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Jacques Attali

    1. November 1943

    Jacques Attali ist ein französischer Ökonom und Denker, dessen Werk sich mit dem komplexen Zusammenspiel von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur befasst. Seine Schriften untersuchen, wie soziale und politische Kräfte Musik und Klang formen und umgekehrt, wie Musik und Klang politische und wirtschaftliche Landschaften beeinflussen. Attali bietet eine zum Nachdenken anregende Perspektive darauf, wie wir die Welt durch Klang wahrnehmen und welche Auswirkungen dies auf unser tägliches Leben hat.

    Jacques Attali
    Wege durch das Labyrinth
    Brüderlichkeit
    Siegmund G. Warburg
    Der erste Tag nach mir
    Die Welt von morgen
    Blaise Pascal
    • 2008

      Auf der Basis eines aktuellen, historischen und wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnisstandes projiziert der Autor jene Gesetze des Marktes, die von der Steinzeit bis in die Gegenwart das Wirtschaften der Menschen bestimmen, in unsere nahe Zukunft und zeigt auf, wie sich unter den Bedingungen eines entfesselten globalen Kapitalismus die Beziehungen zwischen den Nationen entwickeln und umgestalten werden. Er prognostiziert präzise, wie demografische Umwälzungen, Völker wanderungen, Veränderungen in der Arbeitswelt, neue Marktformen, Terrorismus, Gewalt, Klimawandel und der wachsende Einfluss des Religiösen unseren Alltag drastisch verändern werden. Er beschreibt, wie Arbeit, Freizeit, Bildung, Gesundheit, Kulturen und politische Systeme durch technischen Fortschritt in ihren Grundfesten erschüttert werden, aber auch, wie bestimmte Lebensstile, die heute noch abwegig erscheinen, eines Tages die Regel sein werden. Und schließlich zeigt er, dass neben all den denkbaren Horror szenarien durchaus auch die Möglichkeit besteht, eine soziale globale Demokratie zuwege zu bringen. Attalis Überlegungen sind eine Simulation der Zukunft, die uns dazu zwingt, mit den Konflikten, die wir bewältigen müssen, sensibler umzugehen. Er ruft uns dazu auf, Partei zu ergreifen, bevor die Geschichte unserer Zukunft nicht mehr geschrieben werden kann. Jacques Attali entwirft einen furiosen Ausblick auf die Geschichte unserer nächsten 50 Jahre

      Die Welt von morgen
    • 2006

      Blaise Pascal (1623-1662) war ein Wunderkind und das größte Genie Frankreichs: ein rastloser, nervöser Querdenker, ein zweifelnder und verzweifelnder Christ. Seine Erkenntnisse in Mathematik und Philosophie waren bahnbrechend, und unsterblich sind seine Gedanken über Würde und Elend des menschlichen Daseins. Sein Biograph entwirft mit Leidenschaft das große Drama dieses universellen Geistes. Ohne fremde Hilfe leitete das 13jährige Wunderkind Blaise Pascal (1623 - 1662) die Grundlagen der Geometrie und Mathematik ab, entwarf als junger Mann die der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. Die Binomischen Formeln gehen auf ihn zurück, eine Abhandlung über Kegelschnitte verfaßte er mit 16 Jahren, skizzierte die erste Rechenmaschine mit 19 Jahren und formulierte mathematische Einsichten für die Infinitesimalrechnung, ohne die moderne Techniken undenkbar wären - eine rastlose, nervöse Existenz. Vorläufer von Newton und Leibniz, Vordenker von Nietzsche, Kafka, Camus und Sartre ist er ein innerlich zerrissener Christ, der eine Wette für die Existenz Gottes einging und doch an seinen Zweifeln litt: Pascal ist der erste, der die Dramatik, den Glanz und das Elend menschlichen Daseins hellsichtig, virtuos und vollendet formuliert hat - ein Genie für das 21. Jahrhundert.

      Blaise Pascal
    • 2003

      InhaltsverzeichnisI. Der Goldrausch. Nomadentum und Globalisierung / Marktvielfalt / Ausdehnung des Marktes / Weltpolitik der Globalisierung II. Der wahre Sachverhalt der Geschichte. Das Ersticken der Demokratien / Zerstreuung und Reise / Bunker der Reichen / Die Explosion der Armut / Die Diktatur des Marktes / Von der Zerstreuung zur Revolution. III. Das Streben nach Glück. Was ist eine Utopie? / Die anti-utopischen Zivilisationen IV. Ewigkeit, Freiheiten, Gleichheiten, Brüderlichkeiten. Das Ende des Todes / Entstehungsgeschichte der Freiheit / Geschichte der Gleichheit / Geburt des Sozialismus / Geschichte der Brüderlichkeit V. Die Zukunft der Utopie. Die utopische Nostalgie / Zukunft der Ewigkeit / Zukunft der Freiheit / Zukunft der Gleichheit / Utopische Orte: zwei Kontinente, fünf Städte. VI. Nomadenbrüder. Ankündigung der Brüderlichkeit / Der Andere und die Anderen / Der unbedingt erforderliche Andere / Die Grenze zwischen Markt und Demokratie / Die brüderlichen Netze / Die soziale Organisation der Brüderlichkeit /Die ökonomische Ordnung der Brüderlichkeit / Brderlichkeit und Ökologie.

      Brüderlichkeit
    • 1993
    • 1992