Bernard Williams Bücher






Williams, Bernard: Ethik und die Grenzen der Philosophie. Aus dem Englischen von Michael Haupt. Hamburg. Rotbuch 1999. 8vo. 303 S. Farbig illustrierter OKt.-Einband. Einband mit leichten Lagerspuren, eine Leserille, Bleistiftvermerk auf Hintersatz, sonst gutes Exemplar. = Rotbuch Rotationen. Herausgegeben von Otto Kallscheuer.
Was bedeutet es, wahrhaftig zu sein? Welche Rolle spielt Wahrheit in unserem Leben? Bernard Williams erkundet den geschichtsträchtigen und zentralen Begriff der Wahrheit und zeigt, dass wir einerseits mehr, andererseits weniger von ihm erhoffen können, als wir uns vorstellen. Dabei blendet er philosophische, historische und fiktionale Zugänge übereinander, um zu erzählen, wie die Meinungen der Menschen über das Problem der Wahrheit entstanden sein könnten. So scheint am Horizont auf, was wir verlieren, wenn wir den Sinn für den Wert von Wahrheit verlieren: womöglich alles! Ein Meisterwerk.
InhaltsverzeichnisVorwort 1 Der Amaralist 2 Der Subjektivismus: Erste Überlegungen 3 Der Relativismus- ein Exkurs 4 Der Subjektivismus: Weitere Überlegungen 5 »Gut« 6 Gutsein und Rollen 7 Moralische Maßstäbe und das spezifische Wesensmerkmal des Menschen 8 Gott, die Moral und der Gesichtspunkt der Klugheit 9 Worum geht es bei der Moral? 10 Der Utilitarismus Bio-bibliographischeNotiz
Scham, Schuld und Notwendigkeit
Eine Wiederbelebung antiker Begriffe der Moral
- 217 Seiten
- 8 Lesestunden
Wie aktuell ist die Antike? Können wir Modernen von Homer etwas lernen und können wir mit Hilfe der antiken Tragödien einige tiefsitzende Mißverständnisse unserer Zeit von uns abschütteln? Auf diese Fragen antwortet Bernard Williams in einer faszinierenden Studie, die als sein Hauptwerk gilt, indem er insbesondere die antike Literatur von einseitigen modernen Deutungen befreit. Die Antike ist uns nicht nur viel näher als wir glauben, sie verfügt auch über Begriffe, die unser moralisches Selbstverständnis und die damit verbundenen unausweichlichen Konflikte besser beschreiben als unsere eigenen Begriffe.
Focusing on the intersection of history and philosophy, this collection features essays spanning from the sixth century B.C. to the twentieth A.D. It includes discussions on influential figures such as Homer, Socrates, and Wittgenstein. Bernard Williams's work emphasizes the philosophical implications of historical events and figures, encouraging readers to critically examine contemporary beliefs through a historical lens. This posthumous volume showcases his unique approach, merging historical exposition with philosophical analysis, and highlights his enduring intellectual legacy.