verweilen, sondern muss sozialistische Maßnahmen ergreifen. Die demokratische Revolution geht nahtlos in die sozialistische über, die ihrerseits nicht im nationalen Rahmen abgeschlossen werden kann. Sie ist Teil der sozialistischen Weltrevolution, deren Schicksal nur global entschieden werden kann. Der Begriff „permanent“ bezieht sich auf den Übergang von der demokratischen zur sozialistischen Revolution sowie auf deren Verbindung zur Weltrevolution. Im Vorwort zur deutschen Ausgabe wird betont, dass die Theorie des Sozialismus in einem Land von Stalin 1924 formuliert wurde, was im Widerspruch zu den Traditionen des Marxismus und zu Stalins eigenen früheren Ansichten steht. Der Marxismus betrachtet die Weltwirtschaft als eine eigenständige Realität, die über nationale Grenzen hinausgeht. Der Versu

    Die permanente Revolution
  • Leo Trotzki ist der Kronzeuge der russischen Revolution von unbestritten höchstem geschichtlichen und literarischen Rang. Die "Geschichte der russischen Revolution" ist sein Hauptwerk. Und sie ist zu einem Standardwerk geworden, zu einem bedeutenden Beispiel der Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert.§Das Buch liegt nach seinem ersten Erscheinen (vor rund 50 Jahren bei S. Fischer) in dieser Taschenbuchausgabe wieder ungekürzt vor.§Band 2/1 und 2/2 dieser Ausgabe enthalten die Schilderung der Oktoberrevolution.

    Geschichte der russischen Revolution