Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Leo Spitzer

    7. Februar 1887 – 16. September 1960
    Leo Spitzer
    Texterklärungen
    Leo Spitzers Briefe an Hugo Schuchardt
    Eine Methode Literatur zu interpretieren
    Lexikalisches Aus Dem Katalanischen Und Den Übrigen Iberomanischen Sprachen
    Stilstudien 1. Sprachstile
    Hotel Bolivia
    • 2018

      Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist Teil des Wissensfundaments der Zivilisation. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bietet eine möglichst getreue Darstellung des Originals. Leser finden darin die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die belegen, dass es sich um ein historisch relevantes Dokument handelt, das in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.

      Lexikalisches Aus Dem Katalanischen Und Den Übrigen Iberomanischen Sprachen
    • 2006

      1912 sucht der junge sozialistische jüdische Wiener Dozent Leo Spitzer (1887-1960) Kontakt zum alten charismatischen, aber konservativen Professor Hugo Schuchardt (1842-1927), woraus sich eine für beide Beteiligten intensive Korrespondenz bis ins hohe Alter des Letzteren ergibt. Obwohl Gegenbriefe Schuchardts nicht erhalten sind, geben doch die hier veröffentlichten nahezu 250 Schreiben Leo Spitzers ein auch stilistisch eindrucksvolles Zeugnis von Welten, die aufeinander prallen, aber - nicht ohne Skepsis - wieder zueinander finden. In ihnen offenbaren sich eine Welt und ein akademisches Getriebe, in denen sich zunehmend Antisemitismus breit macht, sowie der sprachforschende, kulturelle, politische und menschliche Alltag. Kaum einer verstand es, bis ins hohe Alter Besonderheiten und Alltäglichkeiten so sehr in seiner eigenen wissenschaftlichen Forschung zu vermitteln wie Leo Spitzer.

      Leo Spitzers Briefe an Hugo Schuchardt
    • 2003

      In den für europäische Juden besonders bedrohlichen Monaten kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war Bolivien eines der weltweit wenigen Länder, die jüdische Flüchtlinge noch aufnahmen. Ein für die Vertriebenen nahezu unbekanntes Land, geprägt von geografischen und klimatischen Extremen, von großer kultureller Vielfalt und atemberaubender landschaftlicher Schönheit, das zwar Zuflucht bot, in dem sich jedoch die meisten Flüchtlinge lediglich als Durchreisende fühlten. Den ambivalenten Erfahrungen der Flucht und des Exils nähert sich Leo Spitzer auf berührende und facettenreiche Weise: Seine aus Wien und dem Burgenland stammende jüdische Familie kam 1939 in La Paz an und lebte beinahe zehn Jahre in Bolivien. Spitzer knüpft seine familiären Erlebnisse eng an die Geschichten anderer Flüchtlinge. Er zieht Memoiren, Briefe, Fotografien, Familienalben, künstlerische Darstellungen und Zeitungsartikel aus jener Zeit ebenso heran wie die Aufzeichnungen aus Gesprächen mit Zeitzeugen. Sein Buch zeigt eindrucksvoll, wie das unsichtbare Gepäck der subjektiven Gefühle und persönlichen Erfahrungen bestimmt, was man über Vergangenheit wissen und berichten kann.

      Hotel Bolivia
    • 1969